Hallo!
Ich möchte eine Tour, die ich am Gardasee im Mai gemacht habe, vorstellen. Sie stammt aus dem Kompass Wanderführer "Rund um den Gardasee".
Ausgangspunkt: ca. 1300 m (Prati di Nago)
Ziel: 2079 m (Monte Altissimo)
Höhendifferenz: ca. 800 HM
Länge: rund 13 km
Anforderungen: Trittsicherung, aber im wesentlichen unschwierig
Die Tour ist im Buch zwar gut beschrieben, aber der Wegverlauf ist sehr schwer zu finden und auch kaum begangen. Die Markierungen sind spärlich und man geht teilweise weglos durch den Wald.
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Die ersten paar Kilometer geht es fast eben auf einem schmalen Grasband auf halber Höhe in einer Felswand. Man sieht ständig auf den Gardasee.
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Hier wird es das erste Mal spektakulär. Wir befinden uns vor dem Eingang zum "Val Cantone", einer Trümmerschlucht, die wirklich sehr steil ist und extrem anstrengend zu begehen, weil der schottrige Untergrund ständig nachgibt. Hier werden die Markierungen noch spärlicher, sodass wir den Abzweiger versäumen und uns mühsam die ganze Schlucht hinaufarbeiten, um ganz oben festzustellen, dass es hier nicht weitergeht. Mannshohe dichte Latschen versperren uns den Weg. Also wieder retour und einen anderen Weg in der Schlucht.
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Hier nochmals der Eingang in die Trümmerschlucht. Sieht weniger steil aus als es ist. Die Schlucht ist wirklich sehr schön, total einsam und im Kombination mit dem Gardasee ein optischer Augenschmaus
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Der zweite Wegversuch hat zum Erfolg geführt und wir gelangen auf eine Hochebene unterhalb des Gipfels. Erleichterung macht sich breit, der Rückweg über die Schlucht wäre eher mühsam gewesen.
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Geschafft! Wir sind oben. Hier das supergepflegte Rifugio Damiano Chiesa. So einsam wie der Wanderweg hinauf war, so uneinsam ist es am Gipfel. Der Monte Altissimo ist ja ein MTB-Dorado und so sind hier Horden von deutschen MTBikern unterwegs. Auf der Hütte spricht man (hoch)deutsch
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Eine Tafel am Rifugio.
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Der Abstieg erfolgt technisch unschwierig auf der MTB-Route und zeichnet sich abermals durch landschaftliche Schönheit aus.
Alles in allem: Eine wunderschöne Tour der Gegensätze mit vielen landschaftlichen Überraschungen. Schön war's!
Tourentip: Besser in der Vor- oder Nachsaison, sonst könnte das zu einer Hitzeschlacht werden. Außerdem ist die Sicht im Sommer ständig diesig, im Frühjahr dagegen klar.
Ich möchte eine Tour, die ich am Gardasee im Mai gemacht habe, vorstellen. Sie stammt aus dem Kompass Wanderführer "Rund um den Gardasee".
Ausgangspunkt: ca. 1300 m (Prati di Nago)
Ziel: 2079 m (Monte Altissimo)
Höhendifferenz: ca. 800 HM
Länge: rund 13 km
Anforderungen: Trittsicherung, aber im wesentlichen unschwierig
Die Tour ist im Buch zwar gut beschrieben, aber der Wegverlauf ist sehr schwer zu finden und auch kaum begangen. Die Markierungen sind spärlich und man geht teilweise weglos durch den Wald.
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Die ersten paar Kilometer geht es fast eben auf einem schmalen Grasband auf halber Höhe in einer Felswand. Man sieht ständig auf den Gardasee.
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Hier wird es das erste Mal spektakulär. Wir befinden uns vor dem Eingang zum "Val Cantone", einer Trümmerschlucht, die wirklich sehr steil ist und extrem anstrengend zu begehen, weil der schottrige Untergrund ständig nachgibt. Hier werden die Markierungen noch spärlicher, sodass wir den Abzweiger versäumen und uns mühsam die ganze Schlucht hinaufarbeiten, um ganz oben festzustellen, dass es hier nicht weitergeht. Mannshohe dichte Latschen versperren uns den Weg. Also wieder retour und einen anderen Weg in der Schlucht.
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Hier nochmals der Eingang in die Trümmerschlucht. Sieht weniger steil aus als es ist. Die Schlucht ist wirklich sehr schön, total einsam und im Kombination mit dem Gardasee ein optischer Augenschmaus
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Der zweite Wegversuch hat zum Erfolg geführt und wir gelangen auf eine Hochebene unterhalb des Gipfels. Erleichterung macht sich breit, der Rückweg über die Schlucht wäre eher mühsam gewesen.
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Geschafft! Wir sind oben. Hier das supergepflegte Rifugio Damiano Chiesa. So einsam wie der Wanderweg hinauf war, so uneinsam ist es am Gipfel. Der Monte Altissimo ist ja ein MTB-Dorado und so sind hier Horden von deutschen MTBikern unterwegs. Auf der Hütte spricht man (hoch)deutsch
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Eine Tafel am Rifugio.
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Der Abstieg erfolgt technisch unschwierig auf der MTB-Route und zeichnet sich abermals durch landschaftliche Schönheit aus.
Alles in allem: Eine wunderschöne Tour der Gegensätze mit vielen landschaftlichen Überraschungen. Schön war's!
Tourentip: Besser in der Vor- oder Nachsaison, sonst könnte das zu einer Hitzeschlacht werden. Außerdem ist die Sicht im Sommer ständig diesig, im Frühjahr dagegen klar.
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