Leider vergaß ich bei meiner Handyuhr die chilenische Zeitumstellung, sodass ich statt um 7 erst um 8 Uhr aus dem Haus komme. Mit Metro und Bus gelange ich nun in ca. 50 Minuten zum Estadio San Carlos de Apoquindo in Las Condes. Ich steige kurz nach dem Eingang aus; evt. könnte man den Busfahrer aber auch bitten, einen noch ein Stück nach oben zu bringen. Dort passiert man eine Kontrolle und geht dann ganz hinten, an den Pferdeställen vorbei zum Eingang des Parks (1010 m).
Hier geht es erst flach dahin, wobei nach ca. 15 Minuten die erste verwirrende Markierung erscheint. Man steigt nach links hinauf (grün) und folgt dann dem gut beschilderten Weg, der allmählich steiler wird. Nach etwa 400 HM folgt die nächste unübersichtliche Abzweigung, bei der die Markierung in der Mitte zweier Wege steht. Man sollte hier rechts/geradeaus gehen, den Hang querend, bis man zu einem Monolith gelangt und dann bei diesem links abbiegen. Diesen Monolithen habe ich aber im Abstieg nicht gefunden.
Ich entscheide mich aber bei der unübersichtlichen Abzweigung nach Führerlektüre für den (falschen) schlechten und steilen Weg nach links und steige so in weitem Bogen auf den Rücken auf, der zum Alto del Naranjo führt. Dieser Versteiger kostet mich Zeit, führt mich aber in eine wunderschöne Landschaft, wo Kakteen vor dem Hintergrund verschneiter 5000er stehen. Auf der anderen Seite zeigt sich Santiago aufgrund des Regens der letzten Tage ungewohnt ohne Smog. In einigem Auf und Ab erreiche ich etwas mühsam schließlich wieder den richtigen Weg und bald eine Info-Tafel nahe des Alto del Naranjo (2,5 h).
Von hier ist der Weg nun klar erkennbar, er führt in leichtem Auf und Ab weiter und steilt bald ziemlich auf. Hier machen sich der späte Aufbruch und der Feiertag bemerkbar, es sind schon einige Leute unterwegs. Voll der Sonne ausgesetzt steige ich nun den etwas mühsamen und eintönigen Pfad nach oben. Die letzten 150 HM enthalten einige Passagen, die den Gebrauch der Hände nötig machen (evt. I-), ehe man den Vorgipfel erreicht. Von hier geht es nun flach über einige Schneereste zum Hauptgipfel, den ich nach gut 4 Stunden erreiche. Die Aussicht hier ist phantastisch! Ich liege eine Stunde in der Sonne, lasse mich von Kondoren umkreisen und genieße den Blick auf die vergletscherten 5000er. Tief unter mir und weit entfernt rumort der Hauptstadt-Moloch und verschwindet langsam wieder unter seiner selbst produzierten Dunstglocke.
Nach der Rast steige ich auf dem richtigen Weg wieder ab und verlaufe mich diesmal erst auf den letzten 5 Minuten vor dem Ende, für die ich eine halbe Stunde brauche. Mein Weg führt mich dann auch noch an einem Hundezwinger mit rund 12 netten Insassen vorbei, die mich mit freundlichem Gebell begrüßen. Zu meinem einigermaßen großen Schreck entwischen die Tierchen dann durch ein Loch im Zaun und stürmen kläffend auf mich zu. Intuitiv schreie ich sie erst mal wie verrückt auf Österreichisch an und das zeigt Wirkung! Mit eingezogenem Schwanz ziehen sich die besten Freunde des Menschen zurück und lassen mich schließlich recht erschöpft mein Ziel erreichen. Zu beachten ist, dass es auf der ganzen Tour kein Wasser gibt!!
Hier geht es erst flach dahin, wobei nach ca. 15 Minuten die erste verwirrende Markierung erscheint. Man steigt nach links hinauf (grün) und folgt dann dem gut beschilderten Weg, der allmählich steiler wird. Nach etwa 400 HM folgt die nächste unübersichtliche Abzweigung, bei der die Markierung in der Mitte zweier Wege steht. Man sollte hier rechts/geradeaus gehen, den Hang querend, bis man zu einem Monolith gelangt und dann bei diesem links abbiegen. Diesen Monolithen habe ich aber im Abstieg nicht gefunden.
Ich entscheide mich aber bei der unübersichtlichen Abzweigung nach Führerlektüre für den (falschen) schlechten und steilen Weg nach links und steige so in weitem Bogen auf den Rücken auf, der zum Alto del Naranjo führt. Dieser Versteiger kostet mich Zeit, führt mich aber in eine wunderschöne Landschaft, wo Kakteen vor dem Hintergrund verschneiter 5000er stehen. Auf der anderen Seite zeigt sich Santiago aufgrund des Regens der letzten Tage ungewohnt ohne Smog. In einigem Auf und Ab erreiche ich etwas mühsam schließlich wieder den richtigen Weg und bald eine Info-Tafel nahe des Alto del Naranjo (2,5 h).
Von hier ist der Weg nun klar erkennbar, er führt in leichtem Auf und Ab weiter und steilt bald ziemlich auf. Hier machen sich der späte Aufbruch und der Feiertag bemerkbar, es sind schon einige Leute unterwegs. Voll der Sonne ausgesetzt steige ich nun den etwas mühsamen und eintönigen Pfad nach oben. Die letzten 150 HM enthalten einige Passagen, die den Gebrauch der Hände nötig machen (evt. I-), ehe man den Vorgipfel erreicht. Von hier geht es nun flach über einige Schneereste zum Hauptgipfel, den ich nach gut 4 Stunden erreiche. Die Aussicht hier ist phantastisch! Ich liege eine Stunde in der Sonne, lasse mich von Kondoren umkreisen und genieße den Blick auf die vergletscherten 5000er. Tief unter mir und weit entfernt rumort der Hauptstadt-Moloch und verschwindet langsam wieder unter seiner selbst produzierten Dunstglocke.
Nach der Rast steige ich auf dem richtigen Weg wieder ab und verlaufe mich diesmal erst auf den letzten 5 Minuten vor dem Ende, für die ich eine halbe Stunde brauche. Mein Weg führt mich dann auch noch an einem Hundezwinger mit rund 12 netten Insassen vorbei, die mich mit freundlichem Gebell begrüßen. Zu meinem einigermaßen großen Schreck entwischen die Tierchen dann durch ein Loch im Zaun und stürmen kläffend auf mich zu. Intuitiv schreie ich sie erst mal wie verrückt auf Österreichisch an und das zeigt Wirkung! Mit eingezogenem Schwanz ziehen sich die besten Freunde des Menschen zurück und lassen mich schließlich recht erschöpft mein Ziel erreichen. Zu beachten ist, dass es auf der ganzen Tour kein Wasser gibt!!
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