Eine g´scheite Bergtour abseits meiner üblichen Reviere musste es an jenem Tag sein.
Was liegt also näher als der Watzmann? - Nix, aber der ist an einem Samstag sicher überlaufen.
Also wird es der Hochkalter werden. Ein bissi kürzer, ein paar Höhenmeter und Aspiranten weniger, dafür ein bissi mehr klettern - zumindest laut den mir zur Verfügung stehenden Informationsquellen.
Tagwache 02:25.
Fahrt ins Bayrische.
PKW beim schon vollen Parkplatz am Beginn der Forststraße zur Schärtenalm abgestellt und auf Stöcken gestützt den zu-Fuß Teil dieses Bergtages begonnen.
Natürlich habe ich die Eckdaten wie Höhenmeter (~1900) und Wegstrecke, sowie die zu erwartenden Schwierigkeiten im Kopf, dennoch bin ich gespannt, wie das Ganze hier, in einer mir neuen Ecke der Alpen, in Natura aussieht.
Mit neu entdecktem Kraftfutter "gedopt", lege ich ein für mich recht flottes Tempo ein und fotografiere die erste halbe Stunde nicht. - Sehr ungewöhnlich.
Außer ein paar Blicken aus dem Wald hinaus nach Westen gibt es allerdings auch nicht wirklich etwas zu sehen.
Je, höher ich komme, desto mehr Leute sind unterwegs. Dem Gehtempo und der Ausrüstung nach dürften die meisten eher Schärtenalm oder Blaueishütte als Tagesziel haben. Von hinten kommen allerdings auch noch flottere nach.
Vor der Schärtenalm zweige ich auf einen Steig ab und kann so ein paar Meter der Forststraße abkürzen. Kurz vor der Talstation der Materialseilbahn gehe ich wieder mit den anderen.
Hier gibt es auch die ersten lohnenden Ausblicke und einen wow!-Moment beim Anblick der Szenerie rund um die Blaueishütte.
001comp.jpg
Vom namensgebenden Blaueis ist wirklich nicht mehr viel übrig:
002comp.jpg
Die Hütte erreiche ich nach rund 2,5 Std, sie interessiert mich nur am Rande, wird allerdings aus Hygienegründen von mir aufgesucht.
003comp.jpg
Abseits davon lege ich eine erste Obstpause ein und denke mir: "Eh nur noch 1000hm!"
Ich suche kurz den richtigen Weiterweg und höre aus den Wänden rundherum das Material der Kletterer klimpern.
004comp.jpg
005comp.jpg
Über diese Flanke geht es in eine Scharte, zum sog. "Schönen Fleck" - ich bin gespannt und muß ab jetzt in der Sonne weiter gehen.
007comp.jpg
Gäbe es hier mehr dieser kleinen Kunstwerke, wäre der Aufstieg vielleicht nicht ganz so mühsam:
008comp.jpg
Unmittlebar vor der Scharte wartet das erste Wandl auf mich. Ohne die Stöcke wegzupacken komme ich gut drüber (I+).
009comp.jpg
Aus der Scharte läßt sich das weitere Gelände inspizieren:
009acomp.jpg
Ab hier natürlich auch die ersten Ausblicke auf die Gipfel der Reiter Alm.
010comp.jpg
Ich folge dem markierten Steig und Blick schon bald auf die Scharte zurück.
012comp.jpg
Ein Stückchen höher gibt es die ersten Tiefblicke auf mein Anstiegsgelände, links hinten ist der Untersberg zu sehen:
013comp.jpg
Auch ich bin zum ersten Mal mit drauf:
014comp.jpg
015comp.jpg
Nach einem etwas unübersichtlichen, aber ausreichend markiertem Teil wartet das nächste Wandl auf mich, wohl auch die Schlüsselstelle des Anstiegs (II):
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Was liegt also näher als der Watzmann? - Nix, aber der ist an einem Samstag sicher überlaufen.
Also wird es der Hochkalter werden. Ein bissi kürzer, ein paar Höhenmeter und Aspiranten weniger, dafür ein bissi mehr klettern - zumindest laut den mir zur Verfügung stehenden Informationsquellen.
Tagwache 02:25.
Fahrt ins Bayrische.
PKW beim schon vollen Parkplatz am Beginn der Forststraße zur Schärtenalm abgestellt und auf Stöcken gestützt den zu-Fuß Teil dieses Bergtages begonnen.
Natürlich habe ich die Eckdaten wie Höhenmeter (~1900) und Wegstrecke, sowie die zu erwartenden Schwierigkeiten im Kopf, dennoch bin ich gespannt, wie das Ganze hier, in einer mir neuen Ecke der Alpen, in Natura aussieht.
Mit neu entdecktem Kraftfutter "gedopt", lege ich ein für mich recht flottes Tempo ein und fotografiere die erste halbe Stunde nicht. - Sehr ungewöhnlich.
Außer ein paar Blicken aus dem Wald hinaus nach Westen gibt es allerdings auch nicht wirklich etwas zu sehen.
Je, höher ich komme, desto mehr Leute sind unterwegs. Dem Gehtempo und der Ausrüstung nach dürften die meisten eher Schärtenalm oder Blaueishütte als Tagesziel haben. Von hinten kommen allerdings auch noch flottere nach.
Vor der Schärtenalm zweige ich auf einen Steig ab und kann so ein paar Meter der Forststraße abkürzen. Kurz vor der Talstation der Materialseilbahn gehe ich wieder mit den anderen.
Hier gibt es auch die ersten lohnenden Ausblicke und einen wow!-Moment beim Anblick der Szenerie rund um die Blaueishütte.
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Vom namensgebenden Blaueis ist wirklich nicht mehr viel übrig:
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Die Hütte erreiche ich nach rund 2,5 Std, sie interessiert mich nur am Rande, wird allerdings aus Hygienegründen von mir aufgesucht.
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Abseits davon lege ich eine erste Obstpause ein und denke mir: "Eh nur noch 1000hm!"
Ich suche kurz den richtigen Weiterweg und höre aus den Wänden rundherum das Material der Kletterer klimpern.
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Über diese Flanke geht es in eine Scharte, zum sog. "Schönen Fleck" - ich bin gespannt und muß ab jetzt in der Sonne weiter gehen.
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Gäbe es hier mehr dieser kleinen Kunstwerke, wäre der Aufstieg vielleicht nicht ganz so mühsam:
008comp.jpg
Unmittlebar vor der Scharte wartet das erste Wandl auf mich. Ohne die Stöcke wegzupacken komme ich gut drüber (I+).
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Aus der Scharte läßt sich das weitere Gelände inspizieren:
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Ab hier natürlich auch die ersten Ausblicke auf die Gipfel der Reiter Alm.
010comp.jpg
Ich folge dem markierten Steig und Blick schon bald auf die Scharte zurück.
012comp.jpg
Ein Stückchen höher gibt es die ersten Tiefblicke auf mein Anstiegsgelände, links hinten ist der Untersberg zu sehen:
013comp.jpg
Auch ich bin zum ersten Mal mit drauf:
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015comp.jpg
Nach einem etwas unübersichtlichen, aber ausreichend markiertem Teil wartet das nächste Wandl auf mich, wohl auch die Schlüsselstelle des Anstiegs (II):
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