AW: Kletterhalle Wiener Neustadt -> Planungsphase
Tipps von einem Auch(allerdings Klein-)hallenbetreiber:
Wenn kostenmäßig geht, möglichst naturnah, d.h. viele Strukturwände mit Rissen und Verschneidungen. Nicht alles überhängend oder senkrecht, sondern auch Übergänge in leicht geneigtes Gelände mit Steigproblematik. Das machts interessant, fehlt aber in den meisten Hallen.
Bei Nichtstrukrurwänden, viele viele Spax anschrauben, damit es was zum steigen gibt und auch kleinere Kletterer eine Chance haben.
Die Anordnung der Sicherungspunkte gut planen und lieber zuviel als zu wenig.
Nicht nur in senkrechter Linie, sondern auch versetzt. Es ergibt sich sonst beim Routenschrauben oft das Problem, wie setzte ich den Griff, damit ich auch gut klinken kann.
Praktisch sind Abflüsse am Boden, damit man die Wände mit Hochdruckreiniger waschen kann ohne dass es eine Überschwemmung gibt.
Ferner: Irgendwann macht in jeder Halle irgendjemand einen Blödsinn und knallt runter. Daher in den Vorstiegsbereichen dünne Matten (6 cm) auflegen. Die können zwar nicht alle Sturzenergien dämpfen, die Verletzungen aber doch bedeutend dezimieren. Zum Reinigen oder Routenschrauben sind sie auch schnell entfernt (auf einen Mattenwagen gelegt) Mit diesem Vorschlag bin ich schon bei anderen Hallenbetreibern angeeckt ("Geht nicht " aus tausend Gründen, die aber alle nicht greifen). Wenn einer vom 1. Haken aufs Kreuz fliegt wird er dir für die Matte danken. Auch derjenige der von höher kommt und statt einer Querschnittslähmung mit einigen Brüchen davonkommt.
Auf keinen Fall bei der Durchlüftung sparen. Die Staubbelastung durch Magnesia ist in allen Hallen ein Problem. Das merken aber meist nur diejenigen, die dauernd anwesend sind.
Gutes Gelingen
Willy
Tipps von einem Auch(allerdings Klein-)hallenbetreiber:
Wenn kostenmäßig geht, möglichst naturnah, d.h. viele Strukturwände mit Rissen und Verschneidungen. Nicht alles überhängend oder senkrecht, sondern auch Übergänge in leicht geneigtes Gelände mit Steigproblematik. Das machts interessant, fehlt aber in den meisten Hallen.
Bei Nichtstrukrurwänden, viele viele Spax anschrauben, damit es was zum steigen gibt und auch kleinere Kletterer eine Chance haben.
Die Anordnung der Sicherungspunkte gut planen und lieber zuviel als zu wenig.
Nicht nur in senkrechter Linie, sondern auch versetzt. Es ergibt sich sonst beim Routenschrauben oft das Problem, wie setzte ich den Griff, damit ich auch gut klinken kann.
Praktisch sind Abflüsse am Boden, damit man die Wände mit Hochdruckreiniger waschen kann ohne dass es eine Überschwemmung gibt.
Ferner: Irgendwann macht in jeder Halle irgendjemand einen Blödsinn und knallt runter. Daher in den Vorstiegsbereichen dünne Matten (6 cm) auflegen. Die können zwar nicht alle Sturzenergien dämpfen, die Verletzungen aber doch bedeutend dezimieren. Zum Reinigen oder Routenschrauben sind sie auch schnell entfernt (auf einen Mattenwagen gelegt) Mit diesem Vorschlag bin ich schon bei anderen Hallenbetreibern angeeckt ("Geht nicht " aus tausend Gründen, die aber alle nicht greifen). Wenn einer vom 1. Haken aufs Kreuz fliegt wird er dir für die Matte danken. Auch derjenige der von höher kommt und statt einer Querschnittslähmung mit einigen Brüchen davonkommt.
Auf keinen Fall bei der Durchlüftung sparen. Die Staubbelastung durch Magnesia ist in allen Hallen ein Problem. Das merken aber meist nur diejenigen, die dauernd anwesend sind.
Gutes Gelingen
Willy
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