Schwerpunkt einer kurzen Indonesien-Reise im Oktober 2012 war die Besteigung des Gunung Rinjani auf Lombok, der östlichen Nachbarinsel von Bali. Dieser Vulkan zählt zu den höchsten in Indonesien und ist geprägt von einer riesigen Caldera (Durchmesser 6 x 8,5 km), die zum größten Teil vom 230 m tiefen Kratersee „Segara Anak“ ausgefüllt wird. Aus diesem Kratersee heraus ragt ein junger Vulkankegel namens „Anak“ (das Kind), dessen letzter größerer Ausbruch im Mai 2010 stattfand.
Zu Zeit ist der Vulkan ruhig und es steigt nur eine dünne Rauchsäule aus der Flanke des Anak hoch.
Für die Besteigung samt Durchquerung der Caldera benötigt man drei Tage, da die Ausgangspunkte jeweils auf einer Meereshöhe von nur ca. 800 m liegen. Die Innenwand der Caldera selbst weist ebenfalls fast 500 HM auf, die man ab- und auf der anderen Seite wieder aufsteigen muss.
Die am häufigsten begangene Route führt von Senaru nach Sembalun. Wir waren auf dieser Strecke jedoch in der umgekehrten Richtung unterwegs, sodass die Durchquerung der Caldera erst nach der Gipfelbesteigung erfolgte.
Für diese Trekkingtour ist ein Permit vorgeschrieben, Guide und Porter sind verpflichtend. Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe lokaler Veranstalter und die Besucherzahl am Berg ist überraschend hoch. Leider führt dies zu eklatanten Müllproblemen, für die derzeit keine Lösung in Sicht ist, obwohl die gesamte Region eigentlich als „Nationalpark“ deklariert ist.
Vom Ausgangsort Sembalun aus ist bei klarem Wetter der Gipfel des Gunung Rinjani zu sehen.
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Die Landschaft an den unteren Abhängen des Vulkans ist savannenartig,
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Wasserrinnen sind tief eingeschnitten, darin stehen manchmal Baumfarne.
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An den Rastplätzen leben Affen, die auf Abfälle warten: Noch sind sie nicht aufdringlich oder aggressiv.
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Weiter oben am Außenrand der Caldera wird das Gelände steiler. Man steigt durch lichten Nadelwald hoch und befindet sich oft schon am späten Vormittag im Nebel.
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Das „Basecamp“ liegt direkt auf dem Rand der Caldera.
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Der Boden ist extrem staubig – es gibt angenehmerer Plätze zum Campieren…
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Aber die Aussicht auf den Kratersee ist atemberaubend – wenn es denn eine solche gibt…
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Vorbereitungen fürs Dinner.
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Vorboten der nahenden Regenzeit
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Der Gipfeltag beginnt bereits um 2 Uhr in der Nacht, um nach ca. 4 Stunden rechtzeitig zum Sonnenaufgang ganz oben zu sein.
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Die Gipfelstürmer warten auf die Sonne.
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Und diese kommt auch bald.
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Noch wirft der riesige Kegel seinen Schatten auf die die Caldera.
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Doch bald wird der Kratersee ganz in der Sonne liegen.
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Zu Zeit ist der Vulkan ruhig und es steigt nur eine dünne Rauchsäule aus der Flanke des Anak hoch.
Für die Besteigung samt Durchquerung der Caldera benötigt man drei Tage, da die Ausgangspunkte jeweils auf einer Meereshöhe von nur ca. 800 m liegen. Die Innenwand der Caldera selbst weist ebenfalls fast 500 HM auf, die man ab- und auf der anderen Seite wieder aufsteigen muss.
Die am häufigsten begangene Route führt von Senaru nach Sembalun. Wir waren auf dieser Strecke jedoch in der umgekehrten Richtung unterwegs, sodass die Durchquerung der Caldera erst nach der Gipfelbesteigung erfolgte.
Für diese Trekkingtour ist ein Permit vorgeschrieben, Guide und Porter sind verpflichtend. Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe lokaler Veranstalter und die Besucherzahl am Berg ist überraschend hoch. Leider führt dies zu eklatanten Müllproblemen, für die derzeit keine Lösung in Sicht ist, obwohl die gesamte Region eigentlich als „Nationalpark“ deklariert ist.
Vom Ausgangsort Sembalun aus ist bei klarem Wetter der Gipfel des Gunung Rinjani zu sehen.
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Die Landschaft an den unteren Abhängen des Vulkans ist savannenartig,
GR_02.jpg
Wasserrinnen sind tief eingeschnitten, darin stehen manchmal Baumfarne.
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An den Rastplätzen leben Affen, die auf Abfälle warten: Noch sind sie nicht aufdringlich oder aggressiv.
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Weiter oben am Außenrand der Caldera wird das Gelände steiler. Man steigt durch lichten Nadelwald hoch und befindet sich oft schon am späten Vormittag im Nebel.
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Das „Basecamp“ liegt direkt auf dem Rand der Caldera.
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Der Boden ist extrem staubig – es gibt angenehmerer Plätze zum Campieren…
GR_07.jpg
Aber die Aussicht auf den Kratersee ist atemberaubend – wenn es denn eine solche gibt…
GR_08.jpg
Vorbereitungen fürs Dinner.
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Vorboten der nahenden Regenzeit
GR_10.jpg
Der Gipfeltag beginnt bereits um 2 Uhr in der Nacht, um nach ca. 4 Stunden rechtzeitig zum Sonnenaufgang ganz oben zu sein.
GR_11.jpg
Die Gipfelstürmer warten auf die Sonne.
GR_12.jpg
Und diese kommt auch bald.
GR_13.jpg
Noch wirft der riesige Kegel seinen Schatten auf die die Caldera.
GR_14.jpg
Doch bald wird der Kratersee ganz in der Sonne liegen.
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