Kennt jemand von euch die Julischen Voralpen unterhalb des Tanamea – Sattels?
Ich suche Tourenvorschläge und Informationen zu Weg- und Gegendbeschaffenheit.
Unser Manko: Wir wandern mit Esel- und Haflingerbegleitung!
Was wir nicht wollen: Mehr als wenig befahrene Straßen, morsche oder eingefallene Brücken, Hängebrücken (gehen zur Not, wenn Belag stabil genug), abweisende Einheimische. Gebirgspfade (wie in den niederen Tauern) sind für uns an sich kein Problem, auch nicht bei leichter Verblockung. Enge Wege im Fels oder in steilen Wiesenhängen, müssen Kehren haben, die unsere Tiere mit Traglast bewältigen können. Unsere Erfahrung: wo Vieh geht, kommen wir auch durch. Mountainbiker stören uns nicht, da wir oft ihre Wege mit ihnen teilen (zu deren Schreck mbeim Auftauchen unserer Esel). Wege auf denen wir mehrere Tage Wetterunbilden des Gebirges ausgesetzt sein können, ohne ein schützendes Quartier, bei dem wir eine Wetterbesserung abwarten können, zu erreichen, meiden wir. Bei Gewittergefahr meiden wir Höhenrücken, bzw. sollten uns von dort mit unseren Tieren bei aufziehendem Gewitter rasch verziehen können.
Was wir suchen: Eher einsame Gegenden, abseits des Touristenstromes, Vagabundendasein - abwechselnd im Zelt und Schutzhütte – netten Kontakt zur einheimischen Bevölkerung und sonst halt alles, was das Urlaubsleben schön macht wie gut Essen, Trinken, die kleinen und großen Schönheiten der Natur genießen und mal an einem Ort faulenzen, wenn’s dort gerade wunderschön ist. Der Weg ist unser Ziel und nicht die Strecke oder der Berggipfel.
Wie sind wir unterwegs: meist zwei Familien mit ihren Tieren (die Töchter bröckeln mit Eintritt in die Pubertät ab - mit 18/19 kommen sie wieder mit). Es gehen meist vier Esel (manchmal mehr) und ein Haflinger mit. Uns stehen in der Regel 14 Tage zur Verfügung. Zum Genießen des Weges (und Überwinden von Hindernissen, sowie tierischer Rastpausen) rechnen wir mit der doppelten Gehzeit gegenüber Führerangaben. Da wir nie sicher sein können (und wollen) ein fixes Ziel mit festem Dach über dem Kopf zu erreichen, müssen wir abends mit unseren Tieren eine unbewirtschaftete Wiese oder Lichtung finden können. Bis jetzt hatten wir mit diesem (an sich teilweise nicht erlaubten) Vagabundierens und „Not“ – Campens nie Probleme und sind immer verständnisvolle Grundbesitzer oder Jagdberechtigte gestoßen – wir versuchen uns auch dementsprechend in der freien Natur zu benehmen .
Diese Art Urlaub wird der sechste in Folge, wir waren bisher in unseren Bergen der Steiermark, im Waldviertel und Krainer Karst (Slowenien) unterwegs. Heuer lockt uns Friaul und alte Kriegssteige. Wenn wir in den Julischen Voralpen nicht fündig werden, wollen wir auf die andere Talseite der Fella und des Tagliamentos Richtung Karnische und karnisches Hügelgebiet wechseln oder eine andere Alternative suchen.
Schön wären für uns ein Einstieg in den Bergen und ein Ausklingen in Weinbergen – zum abschließenden Füße- und Hufeweicken in der Adria ist uns dort die Gegend zu sehr frequentiert. Es kann aber auch eine Rundtour sein. Die Grenze nach Slowenien oder Wege auf der slowenischen Seite sind für uns kein Problem. Für die Tiere haben wir alle notwendigen Papiere mit und wir müssen uns eben als Wanderer an einer (noch) Schengengrenze entsprechend verhalten. Kartenmäßig sind wir bereits bestens ausgestattet. Was wir noch suchen ist Literatur (deutsch oder englisch), die Wanderbeschreibungen oder den Verlauf alter Kriegssteige enthält.
Wer also Tipps zu dieser Gegend oder Literaturangeben hat, dem wären wir dankbar.
Albert
Ich suche Tourenvorschläge und Informationen zu Weg- und Gegendbeschaffenheit.
Unser Manko: Wir wandern mit Esel- und Haflingerbegleitung!
Was wir nicht wollen: Mehr als wenig befahrene Straßen, morsche oder eingefallene Brücken, Hängebrücken (gehen zur Not, wenn Belag stabil genug), abweisende Einheimische. Gebirgspfade (wie in den niederen Tauern) sind für uns an sich kein Problem, auch nicht bei leichter Verblockung. Enge Wege im Fels oder in steilen Wiesenhängen, müssen Kehren haben, die unsere Tiere mit Traglast bewältigen können. Unsere Erfahrung: wo Vieh geht, kommen wir auch durch. Mountainbiker stören uns nicht, da wir oft ihre Wege mit ihnen teilen (zu deren Schreck mbeim Auftauchen unserer Esel). Wege auf denen wir mehrere Tage Wetterunbilden des Gebirges ausgesetzt sein können, ohne ein schützendes Quartier, bei dem wir eine Wetterbesserung abwarten können, zu erreichen, meiden wir. Bei Gewittergefahr meiden wir Höhenrücken, bzw. sollten uns von dort mit unseren Tieren bei aufziehendem Gewitter rasch verziehen können.
Was wir suchen: Eher einsame Gegenden, abseits des Touristenstromes, Vagabundendasein - abwechselnd im Zelt und Schutzhütte – netten Kontakt zur einheimischen Bevölkerung und sonst halt alles, was das Urlaubsleben schön macht wie gut Essen, Trinken, die kleinen und großen Schönheiten der Natur genießen und mal an einem Ort faulenzen, wenn’s dort gerade wunderschön ist. Der Weg ist unser Ziel und nicht die Strecke oder der Berggipfel.
Wie sind wir unterwegs: meist zwei Familien mit ihren Tieren (die Töchter bröckeln mit Eintritt in die Pubertät ab - mit 18/19 kommen sie wieder mit). Es gehen meist vier Esel (manchmal mehr) und ein Haflinger mit. Uns stehen in der Regel 14 Tage zur Verfügung. Zum Genießen des Weges (und Überwinden von Hindernissen, sowie tierischer Rastpausen) rechnen wir mit der doppelten Gehzeit gegenüber Führerangaben. Da wir nie sicher sein können (und wollen) ein fixes Ziel mit festem Dach über dem Kopf zu erreichen, müssen wir abends mit unseren Tieren eine unbewirtschaftete Wiese oder Lichtung finden können. Bis jetzt hatten wir mit diesem (an sich teilweise nicht erlaubten) Vagabundierens und „Not“ – Campens nie Probleme und sind immer verständnisvolle Grundbesitzer oder Jagdberechtigte gestoßen – wir versuchen uns auch dementsprechend in der freien Natur zu benehmen .
Diese Art Urlaub wird der sechste in Folge, wir waren bisher in unseren Bergen der Steiermark, im Waldviertel und Krainer Karst (Slowenien) unterwegs. Heuer lockt uns Friaul und alte Kriegssteige. Wenn wir in den Julischen Voralpen nicht fündig werden, wollen wir auf die andere Talseite der Fella und des Tagliamentos Richtung Karnische und karnisches Hügelgebiet wechseln oder eine andere Alternative suchen.
Schön wären für uns ein Einstieg in den Bergen und ein Ausklingen in Weinbergen – zum abschließenden Füße- und Hufeweicken in der Adria ist uns dort die Gegend zu sehr frequentiert. Es kann aber auch eine Rundtour sein. Die Grenze nach Slowenien oder Wege auf der slowenischen Seite sind für uns kein Problem. Für die Tiere haben wir alle notwendigen Papiere mit und wir müssen uns eben als Wanderer an einer (noch) Schengengrenze entsprechend verhalten. Kartenmäßig sind wir bereits bestens ausgestattet. Was wir noch suchen ist Literatur (deutsch oder englisch), die Wanderbeschreibungen oder den Verlauf alter Kriegssteige enthält.
Wer also Tipps zu dieser Gegend oder Literaturangeben hat, dem wären wir dankbar.
Albert
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