Wegführung: Hammerau Bf. (14.10) - Johanneshögl (14.50) - Gschwendnergrube (15.45)- Högl (827m, 16.15) - Ulrichshögl (16.50) - Hammerau (17.55)
Länge: 14 km
Höhenmeter (Aufstieg): 540 hm
Reine Gehzeit: 3 Std.
Viecher: 4 Eichhörnchen, 2 (große) Hasen, 2 Katzen, 1 Vögelchen, 1 schlafender Hofhund
Im dritten Motivationsschub ist's dann endlich der Högl geworden. Ein unscheinbarer Mugel nördlich vom Salzburger Becken mit wunderbarem Rundumblick, saftigen Wiesen und mittelalterlichen Kirchen. Ich starte erst gegen Mittag, als der Himmel noch überraschend blaue Lücken zu bieten hat. Zudem ist es relativ mild. Im Tagesverlauf sind vermehrt Schauer von Nordwesten her zu erwarten. Ich fahre über Freilassing nach Hammerau.
Bild 1: Start ab dem Bahnhof Richtung Bicheln mit der spätromanischen St. Erasmus-Filialkirche, mittig das Lattengebirge
Der Blick aufs Wetterradar verdüstert meine Stimmung ein wenig, es haben sich in kurzer Zeit einige stärkere Schauer in der Umgebung gebildet. Aber vorerst bleiben sie aufs Alpenvorland bzw. die Alpen beschränkt, der Högl liegt dazwischen.
Bild 2: Gehöft Langacker mit 1907 erbauter Kapelle.
Bild 3: Katze in ihrem Element
Die letzte Berichtkatze war nun schon ein Zeitl her, weshalb mich ihr Anblick sehr erfreute.
Bild 4: Der erste Halt ist der Johanneshögl, knapp 700m hoch, mit prächtigem Blick ins Salzburger Becken
Heuberg (901m), Nockstein (1042m), Gaisberg (1287m) und Kapuzinerberg (636m), rechts die Festung. Im Vordergrund der Bischofswald, dahinter die Piste des Salzburger Flughafens.
Bild 5: Die romanische Filialkirche St. Johannes Der Täufer.
Bild 6: Unverhofft ein Blick zum Dachstein!
Links Großwand (2415m, Gosaukamm), rechts Bischofsmütze (2458m) in 55 km Entfernung. Der noch schneebedeckte Rötelstein (2247m) schaut rechts drüber, weiter rechts der Schober (1810m, Tennengebirge), dazwischen wäre bei guter Fernsicht ein Teil des Waldhorns (2702m) in den Schladminger Tauern in 88 km Entfernung zu sehen.
Bild 7: Freigelegte Fresken am Ostende der Kirche.
Bild 8: Vorne der Götschenkopf (1307m) mit Skigebiet, dahinter der Kleine Watzmann (2307m) mit Watzmannkindern rechts.
Nun aber zur Johanneskirche, deren Innenraum öffentlich leider nicht zugänglich war. Die Mauern sind romanisch, das Gewölbe ist spätgotisch und der Turm barock.
Bild 9: Das Netzrippengewölbe ist ebenso eindrucksvoll wie die Fresken an der Wand.
Bild 10: Romanische Rundbogenfenster inmitten der Spitzbögen.
Die Fresken stammen wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert.
Bild 11: Darstellungen heiliger Einsiedler in Landschaften, die von niederländischen Miniaturen des 17. Jahrhunderts angeregt sind.
Für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind verborgene Fresken im Dachstuhl der Kirche, die auf das Jahr 1250 (Christophorus-Darstellung), um 1350 (im Stil der Südtiroler Runkelsteiner Fresken und damit nördlich der Alpen einzigartig) und um 1400 (Christophorus) geschätzt werden. Sie wurden nach Sturmschäden im Jahr 1967 entdeckt.
Bild 12: Das südliche Salzburger Becken mit Blick in die Osterhorngruppe.
Bild 13: Brunnenschacht vor der Kirche, evtl. ein keltischer Opferschacht.
Bild 14: 1701 erbaute Johanneskapelle unterhalb des Johanneshögls
Bild 15: Der Gegensatz zwischen saftigem Grün und schneebedeckten Bergen ist immer wieder beeindruckend.
Länge: 14 km
Höhenmeter (Aufstieg): 540 hm
Reine Gehzeit: 3 Std.
Viecher: 4 Eichhörnchen, 2 (große) Hasen, 2 Katzen, 1 Vögelchen, 1 schlafender Hofhund
Im dritten Motivationsschub ist's dann endlich der Högl geworden. Ein unscheinbarer Mugel nördlich vom Salzburger Becken mit wunderbarem Rundumblick, saftigen Wiesen und mittelalterlichen Kirchen. Ich starte erst gegen Mittag, als der Himmel noch überraschend blaue Lücken zu bieten hat. Zudem ist es relativ mild. Im Tagesverlauf sind vermehrt Schauer von Nordwesten her zu erwarten. Ich fahre über Freilassing nach Hammerau.
Bild 1: Start ab dem Bahnhof Richtung Bicheln mit der spätromanischen St. Erasmus-Filialkirche, mittig das Lattengebirge
Der Blick aufs Wetterradar verdüstert meine Stimmung ein wenig, es haben sich in kurzer Zeit einige stärkere Schauer in der Umgebung gebildet. Aber vorerst bleiben sie aufs Alpenvorland bzw. die Alpen beschränkt, der Högl liegt dazwischen.
Bild 2: Gehöft Langacker mit 1907 erbauter Kapelle.
Bild 3: Katze in ihrem Element
Die letzte Berichtkatze war nun schon ein Zeitl her, weshalb mich ihr Anblick sehr erfreute.
Bild 4: Der erste Halt ist der Johanneshögl, knapp 700m hoch, mit prächtigem Blick ins Salzburger Becken
Heuberg (901m), Nockstein (1042m), Gaisberg (1287m) und Kapuzinerberg (636m), rechts die Festung. Im Vordergrund der Bischofswald, dahinter die Piste des Salzburger Flughafens.
Bild 5: Die romanische Filialkirche St. Johannes Der Täufer.
Bild 6: Unverhofft ein Blick zum Dachstein!
Links Großwand (2415m, Gosaukamm), rechts Bischofsmütze (2458m) in 55 km Entfernung. Der noch schneebedeckte Rötelstein (2247m) schaut rechts drüber, weiter rechts der Schober (1810m, Tennengebirge), dazwischen wäre bei guter Fernsicht ein Teil des Waldhorns (2702m) in den Schladminger Tauern in 88 km Entfernung zu sehen.
Bild 7: Freigelegte Fresken am Ostende der Kirche.
Bild 8: Vorne der Götschenkopf (1307m) mit Skigebiet, dahinter der Kleine Watzmann (2307m) mit Watzmannkindern rechts.
Nun aber zur Johanneskirche, deren Innenraum öffentlich leider nicht zugänglich war. Die Mauern sind romanisch, das Gewölbe ist spätgotisch und der Turm barock.
Bild 9: Das Netzrippengewölbe ist ebenso eindrucksvoll wie die Fresken an der Wand.
Bild 10: Romanische Rundbogenfenster inmitten der Spitzbögen.
Die Fresken stammen wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert.
Bild 11: Darstellungen heiliger Einsiedler in Landschaften, die von niederländischen Miniaturen des 17. Jahrhunderts angeregt sind.
Für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind verborgene Fresken im Dachstuhl der Kirche, die auf das Jahr 1250 (Christophorus-Darstellung), um 1350 (im Stil der Südtiroler Runkelsteiner Fresken und damit nördlich der Alpen einzigartig) und um 1400 (Christophorus) geschätzt werden. Sie wurden nach Sturmschäden im Jahr 1967 entdeckt.
Bild 12: Das südliche Salzburger Becken mit Blick in die Osterhorngruppe.
Bild 13: Brunnenschacht vor der Kirche, evtl. ein keltischer Opferschacht.
Bild 14: 1701 erbaute Johanneskapelle unterhalb des Johanneshögls
Bild 15: Der Gegensatz zwischen saftigem Grün und schneebedeckten Bergen ist immer wieder beeindruckend.
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