Am dritten Tag unserers Urlaubes waren wir erstaunt dass der Wetterbericht zum dritten Mal den letzten Schönwettertag angesagt hat und nutzten natürlich auch diesen, wie auch sonst, für eine Bergtour.
Mit dem Taxi liesen wir uns, nein, wollten wir uns, zu dem Parkplatz bei Valencia bringen lassen. Unser nicht englisch sprechender Taxifahrer traute es sich aber nicht zu, die Straße am die unteren Bild zu sehen ist, hinauf zu fahren und ließ uns somit gute 1,5 Kilometer vor dem offiziellen Parkplatz, aussteigen...
Natürlich sagte er nicht direkt das er hier nicht fahren wollte, er meinte dass unsere Karte "not korrekt" ist und alle "normal tourists" hier, wo er stehen blieb, weggehen würden. Unsere Kompasskarte soll nicht korrekt sein? Wir hatten sie doch erst letztes Monat gekauft. Was redet der bitte? Da wir es aber nicht zu 100% wussten, wir mit ihm nicht diskutieren wollten und es uns auf die paar zusätzlichen Meter mehr oder weniger nicht wirklich ankam, sagten wir nichts und dachten uns einfach unseren Teil.
Keine 2 Minuten nach dem wir ausgestiegen waren überholte uns ein weisser Mietwagen mit zwei darin sitzenden Personen. Da war uns klar, unser Taxler war ein echter Kasperl.
Schnell wurde es warm, denn die Sonne schien wiedermal wolkenlos vom Himmel. Aber noch bevor wir dazu kamen uns unserer Westen zu entledigen, fing der Wind orkanartig zu blasen an. Stärker als die Tage zuvor, wobei er an denen auch nicht zu verachten war. Statt eine Schicht ausgezogen, wurde eine mehr angezogen. Meine Sonnenbrille verstaute ich im Rucksack, wäre der Wind ungünstig gekommen, sie wäre mir nicht am Kopf geblieben. Bei der Wegspaltung nahmen wir den rechten und gingen über einen Rücken, wie kann es auf der Insel anders sein, einen mehr als schön angelegten Pfad hinauf...
Der Gegenwind war enorm. Zwar nicht wirklich kalt, weils ja Temperaturmäßig warm war, aber irrsenig kräftig. Ich glaube ohne meinen großen Rucksack und dessen Inhalt, der bei meinen Bergtouren immer minimum sechs Kilo wiegt, wäre ich davon geweht worden. Man konnte sich problemlos im 45° Winkel nach vorne lehnen ohne dabei um zu fallen...
Eine Unterhaltung war nicht möglich, kaum etwas ausgesprochen wurde es vom Winde verweht. Wir waren uns aber beide sicher dass man am Gipfel selbst, nicht lange aushalten würde und wir darum die Mittagsrast woanders verbringen müssten. Schade aber nicht zu ändern.
Zwei Stunden nach unserem Start um kurz nach 9 Uhr vormittags, wir befanden uns nun nicht mehr am Rücken sondern weiter oben, links neben dem Grat wo die Bicos del Pisco de la Cuevas verlaufen, flaute der Wind nicht nur ab, er verschwand sogar ganz.
Nun war ich wieder wunschlos glücklich. Nicht nur weil es windstill war, die Sonne schien und mir richtig warm wurde so das ich mit aufgekrempelter Hose und Kurzärmligen T-Shirt weitergehen konnte, sondern auch, weil nun die Ausblicke mehr als lohnend waren...
Gerade aus war schon unser Gipfel, der des Pico Bejenado, zu sehen und rechts konnte man die steile Calderawand bestaunen. Sah man zurück so war eine dicke fette, nicht einladend wirkende Wolkendecke über den östlichen Ausläufen der Caldera zu erkennen. Gut das wir nicht gerade dort tourten....
Die Suppe von weitem zu fotografieren ist aber durchaus okey...
Weiter ging´s entlang des Bilderbuchweges...
Der Gipfel rückt näher, ist aber noch nicht erreicht...
Der Weg war nicht steil, wanderbar für jedermann mit mittlmäßiger Kondition und bot immer wieder schöne Weitblicke. Entweder südwestlich in Richtung Meer oder nördlich zur Calderawand und den dortigen Gipfeln, wie beispielsweise den Roque de los Muchachos. Kurz nach 12 Uhr folgte der letzte Gipfelaufschwung zu unserem heutigen Tagesziel...
Mit dem Taxi liesen wir uns, nein, wollten wir uns, zu dem Parkplatz bei Valencia bringen lassen. Unser nicht englisch sprechender Taxifahrer traute es sich aber nicht zu, die Straße am die unteren Bild zu sehen ist, hinauf zu fahren und ließ uns somit gute 1,5 Kilometer vor dem offiziellen Parkplatz, aussteigen...
Natürlich sagte er nicht direkt das er hier nicht fahren wollte, er meinte dass unsere Karte "not korrekt" ist und alle "normal tourists" hier, wo er stehen blieb, weggehen würden. Unsere Kompasskarte soll nicht korrekt sein? Wir hatten sie doch erst letztes Monat gekauft. Was redet der bitte? Da wir es aber nicht zu 100% wussten, wir mit ihm nicht diskutieren wollten und es uns auf die paar zusätzlichen Meter mehr oder weniger nicht wirklich ankam, sagten wir nichts und dachten uns einfach unseren Teil.
Keine 2 Minuten nach dem wir ausgestiegen waren überholte uns ein weisser Mietwagen mit zwei darin sitzenden Personen. Da war uns klar, unser Taxler war ein echter Kasperl.
Schnell wurde es warm, denn die Sonne schien wiedermal wolkenlos vom Himmel. Aber noch bevor wir dazu kamen uns unserer Westen zu entledigen, fing der Wind orkanartig zu blasen an. Stärker als die Tage zuvor, wobei er an denen auch nicht zu verachten war. Statt eine Schicht ausgezogen, wurde eine mehr angezogen. Meine Sonnenbrille verstaute ich im Rucksack, wäre der Wind ungünstig gekommen, sie wäre mir nicht am Kopf geblieben. Bei der Wegspaltung nahmen wir den rechten und gingen über einen Rücken, wie kann es auf der Insel anders sein, einen mehr als schön angelegten Pfad hinauf...
Der Gegenwind war enorm. Zwar nicht wirklich kalt, weils ja Temperaturmäßig warm war, aber irrsenig kräftig. Ich glaube ohne meinen großen Rucksack und dessen Inhalt, der bei meinen Bergtouren immer minimum sechs Kilo wiegt, wäre ich davon geweht worden. Man konnte sich problemlos im 45° Winkel nach vorne lehnen ohne dabei um zu fallen...
Eine Unterhaltung war nicht möglich, kaum etwas ausgesprochen wurde es vom Winde verweht. Wir waren uns aber beide sicher dass man am Gipfel selbst, nicht lange aushalten würde und wir darum die Mittagsrast woanders verbringen müssten. Schade aber nicht zu ändern.
Zwei Stunden nach unserem Start um kurz nach 9 Uhr vormittags, wir befanden uns nun nicht mehr am Rücken sondern weiter oben, links neben dem Grat wo die Bicos del Pisco de la Cuevas verlaufen, flaute der Wind nicht nur ab, er verschwand sogar ganz.
Nun war ich wieder wunschlos glücklich. Nicht nur weil es windstill war, die Sonne schien und mir richtig warm wurde so das ich mit aufgekrempelter Hose und Kurzärmligen T-Shirt weitergehen konnte, sondern auch, weil nun die Ausblicke mehr als lohnend waren...
Gerade aus war schon unser Gipfel, der des Pico Bejenado, zu sehen und rechts konnte man die steile Calderawand bestaunen. Sah man zurück so war eine dicke fette, nicht einladend wirkende Wolkendecke über den östlichen Ausläufen der Caldera zu erkennen. Gut das wir nicht gerade dort tourten....
Die Suppe von weitem zu fotografieren ist aber durchaus okey...
Weiter ging´s entlang des Bilderbuchweges...
Der Gipfel rückt näher, ist aber noch nicht erreicht...
Der Weg war nicht steil, wanderbar für jedermann mit mittlmäßiger Kondition und bot immer wieder schöne Weitblicke. Entweder südwestlich in Richtung Meer oder nördlich zur Calderawand und den dortigen Gipfeln, wie beispielsweise den Roque de los Muchachos. Kurz nach 12 Uhr folgte der letzte Gipfelaufschwung zu unserem heutigen Tagesziel...
Kommentar