Es sollte eine kleine Nachmittags-Wanderung werden –
daraus wurde dann eine ziemlich anstrengende Schneehatscherei (über 5 Stunden hin und zurück).
Start in Bichl, Parkplatz am Schwimmbad auf 650 m Höhe.
Von dort auf dem Forstweg ins Steinbachtal, das bereits am Anfang
durch eine geschlossene Schneeschicht – stellenweise mit Vereisung – bedeckt war.
Wir 2 (mit einem Arbeitskollegen unterwegs) waren auf unserer ganzen Tour ganz alleine –
2 Mountainbiker gaben gleich am Anfang des Forstwegs auf.
Das Steinbachtal ist ja eigentlich ein Paradeweg für MTB, aber dass es noch so viel Schnee hat
(nicht tief, aber halt durchgehend ca. 10 - 15 cm auf dem Forstweg) hat uns doch überrascht.
Nach ca. 4 km erreicht man die Bichler Alm (zurzeit nicht geöffnet)
und kurz davor zweigt der 461er-Weg nach links ins Anzenbachtal ab.
Hier ist’s stellenweise sehr sumpfig – einige Einbrüche im Schneematsch
oder im Moos sorgten für unbeabsichtigte Abwechslung.
Die Kröten waren ganz offensichtlich aus ihrem Winterschlaf erwacht
und sorgten intensiv für Nachwuchs – bzw. hatten dafür bereits gesorgt – siehe Bilder.
Wir folgten zunächst diesem 461-Weg, der dann nach 500 m wieder nach links abbiegt,
setzten den Weg aber geradeaus, immer am Anzenbach entlang fort
und stiegen durch tiefen Wald direkt den Berg nach Norden hinauf,
bis wir wieder auf den 461er trafen, der sich umständlich um den Fahrtkopf schlängelt
(siehe Wegbeschreibung im Bilderreigen).
Von dort weiter direkt hinauf zum Amperlkopf (1282 m, stellenweise sehr steil)
und dann über den Kamm (durchgehende Schneefläche – noch bis ca. 50 cm tiefer Schnee)
nach Osten zum Zwieselberg.
Die Sicht vom Zwiesel ist ja immer ein Erlebnis – Schaustück natürlich die Benewand.
Abstieg dann direkt über die immer noch verschneite, steile Südflanke und –
da wir keine Lust hatten, unser Sumpfabenteuer im Abstieg fortzusetzen –
auf dem durchgehend verschneiten 461er, bis von diesem ein Forstweg nach rechts abzweigt
- hier trauten wir der bayernviewer-Karte und – tatsächlich –
es gibt eine Abkürzung über einen steilen, erdigen und steinigen Hohlweg ins Steinbachtal,
dem wir dann bis zum Ende folgten.
Fazit: schöne, recht längliche Wanderung (ca. 15 km) mit einigen Überraschungen –
das Anzenbachtal ist erstaunlich ursprünglich und auch das Steinbachtal ist einen Besuch wert,
wenn es auch etwas schade ist, dass der Bach nicht wirklich naturbelassen ist
(viele Staustufen, die den zur Zeit der Schneeschmelze recht wilden Bach bändigen sollen).
Und: die Wanderzeit hat noch keine Hochkonjuktur ...
LG aus M
Jetzt ein paar Bilder:
DSCN1677.JPG
Bild 1: Im Steinbachtal
DSCN1687.JPG
Bild 2: Alles gleich besetzt
DSCN1688.JPG
Bild 3: Suchbild mit Krötenhuckepack – leider fing die Kamera an zu spinnen,
so dass der Zoom nicht funktionierte …
DSCN1693.JPG
Bild 4: Ein dicker Brocken
DSCN1694.JPG
Bild 5: Viel Nachwuchs geplant
DSCN1697.JPG
Bild 6: Im Anzenbachtal: Ups – da geht’s fast senkrecht hinunter zum Anzenbach
DSCN1698.JPG
Bild 7: Auch im Anzenbachtal noch viel Schnee
DSCN1699.JPG
Bild 8: Baum und Baumschwammerl
DSCN1703.JPG
Bild 9: steiler Aufstieg zum Amperlkopf
DSCN1705.JPG
Bild 10: auf dem Kamm zum Zwiesel – erstaunlich viel Schnee
daraus wurde dann eine ziemlich anstrengende Schneehatscherei (über 5 Stunden hin und zurück).
Start in Bichl, Parkplatz am Schwimmbad auf 650 m Höhe.
Von dort auf dem Forstweg ins Steinbachtal, das bereits am Anfang
durch eine geschlossene Schneeschicht – stellenweise mit Vereisung – bedeckt war.
Wir 2 (mit einem Arbeitskollegen unterwegs) waren auf unserer ganzen Tour ganz alleine –
2 Mountainbiker gaben gleich am Anfang des Forstwegs auf.
Das Steinbachtal ist ja eigentlich ein Paradeweg für MTB, aber dass es noch so viel Schnee hat
(nicht tief, aber halt durchgehend ca. 10 - 15 cm auf dem Forstweg) hat uns doch überrascht.
Nach ca. 4 km erreicht man die Bichler Alm (zurzeit nicht geöffnet)
und kurz davor zweigt der 461er-Weg nach links ins Anzenbachtal ab.
Hier ist’s stellenweise sehr sumpfig – einige Einbrüche im Schneematsch
oder im Moos sorgten für unbeabsichtigte Abwechslung.
Die Kröten waren ganz offensichtlich aus ihrem Winterschlaf erwacht
und sorgten intensiv für Nachwuchs – bzw. hatten dafür bereits gesorgt – siehe Bilder.
Wir folgten zunächst diesem 461-Weg, der dann nach 500 m wieder nach links abbiegt,
setzten den Weg aber geradeaus, immer am Anzenbach entlang fort
und stiegen durch tiefen Wald direkt den Berg nach Norden hinauf,
bis wir wieder auf den 461er trafen, der sich umständlich um den Fahrtkopf schlängelt
(siehe Wegbeschreibung im Bilderreigen).
Von dort weiter direkt hinauf zum Amperlkopf (1282 m, stellenweise sehr steil)
und dann über den Kamm (durchgehende Schneefläche – noch bis ca. 50 cm tiefer Schnee)
nach Osten zum Zwieselberg.
Die Sicht vom Zwiesel ist ja immer ein Erlebnis – Schaustück natürlich die Benewand.
Abstieg dann direkt über die immer noch verschneite, steile Südflanke und –
da wir keine Lust hatten, unser Sumpfabenteuer im Abstieg fortzusetzen –
auf dem durchgehend verschneiten 461er, bis von diesem ein Forstweg nach rechts abzweigt
- hier trauten wir der bayernviewer-Karte und – tatsächlich –
es gibt eine Abkürzung über einen steilen, erdigen und steinigen Hohlweg ins Steinbachtal,
dem wir dann bis zum Ende folgten.
Fazit: schöne, recht längliche Wanderung (ca. 15 km) mit einigen Überraschungen –
das Anzenbachtal ist erstaunlich ursprünglich und auch das Steinbachtal ist einen Besuch wert,
wenn es auch etwas schade ist, dass der Bach nicht wirklich naturbelassen ist
(viele Staustufen, die den zur Zeit der Schneeschmelze recht wilden Bach bändigen sollen).
Und: die Wanderzeit hat noch keine Hochkonjuktur ...
LG aus M
Jetzt ein paar Bilder:
DSCN1677.JPG
Bild 1: Im Steinbachtal
DSCN1687.JPG
Bild 2: Alles gleich besetzt
DSCN1688.JPG
Bild 3: Suchbild mit Krötenhuckepack – leider fing die Kamera an zu spinnen,
so dass der Zoom nicht funktionierte …
DSCN1693.JPG
Bild 4: Ein dicker Brocken
DSCN1694.JPG
Bild 5: Viel Nachwuchs geplant
DSCN1697.JPG
Bild 6: Im Anzenbachtal: Ups – da geht’s fast senkrecht hinunter zum Anzenbach
DSCN1698.JPG
Bild 7: Auch im Anzenbachtal noch viel Schnee
DSCN1699.JPG
Bild 8: Baum und Baumschwammerl
DSCN1703.JPG
Bild 9: steiler Aufstieg zum Amperlkopf
DSCN1705.JPG
Bild 10: auf dem Kamm zum Zwiesel – erstaunlich viel Schnee
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