..und nochmal eine interessante und äußerst kontrastreiche Tour im Berchtesgadener Land: Vom Hintersee bei Ramsau über den Böselsteig auf die Reiteralm, dann über den Reither Steinberg (2.061m), Prünzelkopf (2.082m), Hohes Gerstfeld (2.032m), Schottmalhorn (2.054m) zum Edelweißlahnerkopf (1.953m), und von dort aus direkt wieder runter zum Hintersee.
Von der Halsalm oberhalb des Hintersees kann man schon mal große Teile des Höhenweges in Augenschein nehmen: um beeindruckende Gipfel handelt es sich bei dieser Ansammlung von Erhebungen offenbar schon mal nicht. Zunächst aber...
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...muß man die recht steilen Südabstürze der Reiteralpe erklimmen. Das ist kein Problem, denn der Böselsteig ist gut gesichert und markiert.
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Da kann man sich dann dem Ablichten wilder Berggestalten widmen, wie hier dem Knittelhorn.
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Oder diesem unbekannten da:
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Rückblick auf den Anstiegsweg:
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Oben angekommen, ändert sich die Szenerie schlagartig. Man findet sich nunmehr in einer Art Steinwüste wieder...
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..aus der lediglich die Hauptgipfel der Reiteralpe, Stadel- und Wagendrischlhorn ( (2.286 bzw 2.254m) etwas hervorstechen.
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Wie der Blick vom recht armseligen Prünzelkopf auf den Weiterweg zeigt, kann man auch die anderen Buckel dieser Tour kaum als Gipfel bezeichnen.
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Auf dem Hohen Gerstfeld (2.032 m) mit seinem abgebrochenen Gipfelkreuz kann man dann endgültig Fußball spielen.
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Beim Schottmalhorn (2.045m) siehts auch nicht viel anders aus. Zugegebenermaßen muss man dieser eigenartigen Landschaft schon einen sehr speziellen Reiz zugestehen. Desweiteren ist positiv zu bemerken, dass man sich beim Rauf- und Runtersteigen in keinster Weise plagen muss.
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Das ändert sich dann beim Abstieg vom Edelweißlahnerkopf. Dieser Weg ist extrem steil, teilweise ausgesetzt, schlecht gepflegt / markiert, glitschig, steinschlaggefährdet und in jeder Hinsicht schwieriger als der Böselsteig.
Hier wäre man wohl besser aufgestiegen in der Früh, als man noch frisch war..
Als kleine Entschädigung gabs noch eine Knipsgelegenheit vom Hochkalter gegenüber, der irgendwie wie gemalt aussah:
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So, das wars. Sehr schöne Tour, auch zum Eingehen für größere Unternehmungen sehr geeignet. Der Weg Hintersee-Edelweißlahnerkopf ist das Hauptproblem. Der ist unten nicht angeschrieben und nur schwer zu finden, was angesichts des schlechten Zustandes auch wohl besser so ist. Alternativ könnte man vom Edelweißlahner auch zur Traunsteiner Hütte absteigen.
Ansonsten ist die Tour nicht schwer, aber wunderbar aussichtsreich und stimmungsvoll.
Gruß
Uli
Von der Halsalm oberhalb des Hintersees kann man schon mal große Teile des Höhenweges in Augenschein nehmen: um beeindruckende Gipfel handelt es sich bei dieser Ansammlung von Erhebungen offenbar schon mal nicht. Zunächst aber...
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...muß man die recht steilen Südabstürze der Reiteralpe erklimmen. Das ist kein Problem, denn der Böselsteig ist gut gesichert und markiert.
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Da kann man sich dann dem Ablichten wilder Berggestalten widmen, wie hier dem Knittelhorn.
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Oder diesem unbekannten da:
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Rückblick auf den Anstiegsweg:
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Oben angekommen, ändert sich die Szenerie schlagartig. Man findet sich nunmehr in einer Art Steinwüste wieder...
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..aus der lediglich die Hauptgipfel der Reiteralpe, Stadel- und Wagendrischlhorn ( (2.286 bzw 2.254m) etwas hervorstechen.
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Wie der Blick vom recht armseligen Prünzelkopf auf den Weiterweg zeigt, kann man auch die anderen Buckel dieser Tour kaum als Gipfel bezeichnen.
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Auf dem Hohen Gerstfeld (2.032 m) mit seinem abgebrochenen Gipfelkreuz kann man dann endgültig Fußball spielen.
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Beim Schottmalhorn (2.045m) siehts auch nicht viel anders aus. Zugegebenermaßen muss man dieser eigenartigen Landschaft schon einen sehr speziellen Reiz zugestehen. Desweiteren ist positiv zu bemerken, dass man sich beim Rauf- und Runtersteigen in keinster Weise plagen muss.
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Das ändert sich dann beim Abstieg vom Edelweißlahnerkopf. Dieser Weg ist extrem steil, teilweise ausgesetzt, schlecht gepflegt / markiert, glitschig, steinschlaggefährdet und in jeder Hinsicht schwieriger als der Böselsteig.
Hier wäre man wohl besser aufgestiegen in der Früh, als man noch frisch war..
Als kleine Entschädigung gabs noch eine Knipsgelegenheit vom Hochkalter gegenüber, der irgendwie wie gemalt aussah:
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So, das wars. Sehr schöne Tour, auch zum Eingehen für größere Unternehmungen sehr geeignet. Der Weg Hintersee-Edelweißlahnerkopf ist das Hauptproblem. Der ist unten nicht angeschrieben und nur schwer zu finden, was angesichts des schlechten Zustandes auch wohl besser so ist. Alternativ könnte man vom Edelweißlahner auch zur Traunsteiner Hütte absteigen.
Ansonsten ist die Tour nicht schwer, aber wunderbar aussichtsreich und stimmungsvoll.
Gruß
Uli