Wir pfeifen auf den nicht vorhandenen Schnee und tun etwas, wozu wir schon viel zu lange keine Zeit und Muße hatten: WANDERN!
Der Wetterbericht sagt nochmal schönes Wetter voraus und nachdem wir grad im Winterwandermodus sind, machen wir das Ganze gleich nochmal in einer anderen Gegend: Nachdem uns letzte Woche der Hochfelln die Chiemgauer Alpen schmackhaft gemacht hat, ziehts uns nochmal dort hin. Auch der Geigelstein ist ein bislang unbekanntes Gebiet für uns und bietet die Möglichkeit, mehrere Gipfel zu einer schönen Tagestour zu kombinieren.
Diesmal sind wir zu dritt im Bunde, nachdem sich der Kornel bei Siegsdorf uns anschließt. So starten wir gemeinsam um 9:15 Uhr beim Liftstüberl in Ettenhausen, wo uns erst eine Forststraße Richtung Kössener Karalm hochführt. Bereits jetzt bedecken dichte Föhnwolken fast vollständig den Himmel und lassen vom vorausgesagten Sonnenschein wenig erahnen. Das tut unserer Motivation aber keinen Abbruch und so erreichen wir bald die Scharte zwischen Sandspitze und Rudersburg. Die Rudersburg liegt zwar nicht direkt am Weg, ist aber dennoch einen Abstecher wert - wer an dieser Stelle übrigens noch ebenso verwirrt ist wie ich am Vorabend bei der Tourenplanung: Die Rudersburg hat mit einer Burg nichts zu tun, sondern ist einfach ein dominanter Gipfel an diesem Bergmassiv - ich freu mich übrigens über jeden Hinweis zur Namensherkunft dieses kuriosen Gipfels.
Nach diesem kurzen Abstecher gehts in anderer Richtung weiter zur Kössener Karalm, die wir links liegen lassen um gleich zum Karkopf aufzusteigen. Es ist nun halb eins und Hunger macht sich bemerkbar, also gibts erst mal eine kurze Futterpause, bevor wir frisch gestärkt zum Breitenstein aufsteigen. Waren wir an der Rudersburg noch ganz allein, zeigt sich hier so mancher Gegenverkehr. Viel Pause gönnen wir uns auch am Breitenstein nicht, denn der Föhnsturm treibt zu Bewegung und Muskelaktivität. Auch den Geigelstein nehmen wir im Laufschritt, erst im Abstieg Richtung Roßalm erreichen wir etwas windgeschütztes Gelände und legen wieder eine Komfortgeschwindigkeit ein. Mittlerweile lugt auch die Sonne ein paar Mal schüchtern hinter der Föhnbewölkung hervor, die sich nun mehr und mehr wieder Richtung Süden verzieht.
Da der Umweg nur marginal ist, nehmen wir nun auch noch den Weitlahnerkopf mit, der damit der letzte Gipfel unserer heutigen Runde ist. Mittlerweile ist es auch schon halb vier, was angesichts der momentanen Tageslänge zum baldigen Abstieg mahnt. Den bewältigen wir aber flott: An der Haidenholzalm geht es vorbei und dann über eine längliche Forststraße zum Ausgangspunkt zurück, den wir gegen fünf wieder erreichen.
Start: Ettenhausen bei Schleching, Liftstüberl (611m)
Route: Liftstüberl - Rudersburg (1434m) - Kössener Karalm (1268m) - Karkopf (1510m) - Breitenstein (1661m) - Geigelstein (1808m) - Roßalm (1640m) - Weitlahnerkopf (1615m) - Haidenholzalm - Liftstüberl
Zeit: 8h
Distanz: etwa 1500hm und 21km
Der Bericht in seiner vollen Pracht (inkl. noch mehr Fotos) findet sich HIER
[Text: Philip]
Der Wetterbericht sagt nochmal schönes Wetter voraus und nachdem wir grad im Winterwandermodus sind, machen wir das Ganze gleich nochmal in einer anderen Gegend: Nachdem uns letzte Woche der Hochfelln die Chiemgauer Alpen schmackhaft gemacht hat, ziehts uns nochmal dort hin. Auch der Geigelstein ist ein bislang unbekanntes Gebiet für uns und bietet die Möglichkeit, mehrere Gipfel zu einer schönen Tagestour zu kombinieren.
Diesmal sind wir zu dritt im Bunde, nachdem sich der Kornel bei Siegsdorf uns anschließt. So starten wir gemeinsam um 9:15 Uhr beim Liftstüberl in Ettenhausen, wo uns erst eine Forststraße Richtung Kössener Karalm hochführt. Bereits jetzt bedecken dichte Föhnwolken fast vollständig den Himmel und lassen vom vorausgesagten Sonnenschein wenig erahnen. Das tut unserer Motivation aber keinen Abbruch und so erreichen wir bald die Scharte zwischen Sandspitze und Rudersburg. Die Rudersburg liegt zwar nicht direkt am Weg, ist aber dennoch einen Abstecher wert - wer an dieser Stelle übrigens noch ebenso verwirrt ist wie ich am Vorabend bei der Tourenplanung: Die Rudersburg hat mit einer Burg nichts zu tun, sondern ist einfach ein dominanter Gipfel an diesem Bergmassiv - ich freu mich übrigens über jeden Hinweis zur Namensherkunft dieses kuriosen Gipfels.
Nach diesem kurzen Abstecher gehts in anderer Richtung weiter zur Kössener Karalm, die wir links liegen lassen um gleich zum Karkopf aufzusteigen. Es ist nun halb eins und Hunger macht sich bemerkbar, also gibts erst mal eine kurze Futterpause, bevor wir frisch gestärkt zum Breitenstein aufsteigen. Waren wir an der Rudersburg noch ganz allein, zeigt sich hier so mancher Gegenverkehr. Viel Pause gönnen wir uns auch am Breitenstein nicht, denn der Föhnsturm treibt zu Bewegung und Muskelaktivität. Auch den Geigelstein nehmen wir im Laufschritt, erst im Abstieg Richtung Roßalm erreichen wir etwas windgeschütztes Gelände und legen wieder eine Komfortgeschwindigkeit ein. Mittlerweile lugt auch die Sonne ein paar Mal schüchtern hinter der Föhnbewölkung hervor, die sich nun mehr und mehr wieder Richtung Süden verzieht.
Da der Umweg nur marginal ist, nehmen wir nun auch noch den Weitlahnerkopf mit, der damit der letzte Gipfel unserer heutigen Runde ist. Mittlerweile ist es auch schon halb vier, was angesichts der momentanen Tageslänge zum baldigen Abstieg mahnt. Den bewältigen wir aber flott: An der Haidenholzalm geht es vorbei und dann über eine längliche Forststraße zum Ausgangspunkt zurück, den wir gegen fünf wieder erreichen.
Start: Ettenhausen bei Schleching, Liftstüberl (611m)
Route: Liftstüberl - Rudersburg (1434m) - Kössener Karalm (1268m) - Karkopf (1510m) - Breitenstein (1661m) - Geigelstein (1808m) - Roßalm (1640m) - Weitlahnerkopf (1615m) - Haidenholzalm - Liftstüberl
Zeit: 8h
Distanz: etwa 1500hm und 21km
Der Bericht in seiner vollen Pracht (inkl. noch mehr Fotos) findet sich HIER
[Text: Philip]
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