Da dieses Wochenende nicht so recht zum Bergeln animiert,
noch ein kurzer Bericht aus einer Zeit,
wo das Wetter noch nicht winterlich war ...
Der 10. November war ein Föntag aus dem Bilderbuch –
am Nachmittag waren es in Lenggries 15 Grad.
Start in Lenggries, Ortsteil Mühlbach auf knapp 700 m Höhe
am großen Parkplatz, der schon gut gefüllt war.
Allerdings waren beide Gipfel nicht sehr frequentiert –
die meisten gingen wohl nur bis zur Lenggrieser Hütte.
Am Nachmittag am Parkplatz gar schreckliches Getöse,
denn wahre Ungetüme von Fräsen zerhäckselten Altholz ...
Anstieg zunächst recht länglich auf einem Fahrweg in Richtung
Lenggrieser Hütte, immer am Hirschbach im Hirschbachtal entlang,
dann nach ca. 3 km abbiegen nach rechts und recht steil und steinig
durch das Sulzbachtal (malerisch, mit kleinen Wasserfällen,
ein wunderschönes Voralpental) an den Ostabstürzen des Grasleitenkopfes
vorbei zunächst zur Seekaralm und nach weiteren 10 Minuten zur
Lenggrieser Hütte, die ich nach ca.. 1 ¼ Stunden erreicht habe.
Dann gleich weiter in Richtung Osten zum Gipfel des Seekarkreuzes -
hier lag schon einiges an Schnee, der durch den Fön aufgeweicht
schnell in Matsch konvertierte.
Das bedeutete: aufgeweichte Wiesen und sehr viel Baatz.
Der Fön blies kräftig – ich schätze Böen bis Windstärke 8.
Die Sicht ins Karwendel einmalig.
Trotz des ganzen Matsches motivierte das Traumwetter dann noch
zum Weiterweg in Richtung Spitzkamp.
Der hat dann sogar eine kleine Kletterstelle (1), die durch ein paar Eisenhaken
überversichert ist; über ein paar Felsen und Latschen durch die 100 m hohe
SW-Flanke zum Gipfel.
Hier hätte man auch noch die Kampen zum Auerkamp
überschreiten können, hatte aber am Samstag noch was vor
und stieg zunächst in Richtung Hirschbachtal nach Norden
und dann scharf nach links, also nach Westen zur Seekaralm zurück.
Rückweg dann von hier wie Anstieg.
Eine der schönsten Touren, die ich im Lenggrieser Raum kenne,
allerdings recht länglich – ca. 18 km Gesamtstrecke, 1100 Höhenmeter,
Gesamtzeit etwa 4 ½ h.
Und jetzt noch ein paar Buidl – LG aus M
Bild 002.jpg
1: Kurz nach dem Start in Mühlbach: Geierstein im Hintergrund
Bild 006.jpg
2: Im Hirschbachtal
Bild 007.jpg
3: Steiler Aufstieg im Sulzbachtal ...
Bild 008.jpg
4: ... immer am Bach entlang ...
Bild 009.jpg
5: ... den auch ein paar kleine Wasserfällchen zieren ...
Bild 011.jpg
6: das Seekar war schon recht winterlich, hinten links der Gipfel des Seekarkreuzes
Bild 012.jpg
7: Seekaralm
Bild 016.jpg
8: Auf dem Gipfelkamm des Seekarkreuzes – Matsch und Wiesen,
hinten rechts Spitzkamp und Auerkamp
Bild 017.jpg
9: Die Tegernseer Berge: Hirschberg, Bodenschneid, Wallberg,
Risserkogel – Plankenstein, Hinteres Sonnwendjoch, Schinder,
Ross- und Buchstein, Blauberge, von links nach rechts
Bild 018.jpg
10 Blick über den Grasleitenkopf zu Brauneck und Benewand
... geht noch weiter ...
noch ein kurzer Bericht aus einer Zeit,
wo das Wetter noch nicht winterlich war ...
Der 10. November war ein Föntag aus dem Bilderbuch –
am Nachmittag waren es in Lenggries 15 Grad.
Start in Lenggries, Ortsteil Mühlbach auf knapp 700 m Höhe
am großen Parkplatz, der schon gut gefüllt war.
Allerdings waren beide Gipfel nicht sehr frequentiert –
die meisten gingen wohl nur bis zur Lenggrieser Hütte.
Am Nachmittag am Parkplatz gar schreckliches Getöse,
denn wahre Ungetüme von Fräsen zerhäckselten Altholz ...
Anstieg zunächst recht länglich auf einem Fahrweg in Richtung
Lenggrieser Hütte, immer am Hirschbach im Hirschbachtal entlang,
dann nach ca. 3 km abbiegen nach rechts und recht steil und steinig
durch das Sulzbachtal (malerisch, mit kleinen Wasserfällen,
ein wunderschönes Voralpental) an den Ostabstürzen des Grasleitenkopfes
vorbei zunächst zur Seekaralm und nach weiteren 10 Minuten zur
Lenggrieser Hütte, die ich nach ca.. 1 ¼ Stunden erreicht habe.
Dann gleich weiter in Richtung Osten zum Gipfel des Seekarkreuzes -
hier lag schon einiges an Schnee, der durch den Fön aufgeweicht
schnell in Matsch konvertierte.
Das bedeutete: aufgeweichte Wiesen und sehr viel Baatz.
Der Fön blies kräftig – ich schätze Böen bis Windstärke 8.
Die Sicht ins Karwendel einmalig.
Trotz des ganzen Matsches motivierte das Traumwetter dann noch
zum Weiterweg in Richtung Spitzkamp.
Der hat dann sogar eine kleine Kletterstelle (1), die durch ein paar Eisenhaken
überversichert ist; über ein paar Felsen und Latschen durch die 100 m hohe
SW-Flanke zum Gipfel.
Hier hätte man auch noch die Kampen zum Auerkamp
überschreiten können, hatte aber am Samstag noch was vor
und stieg zunächst in Richtung Hirschbachtal nach Norden
und dann scharf nach links, also nach Westen zur Seekaralm zurück.
Rückweg dann von hier wie Anstieg.
Eine der schönsten Touren, die ich im Lenggrieser Raum kenne,
allerdings recht länglich – ca. 18 km Gesamtstrecke, 1100 Höhenmeter,
Gesamtzeit etwa 4 ½ h.
Und jetzt noch ein paar Buidl – LG aus M
Bild 002.jpg
1: Kurz nach dem Start in Mühlbach: Geierstein im Hintergrund
Bild 006.jpg
2: Im Hirschbachtal
Bild 007.jpg
3: Steiler Aufstieg im Sulzbachtal ...
Bild 008.jpg
4: ... immer am Bach entlang ...
Bild 009.jpg
5: ... den auch ein paar kleine Wasserfällchen zieren ...
Bild 011.jpg
6: das Seekar war schon recht winterlich, hinten links der Gipfel des Seekarkreuzes
Bild 012.jpg
7: Seekaralm
Bild 016.jpg
8: Auf dem Gipfelkamm des Seekarkreuzes – Matsch und Wiesen,
hinten rechts Spitzkamp und Auerkamp
Bild 017.jpg
9: Die Tegernseer Berge: Hirschberg, Bodenschneid, Wallberg,
Risserkogel – Plankenstein, Hinteres Sonnwendjoch, Schinder,
Ross- und Buchstein, Blauberge, von links nach rechts
Bild 018.jpg
10 Blick über den Grasleitenkopf zu Brauneck und Benewand
... geht noch weiter ...
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