Letzte Woche machte ich fünf Tage Urlaub in der Türkei, am Rande des Taurusgebirges. In dieser Zeit unterahmen wir eine Radtour, eine Schluchtenwanderung, eine Bergbesteigung und eine Canyonwanderung. Alle vier Touren waren sehr schön und ich habe viele neue Eindrücke gewinnen dürfen.
Mein persönliches Highlight allerdings war am 17.6.13 die Besteigung des Thatali Dagi welcher mit einer Höhe von 2365m mein bisher höchster bestiegener Gipfel ist.
Wir wohnten in einem Hotel in Kemer und fuhren mittels Mietwagen in´s ca. 10km entfernte Beycik von wo aus wir unsere Tour starteten. Der Parkplatz war sehr "spannend" da man in dieser Ortschaft nicht wusste was privat war und was nicht. Der Gedanke ob das Auto am Ende des Tages noch dort stehen würde beschäftigte mich des öfteren.
Nach festem einschmieren mit Sonnencreme folgten wir einer Schotterstraße in Richtung Pinienwald. Pralle Sonne, 35°C und kein Wind liesen uns schon jetzt kräftig schwitzen...
Nach 45min waren wir froh im schattigen Wald angekommen zu sein. Laut eingeholten Infos gab es darin auch eine Quelle wo ggf. Trinkflaschen aufgefüllt werden können. Ich frage mich ob es jemanden gibt der dies nicht nutzt. Nach weiteren 45min war bei mir bereits ein halber Liter weg! Und ich hätte noch mehr getrunken wenn nicht die Unsicherheit über die Existenz der Quelle gewesen wäre.
Das Waldstück war steil und um uns raschelte es des öfteren. Einmal lies ich eine Schlange den Weg vor mir kreuzen und kurz danach wurde eine Schildkröte in augenschein genommen. Das restliche Getier bestand aus Eidechsen und Schmetterlingen...
Die Quelle gab es wirklich, also wurden Flaschen nachgefüllt und der Körper gekühlt. Kurz bevor wir beim Sattel auf 1500m ankamen wurde nochmals Sonencreme aufgetragen da es ab sofort keine Möglichkeit mehr auf Schatten geben sollte und wir weitere 2std Aufstieg vor uns hatten...
Bis dahin waren des öfteren Makierungen angebracht da der Lykanische Weg ebenfalls hier hoch führt. Danach musste man sich an Steinmännern orientieren, was aber absolut nicht schwer viel...
So sah der Gratanstieg aus unserer Sicht aus. Den Gipfel konnte man noch nicht erspähen. Wir hofften dass sich das Stück nicht all zu sehr hinziehen würde und maschierten freudig los. Steinig und steil, die Sonne am höchsten punkt in voller Power strahlend...
Nach zwei Kuppen konnte man endlich unser heutiges Ziel erkennen. Die Seilbahn am Gipfel des Thatali. Bis dahin galt es allerdings noch einige Meter zurück zu legen...
Oft drehten wir uns um denn der Blick zurück war lohnend. Das Taurusgebirge präsendierte sich zwar etwas dunstig war aber trotzdem ausreichend zu erkennen und faszinierte ungemein... (Person aus persönlichen Gründen geschwärzt)
Während des kompletten Aufstieges begegneten wir keiner Menschen Seele. Schon vor zwei Jahren bemerkte ich dass die Einheimischen nicht gerade begeisterte "Geher" sind. Fragt man nach dem Weg, wird man zu Bussen, Taxiständen oder Seilbahnen verwiesen. Wer also hierzulande wandert, dem ist Einsamkeit garantiert!
Mein persönliches Highlight allerdings war am 17.6.13 die Besteigung des Thatali Dagi welcher mit einer Höhe von 2365m mein bisher höchster bestiegener Gipfel ist.
Wir wohnten in einem Hotel in Kemer und fuhren mittels Mietwagen in´s ca. 10km entfernte Beycik von wo aus wir unsere Tour starteten. Der Parkplatz war sehr "spannend" da man in dieser Ortschaft nicht wusste was privat war und was nicht. Der Gedanke ob das Auto am Ende des Tages noch dort stehen würde beschäftigte mich des öfteren.
Nach festem einschmieren mit Sonnencreme folgten wir einer Schotterstraße in Richtung Pinienwald. Pralle Sonne, 35°C und kein Wind liesen uns schon jetzt kräftig schwitzen...
Nach 45min waren wir froh im schattigen Wald angekommen zu sein. Laut eingeholten Infos gab es darin auch eine Quelle wo ggf. Trinkflaschen aufgefüllt werden können. Ich frage mich ob es jemanden gibt der dies nicht nutzt. Nach weiteren 45min war bei mir bereits ein halber Liter weg! Und ich hätte noch mehr getrunken wenn nicht die Unsicherheit über die Existenz der Quelle gewesen wäre.
Das Waldstück war steil und um uns raschelte es des öfteren. Einmal lies ich eine Schlange den Weg vor mir kreuzen und kurz danach wurde eine Schildkröte in augenschein genommen. Das restliche Getier bestand aus Eidechsen und Schmetterlingen...
Die Quelle gab es wirklich, also wurden Flaschen nachgefüllt und der Körper gekühlt. Kurz bevor wir beim Sattel auf 1500m ankamen wurde nochmals Sonencreme aufgetragen da es ab sofort keine Möglichkeit mehr auf Schatten geben sollte und wir weitere 2std Aufstieg vor uns hatten...
Bis dahin waren des öfteren Makierungen angebracht da der Lykanische Weg ebenfalls hier hoch führt. Danach musste man sich an Steinmännern orientieren, was aber absolut nicht schwer viel...
So sah der Gratanstieg aus unserer Sicht aus. Den Gipfel konnte man noch nicht erspähen. Wir hofften dass sich das Stück nicht all zu sehr hinziehen würde und maschierten freudig los. Steinig und steil, die Sonne am höchsten punkt in voller Power strahlend...
Nach zwei Kuppen konnte man endlich unser heutiges Ziel erkennen. Die Seilbahn am Gipfel des Thatali. Bis dahin galt es allerdings noch einige Meter zurück zu legen...
Oft drehten wir uns um denn der Blick zurück war lohnend. Das Taurusgebirge präsendierte sich zwar etwas dunstig war aber trotzdem ausreichend zu erkennen und faszinierte ungemein... (Person aus persönlichen Gründen geschwärzt)
Während des kompletten Aufstieges begegneten wir keiner Menschen Seele. Schon vor zwei Jahren bemerkte ich dass die Einheimischen nicht gerade begeisterte "Geher" sind. Fragt man nach dem Weg, wird man zu Bussen, Taxiständen oder Seilbahnen verwiesen. Wer also hierzulande wandert, dem ist Einsamkeit garantiert!
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