Da sich heute Nacht bereits abzeichnete, dass das Wetter „tourentauglich“ werden würde, beschloss ich spontan, dem schönen Berchtesgadenerland einen Besuch abzustatten.
Vom gebührenfreien Parkplatz „Holzlagerplatz“ nahe dem Hintersee (bei Ramsau) sollte es über die Blaueishütte (ein wahres Kletterereldorado) auf den Hochkalter gehen. Die Anregung zu dieser schönen Tour stammt - wie so oft – von „Engerl“. Details siehe:http://engelmaier.piranho.de/touren/Hochkalter.htm
Nach der zweiten, in II-er Kletterei zu durchsteigenden Wand auf etwa 2200m, kamen mir einige verfrorene Bergsteiger entgegen, und berichteten über ihren Abbruch wegen Blankeis auf etwa 2400m. Grund genug für mich, der ebenfalls weder Handschuhe, noch Steigeisen dabei hatte, umzudrehen. Eine junge Vierergruppe wollte es nicht glauben, und hat es trotzdem versucht. Wie sich später bei der Hütte herausstellen sollte, waren auch sie nicht oben.
Der Hochkalter hat somit heute seinem Namen Ehre gemacht, und alle Aspiranten abgewiesen. Der Gipfel war bis zum späten Nachmittag ständig in den Wolken => die Sicht wäre oben ohnedies gleich null gewesen. Nach ein bis zwei warmen Tagen sollte er m.E. wieder machbar sein.
Um nicht ohne Gipfel nach Hause zu fahren, nahm ich „im Vorbeigehen“ noch die Schärtenspitze mit, die über die wunderschönen Platten in unschwerer Kletterei angenehmer zu besteigen wäre, als auf dem gerölligen Normalweg. Ein wirklich schöner Aussichtsberg – Schade, dass sich auch der Watzmann nicht so richtig zeigen will.
„Engerl“ hat die Tour gut mit Fotos dokumentiert – von mir, gibt’s nur ein paar Eindrücke, die (hoffentlich) die Schönheit dieser Region etwas rüberbringen:
Morgens war noch alles tropfnass
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die Wirtsleute der Schärtenalm haben mich im Aufstieg überholt – mit dem Auto keine Kunst
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Blaueisgletscher
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langsam geht’s zur Sache
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erste II-er Stelle
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Seitenblick zur Schärtenspitze
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noch war ich voller Vorfreude
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der Weg folgt schön den Schwachstellen der Wand
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Tiefblick zum Hintersee
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zweite II-er Stelle
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nach dem Abbruch
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Blaueishütte und Hintersee
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der letzte Aufschwung vor dem Gipfel
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Gipfelkreuz der Schärtenspitze – Gipfelbuch gab’s keines
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Hochkalter noch immer in Wolken
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Watzmann ebenso
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Blaueishütte
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Edelweiß im Hüttengarten
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langsam wird’s richtig schön
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kurz vor dem Abstieg sehe ich ihn doch noch
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Fazit: Mit 1900 hm Anstieg war dies heuer meine bisher längste Tour. Ohne Ablesen des Höhenmessers wäre mir das allerdings, aufgrund der kühlen Temperaturen und der wunderschönen Umgebung, gar nicht aufgefallen
Vom gebührenfreien Parkplatz „Holzlagerplatz“ nahe dem Hintersee (bei Ramsau) sollte es über die Blaueishütte (ein wahres Kletterereldorado) auf den Hochkalter gehen. Die Anregung zu dieser schönen Tour stammt - wie so oft – von „Engerl“. Details siehe:http://engelmaier.piranho.de/touren/Hochkalter.htm
Nach der zweiten, in II-er Kletterei zu durchsteigenden Wand auf etwa 2200m, kamen mir einige verfrorene Bergsteiger entgegen, und berichteten über ihren Abbruch wegen Blankeis auf etwa 2400m. Grund genug für mich, der ebenfalls weder Handschuhe, noch Steigeisen dabei hatte, umzudrehen. Eine junge Vierergruppe wollte es nicht glauben, und hat es trotzdem versucht. Wie sich später bei der Hütte herausstellen sollte, waren auch sie nicht oben.
Der Hochkalter hat somit heute seinem Namen Ehre gemacht, und alle Aspiranten abgewiesen. Der Gipfel war bis zum späten Nachmittag ständig in den Wolken => die Sicht wäre oben ohnedies gleich null gewesen. Nach ein bis zwei warmen Tagen sollte er m.E. wieder machbar sein.
Um nicht ohne Gipfel nach Hause zu fahren, nahm ich „im Vorbeigehen“ noch die Schärtenspitze mit, die über die wunderschönen Platten in unschwerer Kletterei angenehmer zu besteigen wäre, als auf dem gerölligen Normalweg. Ein wirklich schöner Aussichtsberg – Schade, dass sich auch der Watzmann nicht so richtig zeigen will.
„Engerl“ hat die Tour gut mit Fotos dokumentiert – von mir, gibt’s nur ein paar Eindrücke, die (hoffentlich) die Schönheit dieser Region etwas rüberbringen:
Morgens war noch alles tropfnass
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die Wirtsleute der Schärtenalm haben mich im Aufstieg überholt – mit dem Auto keine Kunst
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Blaueisgletscher
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langsam geht’s zur Sache
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erste II-er Stelle
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Seitenblick zur Schärtenspitze
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noch war ich voller Vorfreude
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der Weg folgt schön den Schwachstellen der Wand
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Tiefblick zum Hintersee
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zweite II-er Stelle
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nach dem Abbruch
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Blaueishütte und Hintersee
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der letzte Aufschwung vor dem Gipfel
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Gipfelkreuz der Schärtenspitze – Gipfelbuch gab’s keines
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Hochkalter noch immer in Wolken
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Watzmann ebenso
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Blaueishütte
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Edelweiß im Hüttengarten
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langsam wird’s richtig schön
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kurz vor dem Abstieg sehe ich ihn doch noch
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Fazit: Mit 1900 hm Anstieg war dies heuer meine bisher längste Tour. Ohne Ablesen des Höhenmessers wäre mir das allerdings, aufgrund der kühlen Temperaturen und der wunderschönen Umgebung, gar nicht aufgefallen
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