Die Pinerole (1951) ist der höchste Punkt eines Bergmassivs, dass westlich/nordwestlich von Corte liegt (Foto 2). Der Gipfel selbst ist weglos, kann aber bis etwas unterhalb durch mehrere Wege von Corte oder Corscia erreicht werden kann: Ich habe zwei der Wege von Corte zu einer langen Rundtour verbunden.
Start in 450 von einem kleinem Parkplatz in Corte (Rue St.Joseph) auf 450m. Von hier westlich, aber nicht in das Tavignano-Tal einsteigen, sondern einige Meter später in Richtung Bergrücken abbiegen (Ich meine ausgeschildert: Padule).
Es geht über einen kleinen, aber stets gut markierten Steig recht steil im Hang hoch. Die ersten anderhalb Stunden geht man dabei in der Sonne, bis man ab etwa 1100-1200 vermehrt durch schönen Wald geht (Foto 3). Bei Punkt 1293m tolle Aussicht in Richtung Rotondo (Foto 4). Auf 1452m erreicht man einen markanten Fels mit Öffnung in der Mitte (Arcu di u Scandulaghiu ou Arche de Corte) (Foto 6).
3 1/2h nach Aufbruch in Corte ist auf ca 1650m das Hochplateau rund um die Bergerie de Padule erreicht (Foto 7). Von der Bergerie kann man entweder wegelos über die Fläche in Richtung Pinerole aufsteigen, wobei der höchste Punkt zunächst aber nicht zu sehen ist. Oder man steigt von der Bergerie über einen breiten Weg für Allradfahrzeuge zur Scharte Bocca a Canaghia auf geschätzten 1800m auf.
Ich bin jedoch querbeet zur Pinerole hoch, die allerdings nicht unbedingt wie ein echter Gipfel wirkt, sondern eher wie die "zufällig" höchste Erhebungen von mehreren oben auf dem Massiv.
Vom Gipfel hat man dann einen tollen Ausblick zur Bergkette rund um Paglia Orba & Monte Cinto, die gleich gegnüber auf der anderen Seite des Tals rund um den Stausee Calacuccia liegen. Bei mir war es leider recht bewölkt (Foto 8).
Zurück ging es zunächst zur Bergerie, und von hier dann ca 30min nördlich über einen kleinen Steig, bis dieser dann östlich in einen steilen Hang abbiegt und fast durchgehend durch Wald ( Foret de Forca) ins Tal zwischen Corte und Castirla führt. Zu diesem Weg lässt sich sagen: Er ist eigentlich gut angelegt, sehr gleichmäßig. Allerdings hat er seine besten Tage deutlich hinter sich, wird offentsichtlich kaum noch gegangen und ist besonders im unteren Bereich stark zugewachsen.
Im Tal dann zurück nach Corte.
Was ich empfehlen würde: Als Aufstieg oder Abstieg durch die Tavignano Schlucht, und dann aus dieser hoch zur Scharte Bocca a Canahia. Ob man von hier die Pinerole überhaupt mitnehmen will, muss jeder selber wissen. Zurück dann über Bergerie de Padule und den Fels Arcu di u Scandulaghiu ou Arche de Corte. Ich bin das nicht so gegangen, weil ich einige Tage zuvor schon im Tavignano Tal war.
An/Abstieg ca 1600-1700hm, Länge 21km, 8 1/2h.
Start in 450 von einem kleinem Parkplatz in Corte (Rue St.Joseph) auf 450m. Von hier westlich, aber nicht in das Tavignano-Tal einsteigen, sondern einige Meter später in Richtung Bergrücken abbiegen (Ich meine ausgeschildert: Padule).
Es geht über einen kleinen, aber stets gut markierten Steig recht steil im Hang hoch. Die ersten anderhalb Stunden geht man dabei in der Sonne, bis man ab etwa 1100-1200 vermehrt durch schönen Wald geht (Foto 3). Bei Punkt 1293m tolle Aussicht in Richtung Rotondo (Foto 4). Auf 1452m erreicht man einen markanten Fels mit Öffnung in der Mitte (Arcu di u Scandulaghiu ou Arche de Corte) (Foto 6).
3 1/2h nach Aufbruch in Corte ist auf ca 1650m das Hochplateau rund um die Bergerie de Padule erreicht (Foto 7). Von der Bergerie kann man entweder wegelos über die Fläche in Richtung Pinerole aufsteigen, wobei der höchste Punkt zunächst aber nicht zu sehen ist. Oder man steigt von der Bergerie über einen breiten Weg für Allradfahrzeuge zur Scharte Bocca a Canaghia auf geschätzten 1800m auf.
Ich bin jedoch querbeet zur Pinerole hoch, die allerdings nicht unbedingt wie ein echter Gipfel wirkt, sondern eher wie die "zufällig" höchste Erhebungen von mehreren oben auf dem Massiv.
Vom Gipfel hat man dann einen tollen Ausblick zur Bergkette rund um Paglia Orba & Monte Cinto, die gleich gegnüber auf der anderen Seite des Tals rund um den Stausee Calacuccia liegen. Bei mir war es leider recht bewölkt (Foto 8).
Zurück ging es zunächst zur Bergerie, und von hier dann ca 30min nördlich über einen kleinen Steig, bis dieser dann östlich in einen steilen Hang abbiegt und fast durchgehend durch Wald ( Foret de Forca) ins Tal zwischen Corte und Castirla führt. Zu diesem Weg lässt sich sagen: Er ist eigentlich gut angelegt, sehr gleichmäßig. Allerdings hat er seine besten Tage deutlich hinter sich, wird offentsichtlich kaum noch gegangen und ist besonders im unteren Bereich stark zugewachsen.
Im Tal dann zurück nach Corte.
Was ich empfehlen würde: Als Aufstieg oder Abstieg durch die Tavignano Schlucht, und dann aus dieser hoch zur Scharte Bocca a Canahia. Ob man von hier die Pinerole überhaupt mitnehmen will, muss jeder selber wissen. Zurück dann über Bergerie de Padule und den Fels Arcu di u Scandulaghiu ou Arche de Corte. Ich bin das nicht so gegangen, weil ich einige Tage zuvor schon im Tavignano Tal war.
An/Abstieg ca 1600-1700hm, Länge 21km, 8 1/2h.