Nachdem ich bemerkt habe, dass es noch keinen Bericht über diesen wunderbaren Berg mit der Schartenhöhe von fantastischen 2.706m gibt, so gebe ich hier quasi einen fast Live-Bericht über eine Besteigung des Monte Cinto (2.706m) aus Korsika ab.
Startpunkt bei meiner Besteigung an diesem wunderbaren Montag Morgen über die Südflanke ist direkt beim Campingplatz „Monte Cintu“ am Ende des Ortes Lozzi (erreichbar über Corte).
Man sollte für die Tour ab/an Lozzi mit ca. 9-10 Stunden rechnen (kein Schnee am Weg) – bei mir ging es heute deutlich schneller. Nicht nur weil ich für die Auffahrt/Abfahrt zur Petra Pinzuta das Mountainbike benutzt habe…
Ich konnte endlich wieder mal das Rennrad aus der Hand legen und so verschlug es mich zu meinem zweiten Fixpunkt in diesem Korsika-Urlaub, nämlich zu keinem geringeren als den Cinto selbst.
Leider, oder Gott sei Dank hat es gestern ordentlich geregnet und gewittert. So sind ab ca. 2.000m erwähnenswerte Neuschneemengen anzutreffen gewesen. Dieser Umstand hat leider mein Vorankommen deutlich gebremst. Hat aber vermutlich auch dafür gesorgt, dass ich diesen prominenten Gipfel völlig für mich allein hatte (im Gegensatz zum Monte Rotondo, wo ich letzten Mittwoch auf einen Franzosen traf). Der Neuschnee machte es dann insbesondere knapp unterhalb des Gipfels echt nicht leicht. Wegfindung und auch die Fortbewegung über das für mich so ungewohnte Urgestein waren nicht leicht. Nichtsdestotrotz konnte ich kurz nach 12 Uhr am Gipfel (der zu meiner Verwunderung ein Kreuz trägt) anschlagen und konnte mich mehr als eine Stunde nicht an den extremen Kontrasten satt sehen. Meer in drei Richtungen (Calvi!!) und der blendend weiße Schnee über dem satten Grün aus den Tälern hatten das Gipfelerlebnis genau so gestaltet wie ich es mir vorgestellt hatte. Was natürlich ebenso zum Bergerlebnis auf Korsika für mich dazu gehört ist das erfrischende Bad im ca. 18° warmen Thyrrenischen Meer nach der Tour.
Seht aber einfach selber die folgende Fotostrecke…
Blick vom Ende der für normale KFZ befahrbaren Straße in Lozzi zum Cinto
Nochmal mit Pferdeherde
Auf dieser Straße ist das MTB das Mittel der Wahl
Interessante Farbgebung
Bergerie de Petra Pinzuta (verfallen)
Kurzer Abstieg
Und Bachquerung - hier werde ich nach Mittag nicht mehr so leicht drüber kommen
Rückblick zum Stausee Calacuccia
Erster Neuschnee
Das Gelände wird auch spannender
Startpunkt bei meiner Besteigung an diesem wunderbaren Montag Morgen über die Südflanke ist direkt beim Campingplatz „Monte Cintu“ am Ende des Ortes Lozzi (erreichbar über Corte).
Man sollte für die Tour ab/an Lozzi mit ca. 9-10 Stunden rechnen (kein Schnee am Weg) – bei mir ging es heute deutlich schneller. Nicht nur weil ich für die Auffahrt/Abfahrt zur Petra Pinzuta das Mountainbike benutzt habe…
Ich konnte endlich wieder mal das Rennrad aus der Hand legen und so verschlug es mich zu meinem zweiten Fixpunkt in diesem Korsika-Urlaub, nämlich zu keinem geringeren als den Cinto selbst.
Leider, oder Gott sei Dank hat es gestern ordentlich geregnet und gewittert. So sind ab ca. 2.000m erwähnenswerte Neuschneemengen anzutreffen gewesen. Dieser Umstand hat leider mein Vorankommen deutlich gebremst. Hat aber vermutlich auch dafür gesorgt, dass ich diesen prominenten Gipfel völlig für mich allein hatte (im Gegensatz zum Monte Rotondo, wo ich letzten Mittwoch auf einen Franzosen traf). Der Neuschnee machte es dann insbesondere knapp unterhalb des Gipfels echt nicht leicht. Wegfindung und auch die Fortbewegung über das für mich so ungewohnte Urgestein waren nicht leicht. Nichtsdestotrotz konnte ich kurz nach 12 Uhr am Gipfel (der zu meiner Verwunderung ein Kreuz trägt) anschlagen und konnte mich mehr als eine Stunde nicht an den extremen Kontrasten satt sehen. Meer in drei Richtungen (Calvi!!) und der blendend weiße Schnee über dem satten Grün aus den Tälern hatten das Gipfelerlebnis genau so gestaltet wie ich es mir vorgestellt hatte. Was natürlich ebenso zum Bergerlebnis auf Korsika für mich dazu gehört ist das erfrischende Bad im ca. 18° warmen Thyrrenischen Meer nach der Tour.
Seht aber einfach selber die folgende Fotostrecke…
Blick vom Ende der für normale KFZ befahrbaren Straße in Lozzi zum Cinto
Nochmal mit Pferdeherde
Auf dieser Straße ist das MTB das Mittel der Wahl
Interessante Farbgebung
Bergerie de Petra Pinzuta (verfallen)
Kurzer Abstieg
Und Bachquerung - hier werde ich nach Mittag nicht mehr so leicht drüber kommen
Rückblick zum Stausee Calacuccia
Erster Neuschnee
Das Gelände wird auch spannender
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