Tja, was kann man an einem Traumsonntag unternehmen, ohne stundelang
im Stau stehen zu müssen ?
Man fährt einfach nur bis zu den bekannten Stauecken und startet von dort
Tatsächlich war die A95 genau bis zur Ausfahrt Eschenlohe frei und
ab dort gab's die übliche Blechkarawane bis GAP.
Start in Eschenlohe vor dem großen Parkplatz auf ca. 660 m Höhe.
Dann etwas auf dem Fahrweg entlang und nach ca. 1 km scharf links
abbiegen. Es geht dann zunächst in angenehmer Steigung stetig bergauf.
Nach ca. 1 km kommt man zu einer Lichtung; der Weg biegt
dort leicht rechts ab und wird für ca. 150 Hm sehr steil und man
erreicht den ersten Gipfel des Tages, den Osterfeuerkopf (1367 m),
der auch recht frequentiert ist.
Mir kamen sogar 3 Barfußgeher entgegen.
Nach dem Gipfelkreuz wird's dann deutlich interessanter:
es geht zunächst nur auf Steigspuren auf einem Wiesengrat
im dichten Wald entlang, stellenweise ist sogar etwas Trittsicherheit
notwendig. Hier hat man einen Superblick aufs Ettaler Manndl und
die Zugspitze und natürlich die Staustrecke ...
Super, dass hier so viel Wald vorhanden ist,
denn es wurde richtig sommerlich heiss.
Man folgt immer weiter dem Wiesengrat mit etwas Auf und Ab -
bis man die Eckleiten (1413 m) erreicht, wo der Weg dann breiter wird.
Ab dort war dann kein Mensch - aber auch kein Tier - mehr zu sehen.
Weiter geht's richtig romantisch durch tiefen Wald mit etwas Felsen
zum Ölrain (1542 m).
Der hat nur einen traurigen Holzstecken als Gipfelkreuz.
Dann steil und weglos nach Süden bergab zum Sattel vorm Hirschberg
mit sehr schöner Wiese auf ca. 1450 m Höhe.
schließlich geht's dann noch einmal steile 200 Höhenmeter -
nun etwas mühsamer bei heisser Nachmittagssonne
auf einem Wiesenweg zum Gipfel des Hirschbergs mit Super-Aussicht.
Letztere kann man aber leider überhaupt nicht genießen, da der
Gipfel fest in den Händen einer gigantischen Fliegenschar ist.
Richtig fies ... Also Gipfelrast dann ca. 20 m unterhalb
Dann wieder zurück zum Sattel. Da der Weg über Eckleiten und Osterfeuerkopf
in der Hitze doch recht anstrengend war, entschied ich mich,
nach dem Sattel nach rechts, also östlich in Richtung Judental
abzusteigen. Hier zunächst auf einem teilweise markierten Weg,
dann sehr steil und weglos (vielleicht habe ich auch den Weg verloren)
durch den Wald hinab, bis man auf den Fahrweg trifft, der dann
südlich in Richtung Judental führt. Tatsächlich gibt es dann einen Bach -
die Eschenlaine - bisher keinerlei Wasser -
und da kann man sich dann endlich etwas erfrischen.
Am Schluss dann noch 1 1/2 h und fast 7 km den Schotterweg
durchs Judental in Richtung Westen nach Eschenlohe zurück -
kein echtes Vergnügen und nicht gerade gelenkschohnend,
aber man muss die Wege halt nehmen, wie sie sind
Insgesamt ca, 1150 Hm, Teilzeiten: Osterfeuerkopf 1 1/2 h,
Eckleiten nach weiteren 40 Minuten, Ölrain noch einmal 30 Minuten,
5 Minuten Abstieg zum Sattel und 20 Minuten Aufstieg durch die Nordflanke
zum Hirschberg, also ca. 3 h im Aufstieg.
Der Abstieg ist sehr länglich und zäh und dauert auch ca. 2 1/2 h.
Gesamtzeit also 5 1/2 h bei heisser (Nach-)Mittagssonne.
Hat mir aber viel Spaß gemacht - auch im Voralpenland gibt's nette Touren
Jetzt noch ein paar Buildln,
LG aus M
Bild 001.jpg
Bild 1: Am Anfang des Wegs zum Osterfeuerkopf: ein schöner dichter Waldweg,
aber offensichtlich im Frühsommer berüchtigt wegen seiner Zecken !
Bild 002.jpg
Bild 2: richtig schöner Waldweg ...
Bild 004.jpg
Bild 3: Blick hinüber zur Hohen Kisten (leicht zu erkennen - der Name passt ...)
und zur Zugspitz
Bild 005.jpg
Bild 4: Blick nach Süden hinunter vom Aufstieg zum Osterfeuerkopf ins Judental hinein
Bild 006.jpg
Bild 5: Kurz vorm Gipfel des Osterfeuerkopfs: schöner Blick ins Land hinein zum Peissenberg
Bild 007.jpg
Bild 6: ... und zum Ettaler Manndl rechts bis links zur Zugspitze
Bild 009.jpg
Bild 7: Kurz hinterm Gipfel des Osterfeuerkopfs wird's dann sogar etwas anspruchsvoller:
steile felsdurchsetzte Wiesenpassagen im dichten Wald
Bild 010.jpg
Bild 8: Bild auf die Lieblingsstaustrecke der Werdenfelser ...
Bild 011.jpg
Bild 9: Nach Überqueren des Kamms über die Eckleiten erreicht man den stolzen Gipfel
des Ölrains mit mickrigem Holzstecken als Gipfelkreuz.
Aussicht: wie man sieht, sieht man nichts ...
Bild 013.jpg
Bild 10: ... bis auf den Hirschberg mit seiner Nordflanke, die durch die Äste hindurchlugt.
Bild 015.jpg
Bild 11: Kurz unterhalb des Gipfels des Hirschbergs mit Blick zum Walchensee
Bild 017.jpg
Bild 12: Nebenan: das ist natürlich der Hauptberg der Eschenloher bzw. Ohlstäder:
der Heimgarten. Auch nicht gerade ein Geheimtipp - im Gegensatz zur Besteigung
des Hirschbergs über die Eckleiten ...
Bild 018.jpg
Bild 13: Abstieg in Richtung Judental: hier ist kein Mensch weit und breit ...
Und der erste kleine Bach zur Erfrischung an diesem heißen Spätsommertag
Bild 019.jpg
Bild 14: Länglicher Abstieg durchs Judental immer auf dem harten Schotterweg
an der Eschenlaine entlang.
im Stau stehen zu müssen ?
Man fährt einfach nur bis zu den bekannten Stauecken und startet von dort
Tatsächlich war die A95 genau bis zur Ausfahrt Eschenlohe frei und
ab dort gab's die übliche Blechkarawane bis GAP.
Start in Eschenlohe vor dem großen Parkplatz auf ca. 660 m Höhe.
Dann etwas auf dem Fahrweg entlang und nach ca. 1 km scharf links
abbiegen. Es geht dann zunächst in angenehmer Steigung stetig bergauf.
Nach ca. 1 km kommt man zu einer Lichtung; der Weg biegt
dort leicht rechts ab und wird für ca. 150 Hm sehr steil und man
erreicht den ersten Gipfel des Tages, den Osterfeuerkopf (1367 m),
der auch recht frequentiert ist.
Mir kamen sogar 3 Barfußgeher entgegen.
Nach dem Gipfelkreuz wird's dann deutlich interessanter:
es geht zunächst nur auf Steigspuren auf einem Wiesengrat
im dichten Wald entlang, stellenweise ist sogar etwas Trittsicherheit
notwendig. Hier hat man einen Superblick aufs Ettaler Manndl und
die Zugspitze und natürlich die Staustrecke ...
Super, dass hier so viel Wald vorhanden ist,
denn es wurde richtig sommerlich heiss.
Man folgt immer weiter dem Wiesengrat mit etwas Auf und Ab -
bis man die Eckleiten (1413 m) erreicht, wo der Weg dann breiter wird.
Ab dort war dann kein Mensch - aber auch kein Tier - mehr zu sehen.
Weiter geht's richtig romantisch durch tiefen Wald mit etwas Felsen
zum Ölrain (1542 m).
Der hat nur einen traurigen Holzstecken als Gipfelkreuz.
Dann steil und weglos nach Süden bergab zum Sattel vorm Hirschberg
mit sehr schöner Wiese auf ca. 1450 m Höhe.
schließlich geht's dann noch einmal steile 200 Höhenmeter -
nun etwas mühsamer bei heisser Nachmittagssonne
auf einem Wiesenweg zum Gipfel des Hirschbergs mit Super-Aussicht.
Letztere kann man aber leider überhaupt nicht genießen, da der
Gipfel fest in den Händen einer gigantischen Fliegenschar ist.
Richtig fies ... Also Gipfelrast dann ca. 20 m unterhalb
Dann wieder zurück zum Sattel. Da der Weg über Eckleiten und Osterfeuerkopf
in der Hitze doch recht anstrengend war, entschied ich mich,
nach dem Sattel nach rechts, also östlich in Richtung Judental
abzusteigen. Hier zunächst auf einem teilweise markierten Weg,
dann sehr steil und weglos (vielleicht habe ich auch den Weg verloren)
durch den Wald hinab, bis man auf den Fahrweg trifft, der dann
südlich in Richtung Judental führt. Tatsächlich gibt es dann einen Bach -
die Eschenlaine - bisher keinerlei Wasser -
und da kann man sich dann endlich etwas erfrischen.
Am Schluss dann noch 1 1/2 h und fast 7 km den Schotterweg
durchs Judental in Richtung Westen nach Eschenlohe zurück -
kein echtes Vergnügen und nicht gerade gelenkschohnend,
aber man muss die Wege halt nehmen, wie sie sind
Insgesamt ca, 1150 Hm, Teilzeiten: Osterfeuerkopf 1 1/2 h,
Eckleiten nach weiteren 40 Minuten, Ölrain noch einmal 30 Minuten,
5 Minuten Abstieg zum Sattel und 20 Minuten Aufstieg durch die Nordflanke
zum Hirschberg, also ca. 3 h im Aufstieg.
Der Abstieg ist sehr länglich und zäh und dauert auch ca. 2 1/2 h.
Gesamtzeit also 5 1/2 h bei heisser (Nach-)Mittagssonne.
Hat mir aber viel Spaß gemacht - auch im Voralpenland gibt's nette Touren
Jetzt noch ein paar Buildln,
LG aus M
Bild 001.jpg
Bild 1: Am Anfang des Wegs zum Osterfeuerkopf: ein schöner dichter Waldweg,
aber offensichtlich im Frühsommer berüchtigt wegen seiner Zecken !
Bild 002.jpg
Bild 2: richtig schöner Waldweg ...
Bild 004.jpg
Bild 3: Blick hinüber zur Hohen Kisten (leicht zu erkennen - der Name passt ...)
und zur Zugspitz
Bild 005.jpg
Bild 4: Blick nach Süden hinunter vom Aufstieg zum Osterfeuerkopf ins Judental hinein
Bild 006.jpg
Bild 5: Kurz vorm Gipfel des Osterfeuerkopfs: schöner Blick ins Land hinein zum Peissenberg
Bild 007.jpg
Bild 6: ... und zum Ettaler Manndl rechts bis links zur Zugspitze
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Bild 7: Kurz hinterm Gipfel des Osterfeuerkopfs wird's dann sogar etwas anspruchsvoller:
steile felsdurchsetzte Wiesenpassagen im dichten Wald
Bild 010.jpg
Bild 8: Bild auf die Lieblingsstaustrecke der Werdenfelser ...
Bild 011.jpg
Bild 9: Nach Überqueren des Kamms über die Eckleiten erreicht man den stolzen Gipfel
des Ölrains mit mickrigem Holzstecken als Gipfelkreuz.
Aussicht: wie man sieht, sieht man nichts ...
Bild 013.jpg
Bild 10: ... bis auf den Hirschberg mit seiner Nordflanke, die durch die Äste hindurchlugt.
Bild 015.jpg
Bild 11: Kurz unterhalb des Gipfels des Hirschbergs mit Blick zum Walchensee
Bild 017.jpg
Bild 12: Nebenan: das ist natürlich der Hauptberg der Eschenloher bzw. Ohlstäder:
der Heimgarten. Auch nicht gerade ein Geheimtipp - im Gegensatz zur Besteigung
des Hirschbergs über die Eckleiten ...
Bild 018.jpg
Bild 13: Abstieg in Richtung Judental: hier ist kein Mensch weit und breit ...
Und der erste kleine Bach zur Erfrischung an diesem heißen Spätsommertag
Bild 019.jpg
Bild 14: Länglicher Abstieg durchs Judental immer auf dem harten Schotterweg
an der Eschenlaine entlang.
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