Am heutigen Samstag wollte ich vor einem angesagten Besuch in Villach noch eine kurze Bergtour machen. Beim Blättern im Rother-Führer fiel meine Wahl auf den Mangart, vorzugsweise über die ausgesetzte, aber kurze Via Italiana. Nun gut, um ca. 7:30 war ich schon beim Parkplatz und startete die Tour. Es war ein herrlicher Tag - Sonne, Sonne, Sonne. Vereinzelt lag Schnee, nach den heftigen Regenfällen im Tal vor drei Tagen kein Wunder.
Mangart im Morgengrauen.jpg
Gleich nach dem Start folgte die erste Enttäuschung - “Via Italiana geschlossen” in vier Sprachen. Na super, was soll das? Willkür? Dennoch beschließe ich, keine Extratour zu unternehmen und stattdessen den Normalweg zu gehen. Nur wenige Minuten später konnte ich den Grund erkennen: Viel, wirklich viel Schnee machte die Via Italiana unpassierbar. Auch ich hatte zunehmend mit dem Schnee zu tun - was von der Ferne nur angezuckert aussieht, entpuppte sich als handfestes Hindernis: Harter Schnee, teilweise Blankeis, eingefrorene und zugedeckte Stahlseile.
Eiszapfen säumen den Weg.jpg
Ich war nicht für eine Wintertour ausgerüstet - Steigeisen und Pickel wären an dieser Stelle vielleicht zuviel gewesen, aber zumindest Stöcke wären fein gewesen. Also kämpfte ich mich nach oben, bis endlich die sonnenbeschienene Ostseite erreichte - eine weiß glitzernde Winter-Welt. Viel fehlte offenbar nicht mehr - aber leider stand ein steiles Schneefeld zwischen mir und dem weiteren Gipfelanstieg. Keine Chance ohne jegliche Hilfsmittel - ein kurzes Ausrutschen und ich würde hilflos 1500m zu Boden fallen - also heißt das Rückweg.
Rückweg.jpg
Der Abstieg war natürlich pfiffig, aber im Endeffekt unproblematisch. Bald erreichte ich den Parkplatz und genauso schnell war ich wieder in Villach. Wie üblich ist eine Bildergalerie online.
Mangart im Morgengrauen.jpg
Gleich nach dem Start folgte die erste Enttäuschung - “Via Italiana geschlossen” in vier Sprachen. Na super, was soll das? Willkür? Dennoch beschließe ich, keine Extratour zu unternehmen und stattdessen den Normalweg zu gehen. Nur wenige Minuten später konnte ich den Grund erkennen: Viel, wirklich viel Schnee machte die Via Italiana unpassierbar. Auch ich hatte zunehmend mit dem Schnee zu tun - was von der Ferne nur angezuckert aussieht, entpuppte sich als handfestes Hindernis: Harter Schnee, teilweise Blankeis, eingefrorene und zugedeckte Stahlseile.
Eiszapfen säumen den Weg.jpg
Ich war nicht für eine Wintertour ausgerüstet - Steigeisen und Pickel wären an dieser Stelle vielleicht zuviel gewesen, aber zumindest Stöcke wären fein gewesen. Also kämpfte ich mich nach oben, bis endlich die sonnenbeschienene Ostseite erreichte - eine weiß glitzernde Winter-Welt. Viel fehlte offenbar nicht mehr - aber leider stand ein steiles Schneefeld zwischen mir und dem weiteren Gipfelanstieg. Keine Chance ohne jegliche Hilfsmittel - ein kurzes Ausrutschen und ich würde hilflos 1500m zu Boden fallen - also heißt das Rückweg.
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Der Abstieg war natürlich pfiffig, aber im Endeffekt unproblematisch. Bald erreichte ich den Parkplatz und genauso schnell war ich wieder in Villach. Wie üblich ist eine Bildergalerie online.
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