im juli 2011 begangen, das tal hat den vorteil, dass eine eisenbahn darin fährt, man kann also einen weg öffentlich erledigen. aber es fahren auf dieser nebenstrecke (Cuneo-Tende-Ventimiglia) nicht besonders viele züge, daher haben wir uns entschieden ZUERST mit dem zug zufahren und eben zurückzuwandern. am bahnhof von Breil gibt es ausreichend parkplätze und es ist in der regel nicht viel los.
zwischen Airole (der 2. ort südlich der franzöisch-italienischen grenze) und Breil-sur-Roya steigt die Roya nur unwesentlich an. der tal ("Sentier Valléen") aber nimmt ein paar kammausläufer direkt mit und so kommen etwa 800km zusammen, bei nicht ganz 15km strecke.
Bummelzug in Airole
bei der station geht man direkt über die gleise und steigt steil gehen westen (also flussaufwärts) in der Via Matteott an. so gelangt man zum Santuario di N.S. delle Grazie (kirche) hinter der man scharf nach rechts abzweigt und nun hangquerend den talweg einfädelt. kurz darauf folgen die druckleitungen eines kleinen wasserkraftwerks und man biegt in eines der vielen seitentäler ein, die dem weg die gesamtlänge verpassen. hinten sieht man den weg wieder rausziehen:
Vallon du Rio Mantici
der weg führt nie bis zum wasser und es gibt nicht viele möglichkeiten für einen abstecher, kurz vor Fanghetto geht es aber, man ist hier auch fast ganz unten, verursacht also kaum einen zusätzlichen höhenverlust.
An der Roya
kurz darauf durchschreitet man den ort Fanghetto (die paar orte am weg sind recht verschlafen, verpflegung kann man sich dort kaum besorgen) überschreitet die grenze nach Frankreich und quert immer wieder kleine nebenbäche, die sich für canyoning eignen:
Ruisseau Audin, linker Zufluss der Roya
diese kühlen seitentäler muss man geniessen, denn abschnittsweise gibt es starke anstiege und das ohne schatten, so wie vor dem ort Libre. im ort am platz befindet sich ein brunnen (hinter dem rücken des photographen...)
Dorfplatz von Libre
nun bleiben wir lange auf einer seehöhe von etwa 400m, die strecke ist etwa fad und führt auch durch vereinzelt stehende häuser. bei Rougna (einer art plateau) wirft sich der weg unvermittelt rund 100m hinunter und es folgtwieder ein erfrischender seitenarm:
Vallon de Carleva
danach wird das tal wieder enger und man gelangt zum alten südlichen stadttor von Breil:
Porte de Gênes in der Stadmauer von Breil-sur-Roya
der bahnhof liegt etwas oberhalb des orts an der hauptstrasse, es gibt keine echte alternative abseits der strassen um dorthin zu gelangen.
mehr bilder und eine KML-datei für Google Earth hier:
Sentier Valléen zwischen Airole und Breil-sur-Roya - Juli 2011
zwischen Airole (der 2. ort südlich der franzöisch-italienischen grenze) und Breil-sur-Roya steigt die Roya nur unwesentlich an. der tal ("Sentier Valléen") aber nimmt ein paar kammausläufer direkt mit und so kommen etwa 800km zusammen, bei nicht ganz 15km strecke.
Bummelzug in Airole
bei der station geht man direkt über die gleise und steigt steil gehen westen (also flussaufwärts) in der Via Matteott an. so gelangt man zum Santuario di N.S. delle Grazie (kirche) hinter der man scharf nach rechts abzweigt und nun hangquerend den talweg einfädelt. kurz darauf folgen die druckleitungen eines kleinen wasserkraftwerks und man biegt in eines der vielen seitentäler ein, die dem weg die gesamtlänge verpassen. hinten sieht man den weg wieder rausziehen:
Vallon du Rio Mantici
der weg führt nie bis zum wasser und es gibt nicht viele möglichkeiten für einen abstecher, kurz vor Fanghetto geht es aber, man ist hier auch fast ganz unten, verursacht also kaum einen zusätzlichen höhenverlust.
An der Roya
kurz darauf durchschreitet man den ort Fanghetto (die paar orte am weg sind recht verschlafen, verpflegung kann man sich dort kaum besorgen) überschreitet die grenze nach Frankreich und quert immer wieder kleine nebenbäche, die sich für canyoning eignen:
Ruisseau Audin, linker Zufluss der Roya
diese kühlen seitentäler muss man geniessen, denn abschnittsweise gibt es starke anstiege und das ohne schatten, so wie vor dem ort Libre. im ort am platz befindet sich ein brunnen (hinter dem rücken des photographen...)
Dorfplatz von Libre
nun bleiben wir lange auf einer seehöhe von etwa 400m, die strecke ist etwa fad und führt auch durch vereinzelt stehende häuser. bei Rougna (einer art plateau) wirft sich der weg unvermittelt rund 100m hinunter und es folgtwieder ein erfrischender seitenarm:
Vallon de Carleva
danach wird das tal wieder enger und man gelangt zum alten südlichen stadttor von Breil:
Porte de Gênes in der Stadmauer von Breil-sur-Roya
der bahnhof liegt etwas oberhalb des orts an der hauptstrasse, es gibt keine echte alternative abseits der strassen um dorthin zu gelangen.
mehr bilder und eine KML-datei für Google Earth hier:
Sentier Valléen zwischen Airole und Breil-sur-Roya - Juli 2011