Am heutigen Programm steht eine eher kurze Tour, ab soll die Gewitterwahrscheinlichkeit steigen und wir wählen daher den Eisberg auf der Reiteralpe (Reiteralm) als Tourenziel.
Der Eisberg ist über mehrere Wege zu besteigen. Zum einen führt vom Wachterl der "Eingeschossene Steig" hinauf zur Eisbergalm, von welcher man auf den Eisberg gelangt. Zum anderen gibt es vom Hintersee die Möglichkeit entweder über das Leiterl oder über die Platte auf den Eisberg zu gelangen.
Zuerst folgen wir dem markierten Wanderweg einige Meter, am Kalkofen vorbei und dann zweigt ein Steig rechts weg. Dieser Steig führt durch den Antonigraben hinauf unter die Wände des Edelweißlahner.
Dort teilt sich der Steig auf. Links gelangt man zum Steig auf den Edelweißlahner, rechts kommt man zum Eisberg. Dies ist sogar in roter Farbe auf einem Fels angeschrieben. Man folgt dem Steig weiter der Wand entlang, dann gelangt man zu einem Fels. Hier ist nun Platte und Leiterl angeschrieben, wobei man die Versicherungen des Leiterl schon erkennen kann, den Weg zur Platte aber leicht übersieht. Dieser zweigt rechts weg, der Einstieg zum Leiterl befindet sich gerade hinauf in der Wand. Auch nach rechts unten zweigt ein markierter Weg ab, der sich unterhalb der Felsplatten (Fernsebener Platte) in den Wald hineinzieht.
Wo geht der wohl hin, fragte ich mich, noch unwissend, dass wir uns diesen Steig später noch genauer ansehen würden.
Wir steigen also zuerst über das Leiterl hinauf. Die Leiter ist gleich zu Beginn des Steiges, Ausgesetztheit sollte man verkraften können, auch Trittsicherheit sollte vorhanden sein. Der Steig ist zwar fast durchgehend versichert, doch zeitweise hängt der Hintern etwas in der Luft.
Wer genau die teilweise neuen Versicherungen wartet, ist uns nicht bekannt.
Kurz vor der Eisbergscharte vereinen sich beide Steige, das Leiterl und die Platte, wobei es von der Platte auch einen direkten Weg hinauf zum Eisberg gibt.
Wir kommen jedoch vom Leiterl und machen erst einen leichten Linksbogen, dann queren wir wieder in südöstliche Richtung, bis wir vor drei markanten Felsblöcken stehen, von denen einer eine rot-weiße Markierung aufweist. Der Weg an den Felsblöcken vorbei führt zur Eisbergalm, der Weg hinter den Felsblöcken rechts bringt uns weiter zum Eisberg.
Der Steig ist hier verwachsen und schmal, wird aber nach oben hin wieder besser. Nun geht es über nasse Wiesen immer dem Steig folgend weiter, nach einer Zeit gelangt ein anderer Steig zu unserem. Dies ist der direkte Ausstieg von der Platte auf den Eisberg, der sich nun mit unserem Weg vereint. Noch ein bisschen weiter oben zweigt wieder rechts ein fast unsichtbares Steiglein ab, dieses führt mit fünf Minuten Umweg auf das Schafeck, ein kleiner Aussichtsgipfel, der einen wundervollen Blick zum Hintersee bietet, sowie von einem kleinen Kreuz mit Gipfelbuch geziert wird.
Wieder zurück zum Steig geht es weiter hinauf durch Latschen (einmal links über ein ausgesetztes Latschenband) und immer schlüssig den ausgeschnittenen Latschen folgend. Der Eisberg hat drei Gipfel, die jeweils ein Kreuz besitzen.
Vom letzten und nördlichsten Gipfel mit dem kleinen Kreuz kann man seinen Weg über die Eisbergalm hinunter zum eingeschossenen Steig vermutlich fortsetzen, aufgrund der schwarz aufziehenden Wolken entscheiden wir uns aber für einen Abstieg.
Wir marschieren unseren Steig wieder retour, nehmen im Abstieg das Schafeck mit und entscheiden uns für den direkten Steig zur Platte. Die Platte ist ebenfalls fast durchgehend mit einem Seil versichert und führt oft über steile Schrofen.
Unten angekommen beschließen wir, uns den zuvor betrachteten und mit einem roten Punkt markierten Weg, der unterhalb der Plattenwand nach unten in den Wald führt, noch genauer anzusehen.
Der Weg führt uns wie vermutet zum Kalten Brünndl, von dem auch auf der Kompass Karte wieder ein schwarz strichlierter Steig hinab zum Parkplatz eingezeichnet ist.
Und weil dann das versprochene Gewitter gar nicht gekommen ist, stand dem "chillen" am Hintersee nichts mehr im Wege:
Der Eisberg ist über mehrere Wege zu besteigen. Zum einen führt vom Wachterl der "Eingeschossene Steig" hinauf zur Eisbergalm, von welcher man auf den Eisberg gelangt. Zum anderen gibt es vom Hintersee die Möglichkeit entweder über das Leiterl oder über die Platte auf den Eisberg zu gelangen.
Zuerst folgen wir dem markierten Wanderweg einige Meter, am Kalkofen vorbei und dann zweigt ein Steig rechts weg. Dieser Steig führt durch den Antonigraben hinauf unter die Wände des Edelweißlahner.
Dort teilt sich der Steig auf. Links gelangt man zum Steig auf den Edelweißlahner, rechts kommt man zum Eisberg. Dies ist sogar in roter Farbe auf einem Fels angeschrieben. Man folgt dem Steig weiter der Wand entlang, dann gelangt man zu einem Fels. Hier ist nun Platte und Leiterl angeschrieben, wobei man die Versicherungen des Leiterl schon erkennen kann, den Weg zur Platte aber leicht übersieht. Dieser zweigt rechts weg, der Einstieg zum Leiterl befindet sich gerade hinauf in der Wand. Auch nach rechts unten zweigt ein markierter Weg ab, der sich unterhalb der Felsplatten (Fernsebener Platte) in den Wald hineinzieht.
Wo geht der wohl hin, fragte ich mich, noch unwissend, dass wir uns diesen Steig später noch genauer ansehen würden.
Wir steigen also zuerst über das Leiterl hinauf. Die Leiter ist gleich zu Beginn des Steiges, Ausgesetztheit sollte man verkraften können, auch Trittsicherheit sollte vorhanden sein. Der Steig ist zwar fast durchgehend versichert, doch zeitweise hängt der Hintern etwas in der Luft.
Wer genau die teilweise neuen Versicherungen wartet, ist uns nicht bekannt.
Kurz vor der Eisbergscharte vereinen sich beide Steige, das Leiterl und die Platte, wobei es von der Platte auch einen direkten Weg hinauf zum Eisberg gibt.
Wir kommen jedoch vom Leiterl und machen erst einen leichten Linksbogen, dann queren wir wieder in südöstliche Richtung, bis wir vor drei markanten Felsblöcken stehen, von denen einer eine rot-weiße Markierung aufweist. Der Weg an den Felsblöcken vorbei führt zur Eisbergalm, der Weg hinter den Felsblöcken rechts bringt uns weiter zum Eisberg.
Der Steig ist hier verwachsen und schmal, wird aber nach oben hin wieder besser. Nun geht es über nasse Wiesen immer dem Steig folgend weiter, nach einer Zeit gelangt ein anderer Steig zu unserem. Dies ist der direkte Ausstieg von der Platte auf den Eisberg, der sich nun mit unserem Weg vereint. Noch ein bisschen weiter oben zweigt wieder rechts ein fast unsichtbares Steiglein ab, dieses führt mit fünf Minuten Umweg auf das Schafeck, ein kleiner Aussichtsgipfel, der einen wundervollen Blick zum Hintersee bietet, sowie von einem kleinen Kreuz mit Gipfelbuch geziert wird.
Wieder zurück zum Steig geht es weiter hinauf durch Latschen (einmal links über ein ausgesetztes Latschenband) und immer schlüssig den ausgeschnittenen Latschen folgend. Der Eisberg hat drei Gipfel, die jeweils ein Kreuz besitzen.
Vom letzten und nördlichsten Gipfel mit dem kleinen Kreuz kann man seinen Weg über die Eisbergalm hinunter zum eingeschossenen Steig vermutlich fortsetzen, aufgrund der schwarz aufziehenden Wolken entscheiden wir uns aber für einen Abstieg.
Wir marschieren unseren Steig wieder retour, nehmen im Abstieg das Schafeck mit und entscheiden uns für den direkten Steig zur Platte. Die Platte ist ebenfalls fast durchgehend mit einem Seil versichert und führt oft über steile Schrofen.
Unten angekommen beschließen wir, uns den zuvor betrachteten und mit einem roten Punkt markierten Weg, der unterhalb der Plattenwand nach unten in den Wald führt, noch genauer anzusehen.
Der Weg führt uns wie vermutet zum Kalten Brünndl, von dem auch auf der Kompass Karte wieder ein schwarz strichlierter Steig hinab zum Parkplatz eingezeichnet ist.
Und weil dann das versprochene Gewitter gar nicht gekommen ist, stand dem "chillen" am Hintersee nichts mehr im Wege:
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