Nach der schon beschriebenen Wanderung auf den Monte Mileto haben wir uns, nach kleineren Unternehmungen und natürlich auch reichlich Kultur, den dominierenden und fast allgegenwärtigen Monte Amaro vorgenommen.
Dominierend in jeder Beziehung:
Zweithöchster Berg des Apennin, Schartenhöhe 1810m, Dominanz >60km, vor allem aber ein gewaltiges, fast an die Hohen Anden erinnerndes Plateau mit etlichen hohen Gipfeln, vor allem nach Westen mit mehreren schneegefüllten Rinnen relativ steil abfallend.
Da es aber von genau dieser Seite den einzigen einigermaßen kurzen Anstieg gibt, war eine dieser Rinnen - "Rava del Ferro" - unsere Anstiegswahl.
Schon das Erreichen des Ausgangspunktes ist nicht ganz unproblematisch: Lama Bianca, mit fast 1500m angenehm hoch, ist zwar mit dem eigenen Fahrzeug erreichbar, aber das alte, ziemlich verfallene Forst-, Alm- oder auch Touristensträßchen mit weitgehend verschwundener Asphaltierung läßt den intensiven Wunsch nach einen 4WD aufkommen
Die erste Etappe ist geschafft: Lama Bianca (1492m).
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Die ersten hundert Höhenmeter hilft ein nettes Wiesenwegerl, dann beginnt bei einer Abzweigung der Ernst des Anstieges:
Ziemlich direkt geht's über reichlich Schutt durch die steile, tief eingeschnittene Schuttrinne hinauf.
Im Hintergrund der freundlich grüne Monte Mileto.
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Der Blick nach oben zeigt noch keine Verbesserung der Verhältnisse.
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Ebendort, Rückblick. Anstrengend. Und warm wird's auch inzwischen.
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Die Rinne wird von durchaus beachtlichen Felsbildungen begrenzt - Schrofen, ideales Gämsen-Revier.
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Weiter oben zum Glück bester Trittfirn.
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Ca. 2000m, der flache Sattel südlich des Pescofalcone ist immerhin schon zu erahnen.
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Interessanter ist das Gelände seitlich.
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Wir nähern uns langsam und mühsam dem Plateaurand bei etwa 2600m.
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Endlich wird der Steig flacher, die Aussicht freier.
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Der oberste Teil der Hochfläche - sieht aus wie der Gipfel, ist es aber noch nicht.
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Monte Amaro (2793m), höchster Gipfel der Majella.
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Rückblick auf den letzten Teil unseres Anstieges über das hier zum Glück fast apere Plateau
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Im Nordosten Monte Rotondo, Cima Pomilio, Monte Focalone, Monte Acquaviva - alle höher als 2600m ... von dort führt ein flacherer, aber entsprechend längerer Anstieg herauf.
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Dominierend in jeder Beziehung:
Zweithöchster Berg des Apennin, Schartenhöhe 1810m, Dominanz >60km, vor allem aber ein gewaltiges, fast an die Hohen Anden erinnerndes Plateau mit etlichen hohen Gipfeln, vor allem nach Westen mit mehreren schneegefüllten Rinnen relativ steil abfallend.
Da es aber von genau dieser Seite den einzigen einigermaßen kurzen Anstieg gibt, war eine dieser Rinnen - "Rava del Ferro" - unsere Anstiegswahl.
Schon das Erreichen des Ausgangspunktes ist nicht ganz unproblematisch: Lama Bianca, mit fast 1500m angenehm hoch, ist zwar mit dem eigenen Fahrzeug erreichbar, aber das alte, ziemlich verfallene Forst-, Alm- oder auch Touristensträßchen mit weitgehend verschwundener Asphaltierung läßt den intensiven Wunsch nach einen 4WD aufkommen
Die erste Etappe ist geschafft: Lama Bianca (1492m).
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Die ersten hundert Höhenmeter hilft ein nettes Wiesenwegerl, dann beginnt bei einer Abzweigung der Ernst des Anstieges:
Ziemlich direkt geht's über reichlich Schutt durch die steile, tief eingeschnittene Schuttrinne hinauf.
Im Hintergrund der freundlich grüne Monte Mileto.
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Der Blick nach oben zeigt noch keine Verbesserung der Verhältnisse.
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Ebendort, Rückblick. Anstrengend. Und warm wird's auch inzwischen.
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Die Rinne wird von durchaus beachtlichen Felsbildungen begrenzt - Schrofen, ideales Gämsen-Revier.
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Weiter oben zum Glück bester Trittfirn.
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Ca. 2000m, der flache Sattel südlich des Pescofalcone ist immerhin schon zu erahnen.
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Interessanter ist das Gelände seitlich.
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Wir nähern uns langsam und mühsam dem Plateaurand bei etwa 2600m.
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Endlich wird der Steig flacher, die Aussicht freier.
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Der oberste Teil der Hochfläche - sieht aus wie der Gipfel, ist es aber noch nicht.
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Monte Amaro (2793m), höchster Gipfel der Majella.
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Rückblick auf den letzten Teil unseres Anstieges über das hier zum Glück fast apere Plateau
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Im Nordosten Monte Rotondo, Cima Pomilio, Monte Focalone, Monte Acquaviva - alle höher als 2600m ... von dort führt ein flacherer, aber entsprechend längerer Anstieg herauf.
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