Hallo Forum!
Da war sie nun- die ultimative Tour 2007, die ich seit dem letzten Elbaurlaub mit den Touren auf den Capanne und auf den Cima del Monte im Kopf hatte. Die Durchquerung Elbas in zwei Tagen mit einer Nacht im Zelt. Schon während der Planung war klar, dass die Route von West nach Ost die sinnvollere Variante im Juli ist. Am zweiten Tag in der Mittagshitze den Capanne zu erklimmen ist wohl etwas unvernünftig, dann schon lieber am ersten Tag in der Früh in voller Frische die meisten Höhenmeter machen.
Ich hielt das Tempo bewußt moderat (piano), da der Rucksack trotz angelegter Wasserdepots doch ein bissl schwer war. Ca 12kg. Ist nicht schlimm, wenns heiß ist aber trotzdem schwer. Insgesamt habe ich von den 15 Litern Wasser dann doch 13,5l getrunken. 10,5l habe ich am Vortag auf drei Depots an der Route verteilt, die an manchen Strecken über die Straße zu erreichen war. Zur Einstimmung bin ich gleich ein paar Tage zuvor den Capanne (1018m) erstiegen, daher habe ich ihn mir den Gipfel bei der Durchquerung gespart. Die Tour war ein anstrengendes aber großartiges und einzigartiges Erlebnis. Macht man ja nicht so oft . Elba zeigte sich von der schönsten Seite, aber seht selbst.
Alle Fotos wie immer unter www.rottensteiners.info/alben
Höhenmeter im Aufstieg: dann doch in Summe 2250m
Kilometer: 47,7km
Dauer (langsam, maximaler Puls 175, also... fast scheintot... für mich ): 21h netto Gehzeit.
Beste Jahreszeit: Nicht im Sommer vermutlich
Da war sie nun- die ultimative Tour 2007, die ich seit dem letzten Elbaurlaub mit den Touren auf den Capanne und auf den Cima del Monte im Kopf hatte. Die Durchquerung Elbas in zwei Tagen mit einer Nacht im Zelt. Schon während der Planung war klar, dass die Route von West nach Ost die sinnvollere Variante im Juli ist. Am zweiten Tag in der Mittagshitze den Capanne zu erklimmen ist wohl etwas unvernünftig, dann schon lieber am ersten Tag in der Früh in voller Frische die meisten Höhenmeter machen.
Ich hielt das Tempo bewußt moderat (piano), da der Rucksack trotz angelegter Wasserdepots doch ein bissl schwer war. Ca 12kg. Ist nicht schlimm, wenns heiß ist aber trotzdem schwer. Insgesamt habe ich von den 15 Litern Wasser dann doch 13,5l getrunken. 10,5l habe ich am Vortag auf drei Depots an der Route verteilt, die an manchen Strecken über die Straße zu erreichen war. Zur Einstimmung bin ich gleich ein paar Tage zuvor den Capanne (1018m) erstiegen, daher habe ich ihn mir den Gipfel bei der Durchquerung gespart. Die Tour war ein anstrengendes aber großartiges und einzigartiges Erlebnis. Macht man ja nicht so oft . Elba zeigte sich von der schönsten Seite, aber seht selbst.
Alle Fotos wie immer unter www.rottensteiners.info/alben
Höhenmeter im Aufstieg: dann doch in Summe 2250m
Kilometer: 47,7km
Dauer (langsam, maximaler Puls 175, also... fast scheintot... für mich ): 21h netto Gehzeit.
Beste Jahreszeit: Nicht im Sommer vermutlich
Dies ist der Plan: Durchquerung Elbas von West nach Ost, Pomonte- Cavo in zwei Tagen. Strecke: ca 48km.
Elba_Karte_web.jpg
Frisch und munter. (und motiviert) Start nach fast einem Jahr Planung (naja) am 5.Juli 2007 in Pomonte, 6h15. WARNUNG: Es werden viele, viele Fotos. Aber: Es waren auch viele, viele Eindrücke festzuhalten
IMG_1920_web.jpg
Zunächst geht es die Route 9 durch das Valle di Pomonte Richtung Monte Capanne. Flach, angenehm, und vor allem wegen des frühen Starts auch noch angenehm kühl. Die GTE (=Grande Transversale Elba) ist hier, wie fast überall (fast, aber das wird sich noch zeigen) straßenmäßig ausgebaut.
IMG_1931.JPG
Je tiefer man im Tal vorankommt, desto urwaldartiger wird nun der Pfad.
IMG_1934_web.jpg
Überwucherte Reste der Terrassenbauten Napoleons. (Er intensivierte den Weinanbau während seines Exils auf Elba)- Indiana- Jones- Feeling kommt auf.
IMG_1945.JPG
Dennoch kommt man leicht durch das Dickicht. Machete ist nicht erforderlich...
IMG_1947_web.jpg
Nach ein "paar" Höhenmetern kommt man wieder aus dem Urwald- Blick zurück nach Pomonte, von wo aus ich gestartet bin.
IMG_1948.JPG
Steiler werdend geht es nun zum Grat hinauf, der zum Sattel Le Filicaie führt.
IMG_1951.JPG
Links Monte Capanne, Mitte der Sattel Le Filicaie zu dem ich über rechts, einem unbenannten 770m hohen Gratgipfel, muß. Genußetappe, wenn auch anstrengend wegen des Rucksacks. Immerhin habe ich noch bis Depot 1 einen weiten Weg, und daher 4,5l Wasser dabei.
IMG_1959.JPG
Am 770m Nonamegratturm. Blick zurück. Schon nett. Im Hintergrund Korsika.
IMG_1963.JPG
Bald bin ich am Sattel le Filicaie.
IMG_1970_web.jpg
Elbagämsen? Vermutlich Mufflon- Weibchen. Männchen mit gebogenen Hörnern hatte ich bei der Capannebesteigung am 2.Juli gesehen, leider war die Kamera nicht schnell genug betriebsbereit.
IMG_1973_web.jpg
Am Sattel. Mit 807m ist auch schon der höchste Punkt der Elbadurchquerung erreicht. Ab nun geht es stetig bergauf- bergab, bergauf- bergab. Hin und wieder aber auch bergab- bergauf.
IMG_1974_web.jpg
Nach einer kurzen Rast an der Kreuzung unterhalb, geht es weiter Richtung Monte Perone. Granitfelder querend....
IMG_1978_web.jpg
...ist der Weg zum Monte Perone eine absolute Genußetappe!
IMG_1981.JPG
Ja, auch da war ich am 2.Juli oben: Monte Giove (853m), Bonusberg der Capannetour.
IMG_1983.JPG
Dieser Blick enthüllt, dass es noch weit- sehr weit bis zum Ostende der Insel ist. Ziel ist ja Cavo. Aber das sieht man von hier noch nicht.
IMG_1986.JPG
Weiter gehts. Die GTE ist hier wirklich ein Genuß, der Aufstieg auf den Monte Capanne vom Monte Perone aus ist sehr zu empfehlen, siehe Tour 2006.
IMG_1988.JPG
Marciana Marina.
IMG_1990.JPG
Der Gipfel des Monte Perone. Wie so oft auf der Insel: Am höchsten Punkt Sendeanlagen.
IMG_1995.JPG
Elba_Karte_web.jpg
Frisch und munter. (und motiviert) Start nach fast einem Jahr Planung (naja) am 5.Juli 2007 in Pomonte, 6h15. WARNUNG: Es werden viele, viele Fotos. Aber: Es waren auch viele, viele Eindrücke festzuhalten
IMG_1920_web.jpg
Zunächst geht es die Route 9 durch das Valle di Pomonte Richtung Monte Capanne. Flach, angenehm, und vor allem wegen des frühen Starts auch noch angenehm kühl. Die GTE (=Grande Transversale Elba) ist hier, wie fast überall (fast, aber das wird sich noch zeigen) straßenmäßig ausgebaut.
IMG_1931.JPG
Je tiefer man im Tal vorankommt, desto urwaldartiger wird nun der Pfad.
IMG_1934_web.jpg
Überwucherte Reste der Terrassenbauten Napoleons. (Er intensivierte den Weinanbau während seines Exils auf Elba)- Indiana- Jones- Feeling kommt auf.
IMG_1945.JPG
Dennoch kommt man leicht durch das Dickicht. Machete ist nicht erforderlich...
IMG_1947_web.jpg
Nach ein "paar" Höhenmetern kommt man wieder aus dem Urwald- Blick zurück nach Pomonte, von wo aus ich gestartet bin.
IMG_1948.JPG
Steiler werdend geht es nun zum Grat hinauf, der zum Sattel Le Filicaie führt.
IMG_1951.JPG
Links Monte Capanne, Mitte der Sattel Le Filicaie zu dem ich über rechts, einem unbenannten 770m hohen Gratgipfel, muß. Genußetappe, wenn auch anstrengend wegen des Rucksacks. Immerhin habe ich noch bis Depot 1 einen weiten Weg, und daher 4,5l Wasser dabei.
IMG_1959.JPG
Am 770m Nonamegratturm. Blick zurück. Schon nett. Im Hintergrund Korsika.
IMG_1963.JPG
Bald bin ich am Sattel le Filicaie.
IMG_1970_web.jpg
Elbagämsen? Vermutlich Mufflon- Weibchen. Männchen mit gebogenen Hörnern hatte ich bei der Capannebesteigung am 2.Juli gesehen, leider war die Kamera nicht schnell genug betriebsbereit.
IMG_1973_web.jpg
Am Sattel. Mit 807m ist auch schon der höchste Punkt der Elbadurchquerung erreicht. Ab nun geht es stetig bergauf- bergab, bergauf- bergab. Hin und wieder aber auch bergab- bergauf.
IMG_1974_web.jpg
Nach einer kurzen Rast an der Kreuzung unterhalb, geht es weiter Richtung Monte Perone. Granitfelder querend....
IMG_1978_web.jpg
...ist der Weg zum Monte Perone eine absolute Genußetappe!
IMG_1981.JPG
Ja, auch da war ich am 2.Juli oben: Monte Giove (853m), Bonusberg der Capannetour.
IMG_1983.JPG
Dieser Blick enthüllt, dass es noch weit- sehr weit bis zum Ostende der Insel ist. Ziel ist ja Cavo. Aber das sieht man von hier noch nicht.
IMG_1986.JPG
Weiter gehts. Die GTE ist hier wirklich ein Genuß, der Aufstieg auf den Monte Capanne vom Monte Perone aus ist sehr zu empfehlen, siehe Tour 2006.
IMG_1988.JPG
Marciana Marina.
IMG_1990.JPG
Der Gipfel des Monte Perone. Wie so oft auf der Insel: Am höchsten Punkt Sendeanlagen.
IMG_1995.JPG
Kommentar