Hallo,
am vergangenem Wochenende (Samstag bis Montag) habe ich mit einem Begleiter eine euch sicher gut bekannte Tour in den Berchtesgadener Alpen unternommen. Da mir hier im Forum aber so nett weitergeholfen wurde (Tips bezüglich der Wasseralm), möchte ich euch meine Erlebnisse nicht vorenthalten
1. Tag Anreise, per Schiff über den Königssee nach Salet. Über den Röthsteig hinauf zur Wasseralm. Leider zogen unterwegs immer dichtere Wolken auf und es begann leicht zu nieseln. Die Wasseralm war recht voll, wir fanden aber noch ein Plätzchen genau über der Gaststube. Die Wirtin is echt nett und wir wurden gleich freundlich empfangen.
2. Tag Eigentlich wollten wir heute von der Wasseralm über den Funtenseetauern zum Kärlingerhaus gehen. Da es aber die halbe Nacht gewittert und geregnet hatte und auch am morgen noch tiefe Wolken in den Bergen hingen, entschieden wir uns für den "Normalweg" zum Kärlingerhaus, vorbei an Schwarz- und Grünsee. Einige andere Wanderer wollten ebenfalls auf den Funtenseetauern, haben das Vorhaben aber ebenfalls aufgegeben, was sich im laufe des Tages als richtig heraustellte. Ganztägig dicke Wolen und kleine Nieselschauer.
Da wir schon gegen Mittag am Kärlingerhaus waren, gingen wir weiter zum Ingolstädter Haus, in der Hoffnung am nächsten Tag auf den Hundstod steigen zu können. Die tiefen Wolken hielten sich auch am Nachmittag, so das wir vom Steinernen Meer nicht viel gesehen haben. Auf dem Ingolstädter Haus ging es schon deutlich kommerzieller zu als auf der gemütlichen Wasseralm. Es war auch wieder recht voll.
3. Tag Unsere Hoffnungen erfüllten sich, nachts klarte es auf, am Morgen schien die Sonne aus dem wolkenlosen Himmel. Nach dem Frühstück ging es hinauf auf den Hundstod. Hier hatten wir eine geniale Aussicht. Der Abstieg vom Ingolstädter Haus hinunter nach Bartholomä (über Hundstodgatterl, Trischübel, Sigeretplatte) wurde am Ende ein Wettlauf gegen die Zeit. In unserem Führer (Begleitheft zur Spezialkarte Berchtesgadener Alpen) waren 4.5 Stunden angegeben, was aber irgendwie nicht ganz stimmen kann. Die anderen Zeitangaben haben allerdings immer gestimmt, so dass wir uns auch diesmal auf den Führer verließen. Am Ende haben wir mit viel Mühe noch das letzte Schiff um 18:30 Uhr geschafft und etwa 6 Stunden (plus Pausen) für den Weg gebraucht. Der Weg durch den Wald an der Sigeretplatte ist auch teilweise ziemlich zugewuchert und nicht wirklich gut zu gehen.
Jedenfalls war das unsere erste Hüttentour und hat riesig Spaß gemacht. Das Wetter am letzten Tag hat für den grauen Sonntag entschädigt, wenn auch die Landschaft zwischen Wasseralm und Kärlinger Haus bei Nebel einen besonderen Charme hat.
Nachfolgend kommen noch ein paar Bilder...
am vergangenem Wochenende (Samstag bis Montag) habe ich mit einem Begleiter eine euch sicher gut bekannte Tour in den Berchtesgadener Alpen unternommen. Da mir hier im Forum aber so nett weitergeholfen wurde (Tips bezüglich der Wasseralm), möchte ich euch meine Erlebnisse nicht vorenthalten
1. Tag Anreise, per Schiff über den Königssee nach Salet. Über den Röthsteig hinauf zur Wasseralm. Leider zogen unterwegs immer dichtere Wolken auf und es begann leicht zu nieseln. Die Wasseralm war recht voll, wir fanden aber noch ein Plätzchen genau über der Gaststube. Die Wirtin is echt nett und wir wurden gleich freundlich empfangen.
2. Tag Eigentlich wollten wir heute von der Wasseralm über den Funtenseetauern zum Kärlingerhaus gehen. Da es aber die halbe Nacht gewittert und geregnet hatte und auch am morgen noch tiefe Wolken in den Bergen hingen, entschieden wir uns für den "Normalweg" zum Kärlingerhaus, vorbei an Schwarz- und Grünsee. Einige andere Wanderer wollten ebenfalls auf den Funtenseetauern, haben das Vorhaben aber ebenfalls aufgegeben, was sich im laufe des Tages als richtig heraustellte. Ganztägig dicke Wolen und kleine Nieselschauer.
Da wir schon gegen Mittag am Kärlingerhaus waren, gingen wir weiter zum Ingolstädter Haus, in der Hoffnung am nächsten Tag auf den Hundstod steigen zu können. Die tiefen Wolken hielten sich auch am Nachmittag, so das wir vom Steinernen Meer nicht viel gesehen haben. Auf dem Ingolstädter Haus ging es schon deutlich kommerzieller zu als auf der gemütlichen Wasseralm. Es war auch wieder recht voll.
3. Tag Unsere Hoffnungen erfüllten sich, nachts klarte es auf, am Morgen schien die Sonne aus dem wolkenlosen Himmel. Nach dem Frühstück ging es hinauf auf den Hundstod. Hier hatten wir eine geniale Aussicht. Der Abstieg vom Ingolstädter Haus hinunter nach Bartholomä (über Hundstodgatterl, Trischübel, Sigeretplatte) wurde am Ende ein Wettlauf gegen die Zeit. In unserem Führer (Begleitheft zur Spezialkarte Berchtesgadener Alpen) waren 4.5 Stunden angegeben, was aber irgendwie nicht ganz stimmen kann. Die anderen Zeitangaben haben allerdings immer gestimmt, so dass wir uns auch diesmal auf den Führer verließen. Am Ende haben wir mit viel Mühe noch das letzte Schiff um 18:30 Uhr geschafft und etwa 6 Stunden (plus Pausen) für den Weg gebraucht. Der Weg durch den Wald an der Sigeretplatte ist auch teilweise ziemlich zugewuchert und nicht wirklich gut zu gehen.
Jedenfalls war das unsere erste Hüttentour und hat riesig Spaß gemacht. Das Wetter am letzten Tag hat für den grauen Sonntag entschädigt, wenn auch die Landschaft zwischen Wasseralm und Kärlinger Haus bei Nebel einen besonderen Charme hat.
Nachfolgend kommen noch ein paar Bilder...
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