Warum (immer) in die Ferne schweifen ...
Leider war das Wetter am Samstag, 11.8.2012, nicht so berauschend – bewölkt und teilweise neblig,
sodass dieser wunderbare oberbayrische Aussichtsberg seine Qualitäten nicht recht zeigen konnte ...
Ich dachte, dass der Rabenkopf ein Geheimtipp wäre – Pustekuchen.
Schon der überfüllte Parkplatz in Pessenbach zeigte, dass das wohl mal früher so war.
Musste daher die Straße herunterfahren und weiter unten im Ort parken ...
Start von dort auf ca. 620 m Höhe.
Dann auf der Fahrstaße Richtung Orteralm auf einem kniebrechenden Stein- und Schotterweg
immer den Markierungen nach mittelsteil bergauf.
Nach 20 Minuten reichte es mir dann und ich nahm eine Abkürzung
(alter Weg, Steigspuren, unmarkiert), der stellenweise recht wild durch den Wald führt.
Da war dann allerdings auch kein Mensch unterwegs ...
Der Weg mündet dann schließlich wieder in den Schotterweg
(auch von tapferen MTB’lern benutzt) –
nach insgesamt 1 Stunde dann die Orteralm auf 1085 m Höhe erreicht.
Hier geht’s Richtung Bergwachthütte rechts ab auf einem mit vielen Holzlatten gut befestigten Weg
(auch wenn die Stufen stellenweise nerven) –
tatsächlich steht am Anfang dieses Wegs der weißblaue Bergwacht-Geländewagen vom DAV-Sponsor .
Kurz nach Erreichen der Pessenbacher Schneid (mit riesigem Kreuz)
geht’s dann steil rechts ab in Richtung Gipfel hinauf.
Gleich am Anfang steht das urige Bergwachthütterl auf 1308 m Höhe
und man erreicht über eine steile Strecke mit steilen Wurzel- und kleinen Felspassagen den Vorgipfel
(Schwarzeck, 1527 m) – immer auf dem Weg bleiben -
rechts vom Weg bricht’s stellenweise fast senkrecht ab.
Dann über einen kurzen Sattel zunächst leicht bergab
und über eine kurze versicherte Felsstufe (10 m, Drahtseil und Eisengriffe) dann auf den Gipfel.
Ohne Versicherungen wäre da eine Mini-2er-Stelle zu meistern;
so stehen da mitten die Eisengriffe heraus, die man somit zwingend benutzen muss.
Von der Orteralm zum Gipfel ca. 45-50 Minuten.
Zurück dann über den breiten Kamm zur aktuell in Bauarbeiten begriffenen Staffelalm (1321 m)
und zurück zur Pessenbacher Schneid und über die Orteralm
und diesmal den ganzen Schotterweg nach Pessenbach Retour.
Bei schönem Wetter eine 1a-Tour – so halt war’s halt leider nur halb so schön ...
Zeitbedarf (bei zügiger Gehweise):
Pessenbach – Orteralm 1 h
Orteralm – Gipfel 45 Minuten
Gipfel – Staffelalm 20 Minuten
Staffelalm – Pessenbacher Schneid 20 Minuten
Pessenbacher Schneid – Orteralm 20 Minuten
Orteralm – Pessenbach 45 Minuten
Gesamtzeit 3:30 Minuten
Nun noch trotz des nicht berauschenden Wetters ein paar Bilder.
LG aus M
Bild-1.JPG
Bild 1: steiniger Fahrweg zur Orteralm
Bild-2.JPG
Bild 2: Abkürzung durch den Wald ...
Bild-3.JPG
Bild 3: ... stellenweise sind Pfadfinderfähigkeiten nicht von Nachteil ...
Bild-4.JPG
Bild 4: steiler Abbruch zum Pessenbach hinunter
Bild-5.JPG
Bild 5: Wieder auf dem Fahrweg – kurz vor der Orteralm – da waren wohl Scherzbolde am Werk
Bild-6.JPG
Bild 6: immer wieder Nebelschwaden
Bild-7.JPG
Bild 7: recht urige Orteralm (Kaffee und Kuchen) und ...
Bild-8.JPG
Bild 8: ... recht eigenwillige Rechtschreibung. Für 2,60 € wird man also hier eingeschwärzt
Bild-9.JPG
Bild 9: steile ausgewaschene Felspassagen kreuzen –
hier gehen auch öfters Lawinen hinunter ...
Bild-10.JPG
Bild 10: kurz vor Erreichen der Pessenbacher Schneid:
Tiefblick zur 200 m tiefer gelegenen Orteralm
Leider war das Wetter am Samstag, 11.8.2012, nicht so berauschend – bewölkt und teilweise neblig,
sodass dieser wunderbare oberbayrische Aussichtsberg seine Qualitäten nicht recht zeigen konnte ...
Ich dachte, dass der Rabenkopf ein Geheimtipp wäre – Pustekuchen.
Schon der überfüllte Parkplatz in Pessenbach zeigte, dass das wohl mal früher so war.
Musste daher die Straße herunterfahren und weiter unten im Ort parken ...
Start von dort auf ca. 620 m Höhe.
Dann auf der Fahrstaße Richtung Orteralm auf einem kniebrechenden Stein- und Schotterweg
immer den Markierungen nach mittelsteil bergauf.
Nach 20 Minuten reichte es mir dann und ich nahm eine Abkürzung
(alter Weg, Steigspuren, unmarkiert), der stellenweise recht wild durch den Wald führt.
Da war dann allerdings auch kein Mensch unterwegs ...
Der Weg mündet dann schließlich wieder in den Schotterweg
(auch von tapferen MTB’lern benutzt) –
nach insgesamt 1 Stunde dann die Orteralm auf 1085 m Höhe erreicht.
Hier geht’s Richtung Bergwachthütte rechts ab auf einem mit vielen Holzlatten gut befestigten Weg
(auch wenn die Stufen stellenweise nerven) –
tatsächlich steht am Anfang dieses Wegs der weißblaue Bergwacht-Geländewagen vom DAV-Sponsor .
Kurz nach Erreichen der Pessenbacher Schneid (mit riesigem Kreuz)
geht’s dann steil rechts ab in Richtung Gipfel hinauf.
Gleich am Anfang steht das urige Bergwachthütterl auf 1308 m Höhe
und man erreicht über eine steile Strecke mit steilen Wurzel- und kleinen Felspassagen den Vorgipfel
(Schwarzeck, 1527 m) – immer auf dem Weg bleiben -
rechts vom Weg bricht’s stellenweise fast senkrecht ab.
Dann über einen kurzen Sattel zunächst leicht bergab
und über eine kurze versicherte Felsstufe (10 m, Drahtseil und Eisengriffe) dann auf den Gipfel.
Ohne Versicherungen wäre da eine Mini-2er-Stelle zu meistern;
so stehen da mitten die Eisengriffe heraus, die man somit zwingend benutzen muss.
Von der Orteralm zum Gipfel ca. 45-50 Minuten.
Zurück dann über den breiten Kamm zur aktuell in Bauarbeiten begriffenen Staffelalm (1321 m)
und zurück zur Pessenbacher Schneid und über die Orteralm
und diesmal den ganzen Schotterweg nach Pessenbach Retour.
Bei schönem Wetter eine 1a-Tour – so halt war’s halt leider nur halb so schön ...
Zeitbedarf (bei zügiger Gehweise):
Pessenbach – Orteralm 1 h
Orteralm – Gipfel 45 Minuten
Gipfel – Staffelalm 20 Minuten
Staffelalm – Pessenbacher Schneid 20 Minuten
Pessenbacher Schneid – Orteralm 20 Minuten
Orteralm – Pessenbach 45 Minuten
Gesamtzeit 3:30 Minuten
Nun noch trotz des nicht berauschenden Wetters ein paar Bilder.
LG aus M
Bild-1.JPG
Bild 1: steiniger Fahrweg zur Orteralm
Bild-2.JPG
Bild 2: Abkürzung durch den Wald ...
Bild-3.JPG
Bild 3: ... stellenweise sind Pfadfinderfähigkeiten nicht von Nachteil ...
Bild-4.JPG
Bild 4: steiler Abbruch zum Pessenbach hinunter
Bild-5.JPG
Bild 5: Wieder auf dem Fahrweg – kurz vor der Orteralm – da waren wohl Scherzbolde am Werk
Bild-6.JPG
Bild 6: immer wieder Nebelschwaden
Bild-7.JPG
Bild 7: recht urige Orteralm (Kaffee und Kuchen) und ...
Bild-8.JPG
Bild 8: ... recht eigenwillige Rechtschreibung. Für 2,60 € wird man also hier eingeschwärzt
Bild-9.JPG
Bild 9: steile ausgewaschene Felspassagen kreuzen –
hier gehen auch öfters Lawinen hinunter ...
Bild-10.JPG
Bild 10: kurz vor Erreichen der Pessenbacher Schneid:
Tiefblick zur 200 m tiefer gelegenen Orteralm
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