Gibt es in den Alpen noch Bergdörfer, die nur zu Fuß erreichbar sind?
In unserer Osterskitourenwoche vor ein paar Jahren im Bergell haben wir als Schlechtwetterprogramm eine
Wanderung ins Val Codera unternommen und haben somit das letzte Bergdorf entdeckt, das nur zu Fuß
erreichbar ist.
Von Lecco (Nähe Comosee) gelangt man über einen sehr schön angelegten Weg - durch wunderschöne
Kastanienwälder - über unzähligen Steinstufen in ca. 2,5 Std. in das Dorf Codera. Zirka 600 Hm sind dabei
zu bewältigen. Codera ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in höhere Regionen, über die
Brascahütte gelangt man in das Gebiet der Sciora mit seinen tollen Kletterwänden um den Piz Badile und
Piz Cengalo.
Im Winter sind im Dorf nur ein paar Bewohner, die nur durch eine kleine Materialseilbahn versorgt werden.
Im Sommer füllt sich das Dorf, Schafherden nutzen das reichhaltige Angebot der umliegenden Almwiesen
und im Herbst wird in den Kastanienwäldern reichlich geerntet. Die Kastanienwälder im Bergell sind das
größte mitteleuropäische Kastaniengebiet und Produkte aus Kastanien gibt es in allen möglichen Varianten.
Vom Dorf Codera wechselt man auf die andere Talseite und wandert entlang eines alten Aquäduktes immer
in gleicher Höhe zum Talanfang zurück. Dieses Aquädukt dient zur Bewässerung des zweiten Dorfes in diesem
Tal, das ca. 500 m oberhalb des Comosees liegt. Der ebene Weg passt sich dabei völlig an das Gelände an und es kann schon passieren, dass man einen halben Kilometer in einen Seitenarm des Tales hineingeht, an der anderen Talseite des Seitenarmes wieder die gleiche Wegstrecke zürückgeht und dabei effektiv nur 50 Meter (Luftlinie) zurücklegt... Nach ca. 2 Stunden erreicht man dieses Dorf und gelangt in einer weiteren Stunde zum Ausgangspunkt zurück.
In unserer Osterskitourenwoche vor ein paar Jahren im Bergell haben wir als Schlechtwetterprogramm eine
Wanderung ins Val Codera unternommen und haben somit das letzte Bergdorf entdeckt, das nur zu Fuß
erreichbar ist.
Von Lecco (Nähe Comosee) gelangt man über einen sehr schön angelegten Weg - durch wunderschöne
Kastanienwälder - über unzähligen Steinstufen in ca. 2,5 Std. in das Dorf Codera. Zirka 600 Hm sind dabei
zu bewältigen. Codera ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in höhere Regionen, über die
Brascahütte gelangt man in das Gebiet der Sciora mit seinen tollen Kletterwänden um den Piz Badile und
Piz Cengalo.
Im Winter sind im Dorf nur ein paar Bewohner, die nur durch eine kleine Materialseilbahn versorgt werden.
Im Sommer füllt sich das Dorf, Schafherden nutzen das reichhaltige Angebot der umliegenden Almwiesen
und im Herbst wird in den Kastanienwäldern reichlich geerntet. Die Kastanienwälder im Bergell sind das
größte mitteleuropäische Kastaniengebiet und Produkte aus Kastanien gibt es in allen möglichen Varianten.
Vom Dorf Codera wechselt man auf die andere Talseite und wandert entlang eines alten Aquäduktes immer
in gleicher Höhe zum Talanfang zurück. Dieses Aquädukt dient zur Bewässerung des zweiten Dorfes in diesem
Tal, das ca. 500 m oberhalb des Comosees liegt. Der ebene Weg passt sich dabei völlig an das Gelände an und es kann schon passieren, dass man einen halben Kilometer in einen Seitenarm des Tales hineingeht, an der anderen Talseite des Seitenarmes wieder die gleiche Wegstrecke zürückgeht und dabei effektiv nur 50 Meter (Luftlinie) zurücklegt... Nach ca. 2 Stunden erreicht man dieses Dorf und gelangt in einer weiteren Stunde zum Ausgangspunkt zurück.
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