Vorbemerkung: Nachdem ich mich wieder mit dem Einstellen der Bilder recht angestellt habe, habe ich hier nur einen kurzen Bericht eingestellt. Bilder gibt es unter: http://de.fotoalbum.eu/winst/a521437/slideshow
Mein Bub ist bei seiner Mutter in den Ferien, der Wetterbericht sagte für zwei Tage stabiles Wetter an, so dass ich endlich mal wieder in die Berge konnte.
Mein Ziel war die Zugspitze um von dort am nächsten Tag über den Jubiläumsgrat zur Alpspitze zu gehen. Nachdem ich schon seit über einem Jahr keine längere Tour mehr gemacht hatte wusste ich nicht, wie es um meine Konidion steht. Also habe ich mir vorgenommen - sollte ich bei Aufstieg auf die Zugspitze auch nur leicht schwächeln - das Vorhaben mit dem Jubiläumsgrat aufzugeben.
In der Früh ging es also los. Geparkt habe ich am kostenlosen Parkplatz der Alpspitzbahn. Von dort ging es mit der Bayerischen Zugspitzbahn bis zum Haltepunkt Riffelriss. Den Aufstieg von Eibsee wollte ich mir sparen, da ich ja am nächsten Tag was längeres vorhatte.
Vom Haltepunkt geht es zunächst hinab in die Bayerische Kohlstatt und von dort über die Grenze nach Tirol.
Von dort ist der Weg zur Wiener-Neustädter Hütte gut ausgeschildert.
Immer weiter in abwechslungsreichem Gelände bergauf.
Zunächst war es noch neblig, aber das sollte sich im Laufe des Tages wesentlich bessern.
Der Weg zur WNH ist sehr gut in Schuss und an manchen Stellen mit Drahtseilen ausgestattet.
Langsam lichtet sich der Nebel und dieser kleine Grat scheint die Wolken von Bayern nicht nach Tirol hinüberlassen zu wollen (vielleicht ist doch was dran am Werbespruch "Die Sonnenseite der Zugspitze" ).
Nach kurzer Zeit erreicht man die Tiroler Zugspitzbahn, die einem auf dem restlichen Weg begleiten wird.
Im österreichischen Schneekar erreicht man nun die WNH mit ihrem sehr kleinen aber feinen Hüttenmuseum.
Dort aß ich wie immer die obligatorische Erbsensuppe mit Würstl, trug mich schnell ins Logbuch des dortigen Geocaches ein, um mich anschließend auf den Weiterweg zur Zugspitze zu machen.
Über das Schneekar ist man nach kurzem Aufstieg schon beim Eingang des Klettersteigs, der durch den sog. Stopselzieher, eine kleine Höhle, führt.
Immer unschwierig geht es aufwärts. Ich habe zwar ein Klettersteigset angelegt, aber benutzen musste ich es nicht.
Dabei geht es teils mit Seilversicherungen, teilweise in leichter Kraxelei Richtung Gipfel. Oben am Grat von der Zugspitze zum Zugspitzeck verbindet sich der Aufstiegsweg mit dem Gletscherweg und es geht unschwierig aufs Betonplateau der Zugspitze. Droben war natürlich, wie an so einem schönen Tag üblich, die Hölle los.
Nachdem ich aber auf den letzten 150 hm merkte, dass mich das Ganze anstrengte haderte ich mit mir. Sollte ich tatsächlich am nächsten Tag den Jubi wagen? Ich hab ihn schon mal vor längerer Zeit gemacht. Da war ich noch richtig fit. Und er strengte mich trotzdem an. Schweren Herzens gab ich mein Vorhaben auf. Vielleicht schaffe ich es, mich endlich wieder fit zu machen. Dann ist der Jubi ein Genuss. Und ich will ihn geniesen... Ich will eine schöne Tour und keine Tortour. Leider...
BILDER GIBTS UNTER: http://de.fotoalbum.eu/winst/a521437/slideshow
Mein Bub ist bei seiner Mutter in den Ferien, der Wetterbericht sagte für zwei Tage stabiles Wetter an, so dass ich endlich mal wieder in die Berge konnte.
Mein Ziel war die Zugspitze um von dort am nächsten Tag über den Jubiläumsgrat zur Alpspitze zu gehen. Nachdem ich schon seit über einem Jahr keine längere Tour mehr gemacht hatte wusste ich nicht, wie es um meine Konidion steht. Also habe ich mir vorgenommen - sollte ich bei Aufstieg auf die Zugspitze auch nur leicht schwächeln - das Vorhaben mit dem Jubiläumsgrat aufzugeben.
In der Früh ging es also los. Geparkt habe ich am kostenlosen Parkplatz der Alpspitzbahn. Von dort ging es mit der Bayerischen Zugspitzbahn bis zum Haltepunkt Riffelriss. Den Aufstieg von Eibsee wollte ich mir sparen, da ich ja am nächsten Tag was längeres vorhatte.
Vom Haltepunkt geht es zunächst hinab in die Bayerische Kohlstatt und von dort über die Grenze nach Tirol.
Von dort ist der Weg zur Wiener-Neustädter Hütte gut ausgeschildert.
Immer weiter in abwechslungsreichem Gelände bergauf.
Zunächst war es noch neblig, aber das sollte sich im Laufe des Tages wesentlich bessern.
Der Weg zur WNH ist sehr gut in Schuss und an manchen Stellen mit Drahtseilen ausgestattet.
Langsam lichtet sich der Nebel und dieser kleine Grat scheint die Wolken von Bayern nicht nach Tirol hinüberlassen zu wollen (vielleicht ist doch was dran am Werbespruch "Die Sonnenseite der Zugspitze" ).
Nach kurzer Zeit erreicht man die Tiroler Zugspitzbahn, die einem auf dem restlichen Weg begleiten wird.
Im österreichischen Schneekar erreicht man nun die WNH mit ihrem sehr kleinen aber feinen Hüttenmuseum.
Dort aß ich wie immer die obligatorische Erbsensuppe mit Würstl, trug mich schnell ins Logbuch des dortigen Geocaches ein, um mich anschließend auf den Weiterweg zur Zugspitze zu machen.
Über das Schneekar ist man nach kurzem Aufstieg schon beim Eingang des Klettersteigs, der durch den sog. Stopselzieher, eine kleine Höhle, führt.
Immer unschwierig geht es aufwärts. Ich habe zwar ein Klettersteigset angelegt, aber benutzen musste ich es nicht.
Dabei geht es teils mit Seilversicherungen, teilweise in leichter Kraxelei Richtung Gipfel. Oben am Grat von der Zugspitze zum Zugspitzeck verbindet sich der Aufstiegsweg mit dem Gletscherweg und es geht unschwierig aufs Betonplateau der Zugspitze. Droben war natürlich, wie an so einem schönen Tag üblich, die Hölle los.
Nachdem ich aber auf den letzten 150 hm merkte, dass mich das Ganze anstrengte haderte ich mit mir. Sollte ich tatsächlich am nächsten Tag den Jubi wagen? Ich hab ihn schon mal vor längerer Zeit gemacht. Da war ich noch richtig fit. Und er strengte mich trotzdem an. Schweren Herzens gab ich mein Vorhaben auf. Vielleicht schaffe ich es, mich endlich wieder fit zu machen. Dann ist der Jubi ein Genuss. Und ich will ihn geniesen... Ich will eine schöne Tour und keine Tortour. Leider...
BILDER GIBTS UNTER: http://de.fotoalbum.eu/winst/a521437/slideshow
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