Wegführung: Hintersee (9.50) - Zauberwald (10.30) - Zipfhäusl - Hirscheck - Toter Mann (1391m, 13.00) - Götschenkopf (1307m, 13.35) - Rosenberg - Köppel (14.50) - Bischofswiesen Bf. (15.25)
Länge: 19,2 km
Höhenmeter (Aufstieg): 900 hm
Reine Gehzeit: ca. 5 Std.
Als Schlechtwettertour geplant, gehalten hat es bis zur Ankunft am Bahnhof in Bischofswiesen. Die Anfahrt ist unkompliziert, mit Bus nach Berchtesgaden und weiter nach Ramsau bzw. Hintersee. Einziger Wermutstropfen - in der Ferienzeit gemeinsam mit dutzenden Touristen und Schulklassen. Ich fand dennoch ruhige Wegabschnitte, die ich allerdings selbst entwarf.
Bild 1: Start am Hintersee, wo gerade ein älteres deutsches Ehepaar die Entenfamilie fütterte.
Der Mann: "Jetzt gehste aba wieder nei zu dei mudda! Komm, zur Mudda! Zur Mudda!"
Bild 2: Hochkalter-Massiv mit Stratocumulushaube.
Links Steinberg (2026m) und Schärtenspitze (2153m), rechts Rotpalfen (2367m), Hauptgipfel verdeckt.
Im Tagesverlauf sollte eine Okklusionsfront mit warmaktiver Vorhut aufziehen, und am Nachmittag Regen einsetzen. Ich genoss also den Sonnenschein, solange ich konnte.
Bild 3: Hintersee mit Klausbachtal, rechts die Reiteralm.
Bild 4: Blaueishütte (1680m) am Abbruch der ehemaligen Gletscherzunge gelegen.
Bild 5: Idylle pur.
Bild 6: Blick zum Halskopf (1285m) mit Halsalm daneben, eine seilversicherte Steilstufe trennt sie vom Hochkar dahinter mit Mühlsturzhorn und Knittelhorn links.
Bild 7: Eigenartige Entwicklung.
Bild 8: Der Zauberwald, ein Felssturzgebiet mit tosendem Bach.
Durch die kräftigen Regenfälle am Vortag führten die Bäche Hochwasser und das Schauspiel war noch eindrucksvoller.
Bild 9: Schwammerl (mit Lamellen an den Unterseiten)
Bild 10: Naturgewalt.
Bild 11: Gedenkfigur.
Bild 12: Siesta.
Bild 13: Nach dem Zauberwald folgt die schluchtartige Marxenklamm.
Bild 14: Und die Gletscherquellen des Blaueisgletschers, dessen Schmelzwasser nach 1500 hm wieder zutage tritt.
Der Blaueisgletscher ist der nördlichste Gletscher der Alpen.
Bild 15: Links die berühmte Kirche, die in der Landschaftsmalerei als Motiv ihren Durchbruch hatte.
Mittelhohe Schäfchenwolken im oberen Bildteil künden bereits das drohende Schlechtwetter an. Ich war ohnehin vorbereitet und hatte den Schirm mit.
Länge: 19,2 km
Höhenmeter (Aufstieg): 900 hm
Reine Gehzeit: ca. 5 Std.
Als Schlechtwettertour geplant, gehalten hat es bis zur Ankunft am Bahnhof in Bischofswiesen. Die Anfahrt ist unkompliziert, mit Bus nach Berchtesgaden und weiter nach Ramsau bzw. Hintersee. Einziger Wermutstropfen - in der Ferienzeit gemeinsam mit dutzenden Touristen und Schulklassen. Ich fand dennoch ruhige Wegabschnitte, die ich allerdings selbst entwarf.
Bild 1: Start am Hintersee, wo gerade ein älteres deutsches Ehepaar die Entenfamilie fütterte.
Der Mann: "Jetzt gehste aba wieder nei zu dei mudda! Komm, zur Mudda! Zur Mudda!"
Bild 2: Hochkalter-Massiv mit Stratocumulushaube.
Links Steinberg (2026m) und Schärtenspitze (2153m), rechts Rotpalfen (2367m), Hauptgipfel verdeckt.
Im Tagesverlauf sollte eine Okklusionsfront mit warmaktiver Vorhut aufziehen, und am Nachmittag Regen einsetzen. Ich genoss also den Sonnenschein, solange ich konnte.
Bild 3: Hintersee mit Klausbachtal, rechts die Reiteralm.
Bild 4: Blaueishütte (1680m) am Abbruch der ehemaligen Gletscherzunge gelegen.
Bild 5: Idylle pur.
Bild 6: Blick zum Halskopf (1285m) mit Halsalm daneben, eine seilversicherte Steilstufe trennt sie vom Hochkar dahinter mit Mühlsturzhorn und Knittelhorn links.
Bild 7: Eigenartige Entwicklung.
Bild 8: Der Zauberwald, ein Felssturzgebiet mit tosendem Bach.
Durch die kräftigen Regenfälle am Vortag führten die Bäche Hochwasser und das Schauspiel war noch eindrucksvoller.
Bild 9: Schwammerl (mit Lamellen an den Unterseiten)
Bild 10: Naturgewalt.
Bild 11: Gedenkfigur.
Bild 12: Siesta.
Bild 13: Nach dem Zauberwald folgt die schluchtartige Marxenklamm.
Bild 14: Und die Gletscherquellen des Blaueisgletschers, dessen Schmelzwasser nach 1500 hm wieder zutage tritt.
Der Blaueisgletscher ist der nördlichste Gletscher der Alpen.
Bild 15: Links die berühmte Kirche, die in der Landschaftsmalerei als Motiv ihren Durchbruch hatte.
Mittelhohe Schäfchenwolken im oberen Bildteil künden bereits das drohende Schlechtwetter an. Ich war ohnehin vorbereitet und hatte den Schirm mit.
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