Pic Lombarduccio, 2261m, Korsika
Normalweg, Nordwestgrat, Abstieg Melo-See
Frühlingsangepaßt setze ich nun die Reihe unserer vorjährigen korsischen Bergabenteuer fort und beginne (ausnahmsweise einmal) mit einer Wanderung.
Der klassische Korsika-Wanderer verbindet mit dem Restonicatal sofort den Mt. Rotondo.
Eindeutig beherrscht wird das Tal aber von dieser Felsbastion:
sized_Lom-104.JPG
Interessant, dass dieser Berg, nämlich der Pic Lombarduccio, kaum irgendwo Erwähnung
findet. Wahrscheinlich ist seine Besteigung aber wesentlich lohnender als die des Rotondo und mit viel weniger Aufwand von etwas geländegängigeren Bergsteigern ohne weiters zu schaffen. Überdies kommt man bei der von uns begangenen Runde auch noch an ein paar Seen vorbei und kann sich den Abstieg zum Melo See im Frühjahr mit einer phantastischen Firnabfahrt verkürzen.
Bereits wenige Minuten nach dem Parkplatz (Bergerie Grotelle), bei der ersten Alm, verlassen wir auch schon den markierten Touristenpfad, der Richtung Melo-See weiterzieht. Unser Ziel ist die Scharte nördlich des NW-Gipfels des Lombarduccuio, die Bocca Chiostru. Unserm Gefühl nach halten wir uns am linken Bachufer (im Sinne des Aufstiegs) und treffen auch bald auf Steigspuren und spärliche Steinmännchen. Vor allem aber erfreuen wir uns an einer Vielzahl an Blumen:
sized_Lom-107.JPGsized_Lom-110.JPGsized_Lom-113.JPG
Das Gelände ist durchwegs recht angenehm zu begehen und schon bald setzt sich natürlich auch der Monte Rotondo (ganz rechts) mit seinen einsamen Graten in Szene:
sized_Lom-117.JPG
Die Sonne brennt schon ordentlich in die Firnfelder, aber trotzdem nähern wir uns bald den letzten Felsen vor der Bocca Chiostru:
sized_Lom-118.JPG
Dort angekommen heißt es zunächst Klamotten wechseln und von der luftigen Scharte blicken wir hinab zum Goria See und in weiter Ferne zur Paglia d´Orba:
sized_Lom-120a.JPG
Wir überwinden eine kleine Randkluft und steigen anschließend im Firn und Blockwerk der Westflanke höher. Dass es netter gewesen wäre, dem Grat direkt zu folgen (vermutlich III), stellen wir leider erst im Rückblick fest. Der restliche Gratrücken, den wir bald erreichen, ist leicht begehbar und bald darauf sind wir auch schon am Westgipfel:
sized_Lom-123a.JPG
Normalweg, Nordwestgrat, Abstieg Melo-See
Frühlingsangepaßt setze ich nun die Reihe unserer vorjährigen korsischen Bergabenteuer fort und beginne (ausnahmsweise einmal) mit einer Wanderung.
Der klassische Korsika-Wanderer verbindet mit dem Restonicatal sofort den Mt. Rotondo.
Eindeutig beherrscht wird das Tal aber von dieser Felsbastion:
sized_Lom-104.JPG
Interessant, dass dieser Berg, nämlich der Pic Lombarduccio, kaum irgendwo Erwähnung
findet. Wahrscheinlich ist seine Besteigung aber wesentlich lohnender als die des Rotondo und mit viel weniger Aufwand von etwas geländegängigeren Bergsteigern ohne weiters zu schaffen. Überdies kommt man bei der von uns begangenen Runde auch noch an ein paar Seen vorbei und kann sich den Abstieg zum Melo See im Frühjahr mit einer phantastischen Firnabfahrt verkürzen.
Bereits wenige Minuten nach dem Parkplatz (Bergerie Grotelle), bei der ersten Alm, verlassen wir auch schon den markierten Touristenpfad, der Richtung Melo-See weiterzieht. Unser Ziel ist die Scharte nördlich des NW-Gipfels des Lombarduccuio, die Bocca Chiostru. Unserm Gefühl nach halten wir uns am linken Bachufer (im Sinne des Aufstiegs) und treffen auch bald auf Steigspuren und spärliche Steinmännchen. Vor allem aber erfreuen wir uns an einer Vielzahl an Blumen:
sized_Lom-107.JPGsized_Lom-110.JPGsized_Lom-113.JPG
Das Gelände ist durchwegs recht angenehm zu begehen und schon bald setzt sich natürlich auch der Monte Rotondo (ganz rechts) mit seinen einsamen Graten in Szene:
sized_Lom-117.JPG
Die Sonne brennt schon ordentlich in die Firnfelder, aber trotzdem nähern wir uns bald den letzten Felsen vor der Bocca Chiostru:
sized_Lom-118.JPG
Dort angekommen heißt es zunächst Klamotten wechseln und von der luftigen Scharte blicken wir hinab zum Goria See und in weiter Ferne zur Paglia d´Orba:
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Wir überwinden eine kleine Randkluft und steigen anschließend im Firn und Blockwerk der Westflanke höher. Dass es netter gewesen wäre, dem Grat direkt zu folgen (vermutlich III), stellen wir leider erst im Rückblick fest. Der restliche Gratrücken, den wir bald erreichen, ist leicht begehbar und bald darauf sind wir auch schon am Westgipfel:
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