Ist schon ein paar Tage her, aber eine nette Samstagnachmittagstour.
Oft bin ich schon mit dem Gleitschirm, vom Wallberg am Tegernsee kommend in Richtung Kaiser fliegend über der Brecherspitz herumgeflogen. Und irgendwann wollte ich mal auf diesem wirklich schönen Berg stehen!
Im Sommer und Herbst gleichen Nord- und Westgrat oft Ameisenstraßen, so begangen ist der Berg.
Also, wenn man Einsamkeit sucht muß der Winter herhalten.
Früh war ich mit meinem Freund noch shoppen- er sollte sich endlich mal eigene Stöcke kaufen. Bei Rucksack und Steigeisen hat er auch gleich noch zugeschlagen. Es sollte sich als weise Entscheidung herausstellen.
Los ging es erst 14 Uhr in Josefstal, Richtung Ankelalm. Geschultert hatten wir Brotzeit, Steigeisen und Schneeschuhe - man weiß ja nie, schließlich gehts die Nordseite rauf.
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Das die Ankelalm geschlossen ist konnten wir diesem netten Hinweis entnehmen:
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Unterwegs fand ich noch ein totes Urvieh. Wahrscheinlich vor Gram gestorben weil der Partner fehlte:
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Im Sommer Forststraße, im Winter nur ein tief verschneiter Trampelpfad auf dem schon viele Leute vor uns gelaufen sind.
Wir legten recht bald die Steigeisen an. Anfangs kamen wir uns etwas großkotzig an dem kleinen Alpenbuckel damit vor, es sollte sich aber bald auszahlen...
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Kaum geht man ein paar Schritte (O.K. mehr als die Hälfte der Höhenmeter), schon ist man an der verschneiten Ankelalm. Ab jetzt hat man fast immer den Gipfel im Blick:
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Erstmal Brotzeit, ein Schwätzchen, die Gamaschen angelegt...
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... und schon ging es weiter den Hang zum Sattel hinauf. Schon tief unter uns die Ankelalm. Hier bin ich im Sommer mit dem Gleitschirm eingelandet und auch wieder gestartet.
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Dank Steigeisen und hartem, teilweise eisigem Firn ging es sehr flott hinauf. Hier ein schöner Blick auf den zugefrorenen Schliersee:
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Ab hier gehts den steilen Nordgrat hinauf. Das Gipfelkreuz zum Greifen nahe. Der Wind pfiff gewaltig und wir zogen uns erstmal Jacken und Kapuzen drüber:
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Auf dem Nordgrat, mit teilweise wunderschönen Wechten ging es schweißtreibend aber zügig hinauf in Richtung Abendsonne:
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Oft bin ich schon mit dem Gleitschirm, vom Wallberg am Tegernsee kommend in Richtung Kaiser fliegend über der Brecherspitz herumgeflogen. Und irgendwann wollte ich mal auf diesem wirklich schönen Berg stehen!
Im Sommer und Herbst gleichen Nord- und Westgrat oft Ameisenstraßen, so begangen ist der Berg.
Also, wenn man Einsamkeit sucht muß der Winter herhalten.
Früh war ich mit meinem Freund noch shoppen- er sollte sich endlich mal eigene Stöcke kaufen. Bei Rucksack und Steigeisen hat er auch gleich noch zugeschlagen. Es sollte sich als weise Entscheidung herausstellen.
Los ging es erst 14 Uhr in Josefstal, Richtung Ankelalm. Geschultert hatten wir Brotzeit, Steigeisen und Schneeschuhe - man weiß ja nie, schließlich gehts die Nordseite rauf.
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Das die Ankelalm geschlossen ist konnten wir diesem netten Hinweis entnehmen:
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Unterwegs fand ich noch ein totes Urvieh. Wahrscheinlich vor Gram gestorben weil der Partner fehlte:
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Im Sommer Forststraße, im Winter nur ein tief verschneiter Trampelpfad auf dem schon viele Leute vor uns gelaufen sind.
Wir legten recht bald die Steigeisen an. Anfangs kamen wir uns etwas großkotzig an dem kleinen Alpenbuckel damit vor, es sollte sich aber bald auszahlen...
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Kaum geht man ein paar Schritte (O.K. mehr als die Hälfte der Höhenmeter), schon ist man an der verschneiten Ankelalm. Ab jetzt hat man fast immer den Gipfel im Blick:
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Erstmal Brotzeit, ein Schwätzchen, die Gamaschen angelegt...
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... und schon ging es weiter den Hang zum Sattel hinauf. Schon tief unter uns die Ankelalm. Hier bin ich im Sommer mit dem Gleitschirm eingelandet und auch wieder gestartet.
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Dank Steigeisen und hartem, teilweise eisigem Firn ging es sehr flott hinauf. Hier ein schöner Blick auf den zugefrorenen Schliersee:
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Ab hier gehts den steilen Nordgrat hinauf. Das Gipfelkreuz zum Greifen nahe. Der Wind pfiff gewaltig und wir zogen uns erstmal Jacken und Kapuzen drüber:
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Auf dem Nordgrat, mit teilweise wunderschönen Wechten ging es schweißtreibend aber zügig hinauf in Richtung Abendsonne:
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