Leider ist mein Teneriffa- Urlaub schon wieder vorbei, Gott sei dank war ich aber am Teide:
Ich hab an der Westküste in einem Hotel in Callao Salvaje gewohnt und von dort meine Touren unternommen. Eigentlich war ja eine MTB- Woche mit meinem neuen Rocky geplant, aber ein bissl Bergsteigen ist immer nett.
Ich bin Freitag angekommen und hab am Samstag die Strecke zur Teidestraße gecheckt. Von früher kannte ich nur die Straße von S, Candellaria.
Ich hab das Auto in Playa de San Juan im Hafen geparkt, um ja bei 0m anzufangen. Man fährt dann eine extrem steile Nebenstraße rauf zur TF-82 und flach weiter nach Guia de Isora. Von hier gehts wieder supersteil nach Aripe und Chirche, wo man auf die Teidestraße trifft. Die führt dann in endlosen langen Geraden, immer ansteigend und mit extrem ruppigem Belag bis zum Parkplatz "Montanja Blanca", dem eigentlichen Ausgangspunkt der Teidebesteigung, auf 2300m. Hie angekommen mußte ich mir eingestehen, daß die Teidetour von 0 bis auf den Gipfel nix für eine Trainingswoche ist, dann wär ich die restlichen 6 Tage im Bett gelegen. Der Rauhe Straßenbelag macht sich auch beider Abfahrt bemerkbar, man fährt ca. 1200m runter, ohner ein einziges Mal die Bremse zu berühren. Dafür die unteren 1000hm sind wie die Abfahrt von einer Sprungschanze.
Am 8. Jänner bin ich dann in der Früh mit dem auto rauf und um ca. 0515 mit dem Bike losgefahren. Im hellen Mondlicht, unterstützt durch die Petzl, bin ich erst einmal die 5km auf der plattgewalzten Schotterstraße, durch die Huevos del Teide bis Montanja Blanka geradelt. Man fragt sich wofür die dort so eine tolle Straße brauchen, ausser Schotter gibt`s dort nur Lavaschotter und riesige und besonders in der Nacht im Mondlicht, beeindruckende Monolithe.
Ich hab das Rocky in einer Latsch`n versteckt, den Helm und die Radschuhe dazu und rasch die Leichtbergschuhe aus dem Rucksack angezogen.
Ab hier geht ein kommoder Wanderweg in unzähligen Sepentinen durch die Lavawüste zum Rif. Altavista, 3260m. Hier war ich ca. um 0730, da wird`s dann auch hell.
Weiter wieder auf einem bestens gepflegtem Weg, immer mit durchgehender, beidseitiger Steinbegrenzung durch die bizarre Steinwüste- Steinwald- Steinwellen, was immer man sich vorstellen mag, bis "Mirador Fortaleza", ein Aussichtspunkt auf ca 3500m.
Ab hier wird`s dann endlich etwas alpin, der Weg verwandelt sich für die letzten 200 hm in einen Schotterhaufen. Bei "Mirador Fortaleza" steht eine Tafel mit einem Pfeil nach links, den sollte man aber keinesfalls nehmen, sondern genau geradeaus hinauf auf den Gipfel.
Wenn man links geht kommt man zwar auch auf den Gipfel, abe auch genau zu den Parkwächtern bei der Seilbahnstation.
Ich war genau um 0830 dort und die erste Gondel ist schon gefahren! Jedenfalls wie die Gondel um 0900 oben war, war ich schon am Gipfel, 3718m und hab schön gestaunt als ich gesehen habe, daß der Teide ja wirklich aus seinem Krater raucht und nach Schwefel stinkt, wie wenn man bei uns in Baden über den Josefsplatz geht.
Unten ist man dann schnell, besonders die obersten 200m findet man extrem geile Geröllrutschen.
Unten bei der Montana Blanka hab ich natürlich den vorprogrammierten Stunk mit den Parkwächtern gehabt, naja hauptsache ich war mit dem Rocky am Teide!
... eigentlich ist der Aufstieg etwas enttäuschend, so ein mächtiger und beeindruckender Berg hätte sich etwas schwierigeres verdient, abe von der anderen Seite ist es sicher besser......
Ich hab an der Westküste in einem Hotel in Callao Salvaje gewohnt und von dort meine Touren unternommen. Eigentlich war ja eine MTB- Woche mit meinem neuen Rocky geplant, aber ein bissl Bergsteigen ist immer nett.
Ich bin Freitag angekommen und hab am Samstag die Strecke zur Teidestraße gecheckt. Von früher kannte ich nur die Straße von S, Candellaria.
Ich hab das Auto in Playa de San Juan im Hafen geparkt, um ja bei 0m anzufangen. Man fährt dann eine extrem steile Nebenstraße rauf zur TF-82 und flach weiter nach Guia de Isora. Von hier gehts wieder supersteil nach Aripe und Chirche, wo man auf die Teidestraße trifft. Die führt dann in endlosen langen Geraden, immer ansteigend und mit extrem ruppigem Belag bis zum Parkplatz "Montanja Blanca", dem eigentlichen Ausgangspunkt der Teidebesteigung, auf 2300m. Hie angekommen mußte ich mir eingestehen, daß die Teidetour von 0 bis auf den Gipfel nix für eine Trainingswoche ist, dann wär ich die restlichen 6 Tage im Bett gelegen. Der Rauhe Straßenbelag macht sich auch beider Abfahrt bemerkbar, man fährt ca. 1200m runter, ohner ein einziges Mal die Bremse zu berühren. Dafür die unteren 1000hm sind wie die Abfahrt von einer Sprungschanze.
Am 8. Jänner bin ich dann in der Früh mit dem auto rauf und um ca. 0515 mit dem Bike losgefahren. Im hellen Mondlicht, unterstützt durch die Petzl, bin ich erst einmal die 5km auf der plattgewalzten Schotterstraße, durch die Huevos del Teide bis Montanja Blanka geradelt. Man fragt sich wofür die dort so eine tolle Straße brauchen, ausser Schotter gibt`s dort nur Lavaschotter und riesige und besonders in der Nacht im Mondlicht, beeindruckende Monolithe.
Ich hab das Rocky in einer Latsch`n versteckt, den Helm und die Radschuhe dazu und rasch die Leichtbergschuhe aus dem Rucksack angezogen.
Ab hier geht ein kommoder Wanderweg in unzähligen Sepentinen durch die Lavawüste zum Rif. Altavista, 3260m. Hier war ich ca. um 0730, da wird`s dann auch hell.
Weiter wieder auf einem bestens gepflegtem Weg, immer mit durchgehender, beidseitiger Steinbegrenzung durch die bizarre Steinwüste- Steinwald- Steinwellen, was immer man sich vorstellen mag, bis "Mirador Fortaleza", ein Aussichtspunkt auf ca 3500m.
Ab hier wird`s dann endlich etwas alpin, der Weg verwandelt sich für die letzten 200 hm in einen Schotterhaufen. Bei "Mirador Fortaleza" steht eine Tafel mit einem Pfeil nach links, den sollte man aber keinesfalls nehmen, sondern genau geradeaus hinauf auf den Gipfel.
Wenn man links geht kommt man zwar auch auf den Gipfel, abe auch genau zu den Parkwächtern bei der Seilbahnstation.
Ich war genau um 0830 dort und die erste Gondel ist schon gefahren! Jedenfalls wie die Gondel um 0900 oben war, war ich schon am Gipfel, 3718m und hab schön gestaunt als ich gesehen habe, daß der Teide ja wirklich aus seinem Krater raucht und nach Schwefel stinkt, wie wenn man bei uns in Baden über den Josefsplatz geht.
Unten ist man dann schnell, besonders die obersten 200m findet man extrem geile Geröllrutschen.
Unten bei der Montana Blanka hab ich natürlich den vorprogrammierten Stunk mit den Parkwächtern gehabt, naja hauptsache ich war mit dem Rocky am Teide!
... eigentlich ist der Aufstieg etwas enttäuschend, so ein mächtiger und beeindruckender Berg hätte sich etwas schwierigeres verdient, abe von der anderen Seite ist es sicher besser......
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