Hallo zusammen,
eine eindrucksvolle und knackige Bergtour liegt hinter mir.
Am Freitag ging es von Hammersbach über das Höllental auf die Zugspitze.
Die Randkluft ist derzeit noch gut geschlossen, ein Übergang zum Klettersteig problemlos.
Der Gletscher ist an einigen Stellen aper, sodass ohne Steigeisen eine Überwindung kaum möglich war. Einige Aspiranten hatten keine Eisen dabei und mussten nach vergeblichen Versuchen an dieser Stelle den Rückzug antreten...
tn_Zugspitze-Jubi 058.JPG
Es folgte eine Nacht im Münchener Haus. Für den Samstag waren ab frühen Mittag Gewitter angesagt. Frühes Aufstehen und Abmarsch um kurz nach 5 Uhr für den Jubiläumsgrat war die Taktik.
Belohnt wurde dies mit einem grandiosen Sonnenaufgang:
tn_Zugspitze-Jubi 102.JPG
Die lange und luftige Gratkletterei schlauchte ganz schön.
Mein Eindruck: Es gibt nicht "die eine III- Stelle", sondern 2-3 ganz "interessante", unversicherte Kletterpassagen. Dafür vom Schwierigkeitsgrat nicht wesentlich komplexer als eine IIer-Stelle.
Mit der Exponiertheit muss jeder für sich zurecht kommen. Mir macht das nichts, zudem ist der Fels direkt am Grat sowieso der Sicherste.
Was mir zu schaffen machte war das Stundenlange gehen bei ununterbrochener Konzentriertheit. Über 6h muss jeder Schritt und jeder Griff bewusst gesetzt werden.
tn_Zugspitze-Jubi 117.JPG
Nun, nach 6,5h endlich an der Alpspitze angekommen.
tn_Zugspitze-Jubi 141.JPG
Es folgen noch eine gute Stunde Abstieg zur Alpspitzbahn bei starkem Gegenverkehr.
Und: Pünktlich, nach Ankunft im Tal tobt das Gewitter los
Grüße, bendo
eine eindrucksvolle und knackige Bergtour liegt hinter mir.
Am Freitag ging es von Hammersbach über das Höllental auf die Zugspitze.
Die Randkluft ist derzeit noch gut geschlossen, ein Übergang zum Klettersteig problemlos.
Der Gletscher ist an einigen Stellen aper, sodass ohne Steigeisen eine Überwindung kaum möglich war. Einige Aspiranten hatten keine Eisen dabei und mussten nach vergeblichen Versuchen an dieser Stelle den Rückzug antreten...
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Es folgte eine Nacht im Münchener Haus. Für den Samstag waren ab frühen Mittag Gewitter angesagt. Frühes Aufstehen und Abmarsch um kurz nach 5 Uhr für den Jubiläumsgrat war die Taktik.
Belohnt wurde dies mit einem grandiosen Sonnenaufgang:
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Die lange und luftige Gratkletterei schlauchte ganz schön.
Mein Eindruck: Es gibt nicht "die eine III- Stelle", sondern 2-3 ganz "interessante", unversicherte Kletterpassagen. Dafür vom Schwierigkeitsgrat nicht wesentlich komplexer als eine IIer-Stelle.
Mit der Exponiertheit muss jeder für sich zurecht kommen. Mir macht das nichts, zudem ist der Fels direkt am Grat sowieso der Sicherste.
Was mir zu schaffen machte war das Stundenlange gehen bei ununterbrochener Konzentriertheit. Über 6h muss jeder Schritt und jeder Griff bewusst gesetzt werden.
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Nun, nach 6,5h endlich an der Alpspitze angekommen.
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Es folgen noch eine gute Stunde Abstieg zur Alpspitzbahn bei starkem Gegenverkehr.
Und: Pünktlich, nach Ankunft im Tal tobt das Gewitter los
Grüße, bendo
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