Als BRG-Tour durchquerten alex wiesboeck, Erich und ich, bei ausgezeichnetem, aber kaltem und zeitweise recht windigem Wetter die einsamen Feltriner Dolomiten (Alpi Feltrine). Wir stellten laut Augenschein ca. 30 % der Touristen des etwa 380 km2 großen Gebietes. An einem Tag sahen wir überhaupt niemanden. Wir nächtigten 4x (Casera Brendol, Bivacco Feltre e Walter Bodo und in den Winterräumen der Rifugi Boz u. Piaz) stets ohne andere Gäste.
Die Feltriner Dolomiten sind von unglaublichem Formenreichtum geprägt, nirgendwo sonst sah ich auf so kleinem Raum so viele verschiedene Landschaftsbilder, die man in den Dolomiten nicht so ohne weiteres erwartet. Sanfte aber merkwürdige Formen weist das grasige Brandol-Massiv auf. Die Senkrechte begleitet einen auf Schritt und Tritt während der eindrucksvollen Querungen entlang der abgrundtiefen typischen Steilflanken der Cimonega. Von besonderem Reiz sind die Mondberge der Le Vette.
Wir starteten unsere Tour unweit des Albergo Alpino Boz (660 m) im Val Canzoi:
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Schon am Beginn der Tour erblicken wir die hohen Berge des Cimonega-Massivs:
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Aufblick zur Forcella dell' Omo (1946 m) zwischen Cimonega (links) und Brandol (rechts):
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Erst fürt der Weg vorbei am Stausee Lago della Stua, und später durch steilen Buchenwald mit raschelndem Falllaub:
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Wir erreichen die Alm Casera Brendol bei Dunkelheit, finden jedoch gleich den offenen Winterraum, wo wir uns gleich gemütlich einrichten. Es handelt sich wohl um ein ehemaliges Heulager, die Öffnungen des Gebäudes sind jedoch mit Acrylglas versehen und so halbwegs winddicht. Der kalte Steinboden verlangt jedoch nach einer gut isolierenden Unterlagsmatte:
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Das Gebäude ist aus Stein und Holz errichtet:
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Zur Brendol-Alm gehört ein ungewöhnlich großer Viehunterstand:
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Schön beleuchtet präsentieren sich die seltsamen Berge des Brandol-Massivs im Morgenlicht:
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Unweit der Brendol-Alm befindet sich die Alm Casera Erera, welche im Sommer Gäste bewirtet, und am Dachboden einen ebenfalls offenen Winterraum aufweist. Dort stehen auch etwa 4 Betten, aber der Raum wirkt etwas schmuddelig. Die schon gelben Lärchen bilden einen schönen Kontrast mit den dunklen Latschen der Piani Eterni:
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Schon am Abend in der Dunkelheit, erkundeten wir diese Wasserstelle, etwas oberhalb der Brendol-Alm gelegen, denn das Finden von Wasser zählte die ganzen 5 Tage zu unseren Hauptsorgen:
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Die Feltriner Dolomiten sind von unglaublichem Formenreichtum geprägt, nirgendwo sonst sah ich auf so kleinem Raum so viele verschiedene Landschaftsbilder, die man in den Dolomiten nicht so ohne weiteres erwartet. Sanfte aber merkwürdige Formen weist das grasige Brandol-Massiv auf. Die Senkrechte begleitet einen auf Schritt und Tritt während der eindrucksvollen Querungen entlang der abgrundtiefen typischen Steilflanken der Cimonega. Von besonderem Reiz sind die Mondberge der Le Vette.
Wir starteten unsere Tour unweit des Albergo Alpino Boz (660 m) im Val Canzoi:
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Schon am Beginn der Tour erblicken wir die hohen Berge des Cimonega-Massivs:
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Aufblick zur Forcella dell' Omo (1946 m) zwischen Cimonega (links) und Brandol (rechts):
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Erst fürt der Weg vorbei am Stausee Lago della Stua, und später durch steilen Buchenwald mit raschelndem Falllaub:
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Wir erreichen die Alm Casera Brendol bei Dunkelheit, finden jedoch gleich den offenen Winterraum, wo wir uns gleich gemütlich einrichten. Es handelt sich wohl um ein ehemaliges Heulager, die Öffnungen des Gebäudes sind jedoch mit Acrylglas versehen und so halbwegs winddicht. Der kalte Steinboden verlangt jedoch nach einer gut isolierenden Unterlagsmatte:
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Das Gebäude ist aus Stein und Holz errichtet:
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Zur Brendol-Alm gehört ein ungewöhnlich großer Viehunterstand:
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Schön beleuchtet präsentieren sich die seltsamen Berge des Brandol-Massivs im Morgenlicht:
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Unweit der Brendol-Alm befindet sich die Alm Casera Erera, welche im Sommer Gäste bewirtet, und am Dachboden einen ebenfalls offenen Winterraum aufweist. Dort stehen auch etwa 4 Betten, aber der Raum wirkt etwas schmuddelig. Die schon gelben Lärchen bilden einen schönen Kontrast mit den dunklen Latschen der Piani Eterni:
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Schon am Abend in der Dunkelheit, erkundeten wir diese Wasserstelle, etwas oberhalb der Brendol-Alm gelegen, denn das Finden von Wasser zählte die ganzen 5 Tage zu unseren Hauptsorgen:
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