Start der Tour: N 193 südlich von Corte, direkt ggü Abfahrt nach Casanova (728m)
Es geht ein paar Meter auf einer asphaltierten Piste entlang eines Bachs, bis nach 2min bei einem ersten Wasserreservoir o.ä. nach rechts ein Steig abzweigt. Diesem folgen, er ist ordentlich ausgetreten, wenn auch z.T. etwas überwuchert. Nach wenigen Minuten scharf rechts abbiegen (geradeaus war aber auch auch kaum mehr ein Pfad zu erkennen, meine ich) und in langen Serpentinen Richtung Grad hinauf; dieser ist bei 1042m erreicht (kleine Grünfläche).
Von hier westlich halten, ab hier ist der Pfad gut durch Steinmänner markiert.
Man bleibt für geraume Zeit auf dem breiten Grad,mal etwas rechts, mal etwas links.
3-5min nachdem man ein kleines Buchenwäldchen (kaum mehr als ein paar Bäume - im übrigen bleibt dies auch der einzige etwas schattige Abschnitt, bitte beachten!) verlässt, erreicht man wieder eine kleine Grünfläche auf dem Grad (Favelle Mercoracce): Hier nicht leicht rechts abbiegen, sondern auf dem Grat bleiben. Im Grunde ist es aber auch einfach: Man bleibt auf dem Grat, bis dieser Grat in die Hänge des Monte Corbaia aufgeht.
Hier gilt es noch etwa 15Meter in den Hang einzusteigen, dann wendet sich der Weg nach links und läuft, wiederrum gut durch Steinmänner markiert, in südwestlicher Richtung im Hang entlang.
Zwischenzeitlich wendet der Pfad einmal scharf nach rechts, nördlich. War aber galube ich gut markiert. An einer auffälligen Felskante, davor Wiese, dreht der Weg wieder links (westlich) und steigt bis zu einer kleinen Quelle. Hier wendet man sich erneut etwas links - zunächst schlecht markiert. An der Quelle also nicht weiter im Hang ansteigen, sondern mehr oder weniger parallel im Hang westlich, sogar ganz leicht südwestlich, laufen.
Ein paar Minuten begleiten einen dann noch Steinmänner. Man befindet sich inzwischen etwas südöstlich des Monte Corbaia auf etwa 1700m.
Nachdem man um eine Ecke biegt, öffnet sich vor einem das weitläufige Hochtal (Solidarriccia).
Ab hier gibt es keine Steinmännchen mehr, und auch der Weg ist oft nur noch undeutlich (zertreten durch die hier weidenden Kühe). Braucht man aber auch nicht mehr: Von hier sieht man das komplette kommenede Geschehen vor sich (Foto 5).
Man hält sich zunächst etwas unterhalb des Grats zwischen Monte Corbaia und P2182 (der Punkt etwas nw von der Punta Lattinicia); ab etwa 1850-1900m steigt man direkt über den Grat fast südlich zum P2182 (Geröll, Gestrüpp, aber meist ordentliche Steigspur)
Von hier südöstlich auf den nun nahen Gipfel in 2413m! (überwiegend Geröll)
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Weiterweg zum Monte Cardo (2453m): Kann ich nich beurteilen, da am Gipfel Sichtweite von 20m. Sah aber nach Kletterei aus, und in der Karte siehts auch so aus (letztes Foto).
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Unterhalb von P2182 fing es bei mir kräftig an zu regnen und zog sich bedrohlich dunkel zu - Entscheidung: Abstieg - 5min schon wieder heller - Entscheidung: Erneuter Weiter-Aufstieg
Die Punta Lattiniccia zeichnet sich imho dadurch aus, das sie für ihre Höhe sehr einfach zu besteigen ist - hier warten auf der beschriebenen Route wirklich keinerlei Schwierigkeiten, nur orientierungssicher sollte man sein, und GPS hilft auch.
Außerdem kaum Schnee schon früh (Anfang Mai) im Jahr, ich musste tatsächlich bis in etwa 2350m keinen Fuß in den Schnee setzen.
Die Länge/hm des Anstiegs (1700hm) sind jedoch nicht zu unterschätzen (8h+ Auf und Ab). (Foto 2: Start an der unten zu erkennenden Landstraße N193, Punta Lattiniccia mittig [Foto von 2Tage zuvor]).
Und letztlich vermute ich mal, hier oben ist man ziemlich sicher für sich allein.
comp_DSC00680.jpgcomp_DSC00514.jpgcomp_DSC00612.jpgcomp_DSC00614.jpgcomp_DSC00631.jpgcomp_DSC00651.jpgcomp_DSC00660.jpgcomp_DSC00664.jpg
Es geht ein paar Meter auf einer asphaltierten Piste entlang eines Bachs, bis nach 2min bei einem ersten Wasserreservoir o.ä. nach rechts ein Steig abzweigt. Diesem folgen, er ist ordentlich ausgetreten, wenn auch z.T. etwas überwuchert. Nach wenigen Minuten scharf rechts abbiegen (geradeaus war aber auch auch kaum mehr ein Pfad zu erkennen, meine ich) und in langen Serpentinen Richtung Grad hinauf; dieser ist bei 1042m erreicht (kleine Grünfläche).
Von hier westlich halten, ab hier ist der Pfad gut durch Steinmänner markiert.
Man bleibt für geraume Zeit auf dem breiten Grad,mal etwas rechts, mal etwas links.
3-5min nachdem man ein kleines Buchenwäldchen (kaum mehr als ein paar Bäume - im übrigen bleibt dies auch der einzige etwas schattige Abschnitt, bitte beachten!) verlässt, erreicht man wieder eine kleine Grünfläche auf dem Grad (Favelle Mercoracce): Hier nicht leicht rechts abbiegen, sondern auf dem Grat bleiben. Im Grunde ist es aber auch einfach: Man bleibt auf dem Grat, bis dieser Grat in die Hänge des Monte Corbaia aufgeht.
Hier gilt es noch etwa 15Meter in den Hang einzusteigen, dann wendet sich der Weg nach links und läuft, wiederrum gut durch Steinmänner markiert, in südwestlicher Richtung im Hang entlang.
Zwischenzeitlich wendet der Pfad einmal scharf nach rechts, nördlich. War aber galube ich gut markiert. An einer auffälligen Felskante, davor Wiese, dreht der Weg wieder links (westlich) und steigt bis zu einer kleinen Quelle. Hier wendet man sich erneut etwas links - zunächst schlecht markiert. An der Quelle also nicht weiter im Hang ansteigen, sondern mehr oder weniger parallel im Hang westlich, sogar ganz leicht südwestlich, laufen.
Ein paar Minuten begleiten einen dann noch Steinmänner. Man befindet sich inzwischen etwas südöstlich des Monte Corbaia auf etwa 1700m.
Nachdem man um eine Ecke biegt, öffnet sich vor einem das weitläufige Hochtal (Solidarriccia).
Ab hier gibt es keine Steinmännchen mehr, und auch der Weg ist oft nur noch undeutlich (zertreten durch die hier weidenden Kühe). Braucht man aber auch nicht mehr: Von hier sieht man das komplette kommenede Geschehen vor sich (Foto 5).
Man hält sich zunächst etwas unterhalb des Grats zwischen Monte Corbaia und P2182 (der Punkt etwas nw von der Punta Lattinicia); ab etwa 1850-1900m steigt man direkt über den Grat fast südlich zum P2182 (Geröll, Gestrüpp, aber meist ordentliche Steigspur)
Von hier südöstlich auf den nun nahen Gipfel in 2413m! (überwiegend Geröll)
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Weiterweg zum Monte Cardo (2453m): Kann ich nich beurteilen, da am Gipfel Sichtweite von 20m. Sah aber nach Kletterei aus, und in der Karte siehts auch so aus (letztes Foto).
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Unterhalb von P2182 fing es bei mir kräftig an zu regnen und zog sich bedrohlich dunkel zu - Entscheidung: Abstieg - 5min schon wieder heller - Entscheidung: Erneuter Weiter-Aufstieg
Die Punta Lattiniccia zeichnet sich imho dadurch aus, das sie für ihre Höhe sehr einfach zu besteigen ist - hier warten auf der beschriebenen Route wirklich keinerlei Schwierigkeiten, nur orientierungssicher sollte man sein, und GPS hilft auch.
Außerdem kaum Schnee schon früh (Anfang Mai) im Jahr, ich musste tatsächlich bis in etwa 2350m keinen Fuß in den Schnee setzen.
Die Länge/hm des Anstiegs (1700hm) sind jedoch nicht zu unterschätzen (8h+ Auf und Ab). (Foto 2: Start an der unten zu erkennenden Landstraße N193, Punta Lattiniccia mittig [Foto von 2Tage zuvor]).
Und letztlich vermute ich mal, hier oben ist man ziemlich sicher für sich allein.
comp_DSC00680.jpgcomp_DSC00514.jpgcomp_DSC00612.jpgcomp_DSC00614.jpgcomp_DSC00631.jpgcomp_DSC00651.jpgcomp_DSC00660.jpgcomp_DSC00664.jpg