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Wandergebiete Österreich ohne Auto

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  • Wandergebiete Österreich ohne Auto

    Hallo,

    nachdem meine AuslandAuslandsreisen Jahr ins Wasser gefallen sind, war ich im Juli für 1 Woche km Stubaital wandern. Ich fand es toll, dass man auch ohne Auto so ziemlich jede Wanderung machen konnte. Besonders toll waren die etwas alpineren Touren wie zum Beispiel Mutterberger See, Blauer See, Innsbrucker Hütte.
    Nun läuft auch heuer wieder fast alles auf Urlaub in Österreich hinaus, weshalb ich fragen wollte, ob jemand Tipps für ähnliche Regionen in Österreich hat in denen man so tolle Touren wie im Stubaital ganz ohne Auto machen kann

    Lg Rose

  • #2
    Zitat von LaRose Beitrag anzeigen
    Touren .... ganz ohne Auto ...

    Lg Rose
    Wenn ich dich richtig verstehe, verwendest du die öffentlichen Verkehrsmittel für die Tourenausgangspunkte. Da fällt mir sofort das Ötztal ein, wo man "von vorne bis hinten" jede Menge Touren machen kann.

    LG, Günter

    Meine Touren in Europa

    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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    • #3
      Also ich habe im letzten Jahr 164 Touren gemacht (4.064 km). Nur 8 im Ausland und 14 im Inland mit dem Auto. Alle Touren beginnen in Wien. So habe ich Tagestouren auf den Unterberg, Wascheneck, Admonter Reichenstein, Schöckel, Rennfeld, Stuhlegg, Schneealpe, Rax, Schneeberg, Wachau (Jauerling), Sopron, Neusiedersee, Leithagebirge, Hermannskogel uvam. gemacht.

      Grüße
      Rainer

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      • #4
        Servus Rose,

        ich kann das Gasteinertal sehr empfehlen. Sehr gut mit der Bahn erreichbar und im Sommer gibt es im Tal recht gute Busverbindungen die zum Teil direkt die Ausgangspunkte für Wanderungen anfahren. Was per Bus nicht erreichbar ist, geht mit kurzen Taxifahrten.

        LG. Martin
        Alle meine Beiträge im Tourenforum

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        • #5
          Genauso ist natürlich das Zillertal sehr gut durch den Öffentlichen Nahverkehr/Bahn erschlossen. Auch durch das Außerfern geht eine Bahnstrecke im 2 Stunden-Takt, allerdings muss man da mit der Bahn durch Deutschland (aber vielleicht ist der Corona-Schmarrn ja auch mal vorbei).

          Viele Liebe Grüße von climby
          Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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          • #6
            Gibt es noch Zusatzanforderungen an andere mögliche Freizeitgestaltungen (Schwimmbad, Museen...)?
            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

            https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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            • #7
              Von St Jakob (oder Mariahilf) im Defereggental kannst du ohne Auto Bergtouren machen zum Weißen Beil, Seespitze, Langschneid, Große Leppleskofel, Rote Spitze, Finsterkarspitze, Gösleswand, Hochkreuzspitze, Kahorn, Gasserhorn und Deferegger Pfannhorn. Kondition erforderlich . LG, Herman
              Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe ist der Herr, der Himmel und Erde erschaffen hat (Ps 121). Gipfelkreuz Seespitze (3021 m), Venedigergruppe, Osttirol.

              Weitere Themen und Berichten von mir.

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              • #8
                Dieser Blog könnte eventuell hilfreich sein: https://www.bahn-zum-berg.at/
                Meine Touren

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                • #9
                  Im Gesäuse gab (gibt?) es ein gutes Ruftaxi namens Gseispur. Interessant ist auch, wie IST-Mobil wächst - ich kann aus der Nockregion nur das beste berichten (hier ist ISTmobil als "Nockmobil"
                  tätig).

                  Ich nehme mal an, dass ISTmobil im Grunde überall gleich funktioniert: Für ein paar Euro wird man von einem lokalen Taxibetrieb im Ort transportiert, um 10 Euro in die Nachbargemeinde und um 15 Euro in der Region.
                  --
                  http://vergissmi.net

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                  • #10
                    Danke euch für die vielen Tipps

                    Schwimmbad oder Museen brauche ich eher nicht. Beim schlechtem Wetter reicht mir ein gutes Buch

                    Ist echt schwer sich zu entscheiden, ein Tal schöner als das andere. Das Stubaital war mein erster Wanderurlaub in Österreich und dort hat mir gefallen, dass es auch für nicht so erfahrene Wanderer schwierigere Touren gab (z.B. Mutterberger See, Blaue Lacke, usw.)
                    Mich fasziniert die schroffe kahle Landschaft sehr und deshalb war es natürlich ein Hit, da man mit den Bahnen auch gleich mal weiter rauf kam und dann oben toll wandern konnte (z.B. 11er). Auch das enge Tal umgeben von den Bergen war einfach so schön.

                    Leider ist das Stubaital sehr überlaufen und je nach Ortschaft schon sehr teuer, außerdem bin ich davon überzeugt, dass es noch mehr so schöne Fleckchen in Österreich gibt, die ich gerne erkunden will.

                    Also vielleicht sollte ich nochmal erwähnen, dass wir (wir wären zu 2) keine erfahrene Bergsteiger sind aber im Stubaital auch Touren gemacht haben, die uns andere vermutlich nicht empfohlen hätten. Wir sind aber ausgestattet, als wären wir Bergsteiger

                    Und wir haben auch zwei Touren abgebrochen, da wir merkten, dass es für uns zu heikel ist und wir nicht sicher waren ob wir den Weg auch retour unbeschadet schaffen würden. So sind wir bei jeder Tour vorgegangen, wobei wir uns natürlich keine schwarzen Touren ausgesucht haben.

                    Übrigens ganz oben auf meiner Liste stehen die Dolomiten, aber hier habe ich echt keine Ahnung welche Ortschaft sich da als Ausgangspunkt für Wanderungen anbieten würde. Also auch hier wäre ich für Tipps offen

                    LG
                    Zuletzt geändert von LaRose; 08.02.2021, 11:42.

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                    • #11
                      Servus Rose,

                      in den Dolomiten gibt es außer der Pustertalbahn, keine Zuganbindung (Trient-Mezzana und die Valsurgana-Stecke liegen ja nicht direkt in den Dolomiten, obwohl ja manche die Brenta dazu rechnen). Dafür ist aber das Busnetz recht gut ausgebaut. Das Gröndertal ist sicherlich sehr gut öffentlich angebunden, aber überlaufen und recht teuer, ähnlich sicherlich in Alta Badia und um Sexten. Mir persönlich hat das Eggental und das Fassatal gut gefallen. Im Fassatal gibt es (zumindest vor ein paar Jahren war das so) eine Touristenkarte für die Benutzung von Bussen und Seilbahnen, somit kann man viele Touren und auch Überschreitungen ohne Auto machen. Vergangenes Jahr war ich in der Pala, viele Wandertouren sind öffentlich erreichbar, aber dann auch recht überlaufen. Für Ausgangspunkte zu einsameren Touren schaut es da schon schlechter aus, ein E-Bike (auch zu leihen) wäre da eine Alternative. Wenn Du nicht an Ferien gebunden bist, dann sind die Dolomiten ab September zu empfehlen, da ist zumindest in den italienisch sprechenden Gebieten wesentlich weniger los.

                      Viele Liebe Grüße von climby
                      Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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                      • #12
                        Danke Climby

                        Das Grödertal, speziell Wolkenstein ist ja wunderschön.
                        Ich habe nur leider nicht bedacht, dass bedingt durch Corona die Einreise/Ausreise etwas problematisch werden könnte

                        Kann jemand etwas zu Gschnitz sagen? Sieht ja auch herrlich aus.

                        lg
                        Zuletzt geändert von LaRose; 08.02.2021, 23:22.

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                        • #13
                          Wenn man vornehmlich Wandern und Bergsteigen will und nicht viele weitere touristische Angebote braucht, ist das Gschnitztal toll und es hat eine ausreichende Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Länger als Woche würde ich dort aber nicht einplanen, denn dann hat man fast alle Wandertouren dort gemacht. Die Innsbrucker Hütte kannst Du dann nochmal machen, diesmal halt von Süden.
                          Wann das mit den Reisebeschränkungen wieder zu Ende ist, weiß natürlich niemand. Ich habe trotzdem für die Sommerferien in Italien schon gebucht, bis 14 Tage vorher kann ich dabei kostenlos stornieren. Ich hoffe mal, dass man bis dahin wieder problemloser zumindest in den Alpen reisen kann.

                          Viele Liebe Grüße von climby
                          Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

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                          • #14
                            Zitat von LaRose Beitrag anzeigen
                            Übrigens ganz oben auf meiner Liste stehen die Dolomiten, aber hier habe ich echt keine Ahnung welche Ortschaft sich da als Ausgangspunkt für Wanderungen anbieten würde.
                            Da würde ich dann das Pustertal als Standort nehmen! Dieses ist sowohl gut von Ö. zu erreichen, für sich hervorragend mit ÖPNV erschlossen und dieser ist auch (Italien!) ziemlich preiswert bzw. fallweise Bestandteil der Gästekarte. Von Toblach oder Bruneck kommt man gut in diverse Dolomitentäler, allerdings sind diese wie schon andere schrieben alles andere als einsam: Pragser Wildsee, Drei Zinnen, Sexten, ... hat wohl jeder schon mal gehört.
                            Als Kontrastprogramm wendet man sich den auf der Nordseite des Pustertals gelegenen Bergen zu: Ahrntal, südliche Zillertaler, Hochgallgruppe usw. Viele schöne Almenwanderungen, leichte Aussichtsgipfel und vergleichsweise weniger Auflauf.

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                            • #15
                              Ich hoffe auch, dass man im Sommer/Herbst zumindest in Österreich und Umgebung wieder halbwegs normal reisen kann.

                              Ich bin jetzt noch über das Gesäuse gestolpert, da von Wien nicht weit weg, direkt mit der ÖBB am WE sogar mit Einfach raus Ticket zu erreichen.
                              Hab mir da mal die Gesäuse Lodge angesehen. Kann dazu jemand was sagen?

                              Kann mich bald nicht mehr entscheiden, weil ich so viele schöne Orte entdeckt habe. Auch über das Großarltal bin ich gestolpert.

                              lg

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