Vor 2 Wochen (am 04.07.2011) bin ich mit meinem Mann auf den Hochkalter im Berchtesgadener Land / Ramsau gestiegen.
Erst ging es zur Blaueishütte 1680m, 3 - 3 1/2 Std Gehzeit.
Von dort aus hat man sehr schöne Aussicht zur Schärtenspitze, dem Blaueisgletscher und dem Hochkalter.
Dort haben wir Übernachtet.
Am nächsten Tag haben wir um 6 Uhr gefrühstückt und sind dann losmaschiert.
Leider hatten wir Nebel und es wurde auch nicht besser. Im Gegenteil leichter Regen hatte eingesetzt, aber nur kurz. Von daher war es auch nicht so heiß.
Da es sehr windig war wurden die Steine gleich wieder trocken geblasen.
Im nächsten Bild seht ihr den Aufstieg bis zu Scharte (rechts). Unten an dem Schneefeld sind zwei Bergsteiger zu erkennen. Am Ende der Scharte ist leichte Kletterei ca. 80m im I. Schwierigkeitsgrat UIAA angesagt, unschwierig, da viele Griffe und Tritte. Keine Drahtseilsicherungen)
Oben angekommen ging es weiter nach links Richtung Wasserwandkopf 2367m. Von hier hat man wohl den besten Einblick auf den Blaueisgletscher, der an der Nordflanke des Hochkalter liegt (dieser Einblick wurde uns leider verwehrt).
Duch eine schluchtartige Rinne umgeht man den Wasserwandkopf. Nun kommt die Schlüsselstelle : eine steile, aber griffige, ca. fünzehn bis 20 Meter hohe Felswand (Kletterschwierigkeit II UIAA; sogar Haken für Seilsicherung sind vorhanden)
Danach geht es Richtung Kleinkalter 2513m, immer wieder Kletterstellen im I. Schwierigkeitsgrat UIAA. Am Grat entlang zum Hochkalter muss man ab und an die Hände dazu nehmen. Kurz vorm Gipfel geht es nochmal recht steil hinauf. Die rechts steil abfallende Wand führt direkt zum Blaueisgletscher. Kletterstellen im I.und II. Schwierigkeitsgrat UIAA führen dann direkt zum Gipfel.
Geschafft !!! Wir haben 4 1/2 Stunden gebraucht, da es hin und wieder tröpfelte und der Fels leicht rutschig war.
Der Abstieg ins Ofental erforderte nochmal volle Konzentration. Brüchiger Fels und viel loses Geröll machte uns den Abstieg schwer. Immer wieder leichte Kletterei im I. Schwierigkeitsgrat UIAA.
Und wieder setzte leichter Regen ein, dadurch wurde der Fels rutschig und wieder trocknete es nach kurzer Zeit (zum Glück).
Weiter auf einem langen Schuttkar geht es weiter nach unten bis zur Baumgrenze. Weiter durch den Wald in Richtung Klausbachtal. Und dann zu guter Letzt gab es ein Gewitter und wir sind die letzten 1 1/2 Std. im strömenden Regen gelaufen. Zum Glück waren wir aus der Gefahrezone draussen. Insgesamt waren wir an diesem Tag 10 Std. unterwegs. Wir werden die Tour auf jeden Fall nochmal bei schönem Wetter machen. Trotzdem war es die schönste Tour die wir bisher gemacht haben.
Erst ging es zur Blaueishütte 1680m, 3 - 3 1/2 Std Gehzeit.
Von dort aus hat man sehr schöne Aussicht zur Schärtenspitze, dem Blaueisgletscher und dem Hochkalter.
Dort haben wir Übernachtet.
Am nächsten Tag haben wir um 6 Uhr gefrühstückt und sind dann losmaschiert.
Leider hatten wir Nebel und es wurde auch nicht besser. Im Gegenteil leichter Regen hatte eingesetzt, aber nur kurz. Von daher war es auch nicht so heiß.
Da es sehr windig war wurden die Steine gleich wieder trocken geblasen.
Im nächsten Bild seht ihr den Aufstieg bis zu Scharte (rechts). Unten an dem Schneefeld sind zwei Bergsteiger zu erkennen. Am Ende der Scharte ist leichte Kletterei ca. 80m im I. Schwierigkeitsgrat UIAA angesagt, unschwierig, da viele Griffe und Tritte. Keine Drahtseilsicherungen)
Oben angekommen ging es weiter nach links Richtung Wasserwandkopf 2367m. Von hier hat man wohl den besten Einblick auf den Blaueisgletscher, der an der Nordflanke des Hochkalter liegt (dieser Einblick wurde uns leider verwehrt).
Duch eine schluchtartige Rinne umgeht man den Wasserwandkopf. Nun kommt die Schlüsselstelle : eine steile, aber griffige, ca. fünzehn bis 20 Meter hohe Felswand (Kletterschwierigkeit II UIAA; sogar Haken für Seilsicherung sind vorhanden)
Danach geht es Richtung Kleinkalter 2513m, immer wieder Kletterstellen im I. Schwierigkeitsgrat UIAA. Am Grat entlang zum Hochkalter muss man ab und an die Hände dazu nehmen. Kurz vorm Gipfel geht es nochmal recht steil hinauf. Die rechts steil abfallende Wand führt direkt zum Blaueisgletscher. Kletterstellen im I.und II. Schwierigkeitsgrat UIAA führen dann direkt zum Gipfel.
Geschafft !!! Wir haben 4 1/2 Stunden gebraucht, da es hin und wieder tröpfelte und der Fels leicht rutschig war.
Der Abstieg ins Ofental erforderte nochmal volle Konzentration. Brüchiger Fels und viel loses Geröll machte uns den Abstieg schwer. Immer wieder leichte Kletterei im I. Schwierigkeitsgrat UIAA.
Und wieder setzte leichter Regen ein, dadurch wurde der Fels rutschig und wieder trocknete es nach kurzer Zeit (zum Glück).
Weiter auf einem langen Schuttkar geht es weiter nach unten bis zur Baumgrenze. Weiter durch den Wald in Richtung Klausbachtal. Und dann zu guter Letzt gab es ein Gewitter und wir sind die letzten 1 1/2 Std. im strömenden Regen gelaufen. Zum Glück waren wir aus der Gefahrezone draussen. Insgesamt waren wir an diesem Tag 10 Std. unterwegs. Wir werden die Tour auf jeden Fall nochmal bei schönem Wetter machen. Trotzdem war es die schönste Tour die wir bisher gemacht haben.
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