Ich hatte eigentlich nicht vor einen Bericht über eine meiner fünf Touren auf La Palma zu schreiben, aber als ich dies heute Morgen, einen hier recht bekannten und von mir geschätzten, Forumsmitglied erzählte, entgegnete er: "Ohhhch, na geeehhh, schade"
Diese Worte gingen mir einige Stunden nicht mehr aus dem Kopf und schlussendlich sitz ich vorm Laptop und schreibe doch ein paar Worte nieder:
Es war Montag der 16.2.15 und unser erster Tag auf der bezaubernden Kanarischen Insel La Palma.
Der Wetterbericht für unsere Urlaubswoche war nicht berauschend und so machten wir gleich am ersten Tag eine unserer drei großen Haupttouren. Wer konnte damals erahnen dass die Vorhersage kompletter Müll war und es täglich strahlenden Sonnenschein, Plusgrade im 2stelligen Bereich und nicht einen Tropfen Niederschlag geben wird...
Wir ließen uns mit dem Taxi zu unserem Ausgangspunkt, dem Refugio El Pilar, fahren. Hier, auf 1455m, hat es auch im Februar um 9 Uhr 15 morgens schon +9,5°C. Ein Traum für Leute wie mich, denen es im Winter in Wien nicht ganz behagt.
Mit der Sonne im Gesicht starteten wir durch einen Traumhaften Nadelwald bergauf. Wir waren gespannt was uns erwartet und als uns die erste Aussicht geboten wurde, konnten wir es nicht erwarten mehr davon zu sehen...
Weiter ging´s durch den Wald, auf einem Weg, der wie für eine Märchenverfilmung angelegt schien. Die braunen abgefallenen Nadeln waren überall verstreut, ausgebreitet über jedes Fleckchen Boden. Alles schien so sanft und weich. Auf den Bäumen selbst wuchs aber alles schon saftig grün nach und sah richtig frühlingshaft aus.
Aufgrund des Gegenlichtes musste ich zurück fotografieren damit man auf später den Bildern halbwegs was erkennen kann...
Als wir die Baumgrenze erreicht hatten und einen Bergrücken hinauf spazierten, wurde es plötzlich sehr windig und Nebel fiel ein. Ich befürchtete schlimmstes. Ich war darauf gefasst, jederzeit meine 2te Hose und die mitgenommene Winterjacke aus dem Rucksack zu holen. Sicherheitshalber zog ich die Handschuhe schon mal an und setzte die Haube auf.
Der Nebel hielt sich etwa zwanzig Minuten, leider konnten wir daher nur erahnen wie der hier stehende Pico Birigoyo und seine Umgebung aussieht...
Meine Sorgegedanken wuchsen an und ich hoffte dass die Bedingungen sich baldigst besserten. Kaum gehofft, schon eingetreten. In einer Scharte wollte ich gerade die Kamera wegpacken und meine Winterjacke überziehen, da vertschüsste sich der Schleier und es wurde zunehmend freundlich...
Die Fernsicht war exzellent und so sahen wir, unter anderem, die zwei sich auf der Nachbarinsel Teneriffa befindenden 3000er. Den Teide und den ein Jahr zuvor bestiegenen Pico Viejo. Der Gratwanderer hätte natürlich ein viel viel VIEL besseres Zoomfoto geschossen, ich kann nur diese vorweisen...
Da es nun strahlend sonnig war, wurde es auch richtig warm. Ich entledigte mich einiger Kleidungsschichten und es kam mir vor als wäre gerade Sommer. Als wir weiter gingen und sich vor uns eine Vulkanlandschaft erster Klasse auftat, stieg meine Laune ins unermessliche...
Diese Worte gingen mir einige Stunden nicht mehr aus dem Kopf und schlussendlich sitz ich vorm Laptop und schreibe doch ein paar Worte nieder:
Es war Montag der 16.2.15 und unser erster Tag auf der bezaubernden Kanarischen Insel La Palma.
Der Wetterbericht für unsere Urlaubswoche war nicht berauschend und so machten wir gleich am ersten Tag eine unserer drei großen Haupttouren. Wer konnte damals erahnen dass die Vorhersage kompletter Müll war und es täglich strahlenden Sonnenschein, Plusgrade im 2stelligen Bereich und nicht einen Tropfen Niederschlag geben wird...
Wir ließen uns mit dem Taxi zu unserem Ausgangspunkt, dem Refugio El Pilar, fahren. Hier, auf 1455m, hat es auch im Februar um 9 Uhr 15 morgens schon +9,5°C. Ein Traum für Leute wie mich, denen es im Winter in Wien nicht ganz behagt.
Mit der Sonne im Gesicht starteten wir durch einen Traumhaften Nadelwald bergauf. Wir waren gespannt was uns erwartet und als uns die erste Aussicht geboten wurde, konnten wir es nicht erwarten mehr davon zu sehen...
Weiter ging´s durch den Wald, auf einem Weg, der wie für eine Märchenverfilmung angelegt schien. Die braunen abgefallenen Nadeln waren überall verstreut, ausgebreitet über jedes Fleckchen Boden. Alles schien so sanft und weich. Auf den Bäumen selbst wuchs aber alles schon saftig grün nach und sah richtig frühlingshaft aus.
Aufgrund des Gegenlichtes musste ich zurück fotografieren damit man auf später den Bildern halbwegs was erkennen kann...
Als wir die Baumgrenze erreicht hatten und einen Bergrücken hinauf spazierten, wurde es plötzlich sehr windig und Nebel fiel ein. Ich befürchtete schlimmstes. Ich war darauf gefasst, jederzeit meine 2te Hose und die mitgenommene Winterjacke aus dem Rucksack zu holen. Sicherheitshalber zog ich die Handschuhe schon mal an und setzte die Haube auf.
Der Nebel hielt sich etwa zwanzig Minuten, leider konnten wir daher nur erahnen wie der hier stehende Pico Birigoyo und seine Umgebung aussieht...
Meine Sorgegedanken wuchsen an und ich hoffte dass die Bedingungen sich baldigst besserten. Kaum gehofft, schon eingetreten. In einer Scharte wollte ich gerade die Kamera wegpacken und meine Winterjacke überziehen, da vertschüsste sich der Schleier und es wurde zunehmend freundlich...
Die Fernsicht war exzellent und so sahen wir, unter anderem, die zwei sich auf der Nachbarinsel Teneriffa befindenden 3000er. Den Teide und den ein Jahr zuvor bestiegenen Pico Viejo. Der Gratwanderer hätte natürlich ein viel viel VIEL besseres Zoomfoto geschossen, ich kann nur diese vorweisen...
Da es nun strahlend sonnig war, wurde es auch richtig warm. Ich entledigte mich einiger Kleidungsschichten und es kam mir vor als wäre gerade Sommer. Als wir weiter gingen und sich vor uns eine Vulkanlandschaft erster Klasse auftat, stieg meine Laune ins unermessliche...
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