Der letzte Kurzurlaub im Jahre 2021 verschlug DieIris und den Gratwanderer Mitte Oktober nach Kärnten, wo wir in Tröpolach (ein paar km westlich von Hermagor) unser Quartier für zwei Nächte gebucht hatten.
Den Trogkofel hatten wir uns für den Anreisetag vorgenommen und zuletzt sollte es die Reißkofelüberschreitung werden; dazwischen - und als Höhepunkt gedacht, ohne die anderen zu sehr abwerten zu wollen - die Hohe Warte / Monte Coglians an der Grenze zu Italien.
Im vorhinein habe ich mir Gedanken über die möglichen Grenzkontrollen am Plöckenpass gemacht, bei der Anfahrt sorgt allerdings mehr der Bodennebel und leichter Frost für Sorgenfalten auf meiner Stirn und eventuell auch auf den noch montierten Sommerreifen.
Ob wir die Grenze dann mit ausreichend "Gs" überqueren interessiert allerdings weder die heimischen, noch die italienischen Behörden - der Plöckenpass ist nicht besetzt.
Während der ersten Gehminuten sind wir noch im Wald, was meine Vorfreude auf die kommenden Nah- und vor allem auch Fernblicke von weiter oben noch weiter steigert.
Es ist mittlerweile recht mild und ein schöner Herbsttag vorhergesagt.
Wir befinden uns auf dem 146er Steig und haben die meisten Bäume jetzt hinter uns gelassen.
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Rückblick Richtung Plöckenpass:
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Im vorhinein empfand ich beim studieren der Karten das Gelände hier als recht unübersichtlich, mittlerweile bekomme ich "live" einen besseren Überblick.
Wir stehen unmittelbar an jener Geländekante, wo der Steig zum Kollinkofel abzweigt und können am Horizont schon unser Zwischenziel, das Rifugio Marinelli erspähen (etwas links der Bildmitte):
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Die Geländestufe überwindet man originell durch ein höhlenartiges Loch:
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Nach dem leichten Höhenverlust ist es wieder etwas unübersichtlicher, wir brauchen aber eh nur der Markierung und den Wegweisern folgen.
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Zur Hütte ist es nun nicht mehr weit:
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Darüber müßten nun (v.l.n.r.) die Hohe Warte, die Kellerwarte sowie die Kellerspitzen zu sehen sein:
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Das Rifugio ist geschlossen, was uns natürlich nichts ausmacht.
So können wir in Ruhe den Moment genießen. In der Sonne ist es richtig warm und die Aussicht von hier schon mehr als herzeigbar.
Hier der Blick nach Osten, bei dem ich nur den Plöckenpass ganz links mit dem Kleinen Pal und ein paar Gipfel der Julischen Alpen sowie den von uns beiden gestern bestiegenen Trogkofel erkennen und zuordnen kann.
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Der Montasch (links im Hintergrund) ist schon ein feiner Zacken und definitv auf meiner/unserer Liste. Für die weiteren Gipfel benötige ich zu Hause eine Bestimmungshilfe.
In der Mitte des Vordergrundes liegt der Monte Terzo (2034m), unmittelbar rechts dahinter Monte Chiavals (2098m) und Zuc da Bor (2195m), rechts im Hintergrund und schon leicht von Wolken verdeckt der Monte Canin (2587m):
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Während DieIris ungewohnt geduldig auf mich wartet...
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...möchte ich auch das unbekannte Terrain im Westen ablichten:
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Allerlei Dolomitenprominenz ist schon zu sehen: Piz Popena, die Tofane, Punta Sorapiss und der Antelao (v.r.n.l. im Hintergrund):
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Weiter im Süden und ganz rechts hinten im folgenden Bild liegt die Cima dei Preti (2706m), auch so ein möglicher Wunschgipfel von mir - links davon der Monte Bivera (2474m):
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Nachdem zwei Carabinieri hier aufkreuzen, gehe ich dann doch motiviert weiter - ich hoffe, daß dieser Zufall nicht allzu verdächtig ist.
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Wir folgen nun einem Steig über den Pic Chiadin und haben auf dem folgenden Grat den finalen Teil vor uns - noch gar nicht sicher wissend, welcher Gipfel denn nun unserer ist:
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Den Trogkofel hatten wir uns für den Anreisetag vorgenommen und zuletzt sollte es die Reißkofelüberschreitung werden; dazwischen - und als Höhepunkt gedacht, ohne die anderen zu sehr abwerten zu wollen - die Hohe Warte / Monte Coglians an der Grenze zu Italien.
Im vorhinein habe ich mir Gedanken über die möglichen Grenzkontrollen am Plöckenpass gemacht, bei der Anfahrt sorgt allerdings mehr der Bodennebel und leichter Frost für Sorgenfalten auf meiner Stirn und eventuell auch auf den noch montierten Sommerreifen.
Ob wir die Grenze dann mit ausreichend "Gs" überqueren interessiert allerdings weder die heimischen, noch die italienischen Behörden - der Plöckenpass ist nicht besetzt.
Während der ersten Gehminuten sind wir noch im Wald, was meine Vorfreude auf die kommenden Nah- und vor allem auch Fernblicke von weiter oben noch weiter steigert.
Es ist mittlerweile recht mild und ein schöner Herbsttag vorhergesagt.
Wir befinden uns auf dem 146er Steig und haben die meisten Bäume jetzt hinter uns gelassen.
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Rückblick Richtung Plöckenpass:
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Im vorhinein empfand ich beim studieren der Karten das Gelände hier als recht unübersichtlich, mittlerweile bekomme ich "live" einen besseren Überblick.
Wir stehen unmittelbar an jener Geländekante, wo der Steig zum Kollinkofel abzweigt und können am Horizont schon unser Zwischenziel, das Rifugio Marinelli erspähen (etwas links der Bildmitte):
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Die Geländestufe überwindet man originell durch ein höhlenartiges Loch:
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Nach dem leichten Höhenverlust ist es wieder etwas unübersichtlicher, wir brauchen aber eh nur der Markierung und den Wegweisern folgen.
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Zur Hütte ist es nun nicht mehr weit:
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Darüber müßten nun (v.l.n.r.) die Hohe Warte, die Kellerwarte sowie die Kellerspitzen zu sehen sein:
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Das Rifugio ist geschlossen, was uns natürlich nichts ausmacht.
So können wir in Ruhe den Moment genießen. In der Sonne ist es richtig warm und die Aussicht von hier schon mehr als herzeigbar.
Hier der Blick nach Osten, bei dem ich nur den Plöckenpass ganz links mit dem Kleinen Pal und ein paar Gipfel der Julischen Alpen sowie den von uns beiden gestern bestiegenen Trogkofel erkennen und zuordnen kann.
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Der Montasch (links im Hintergrund) ist schon ein feiner Zacken und definitv auf meiner/unserer Liste. Für die weiteren Gipfel benötige ich zu Hause eine Bestimmungshilfe.
In der Mitte des Vordergrundes liegt der Monte Terzo (2034m), unmittelbar rechts dahinter Monte Chiavals (2098m) und Zuc da Bor (2195m), rechts im Hintergrund und schon leicht von Wolken verdeckt der Monte Canin (2587m):
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Während DieIris ungewohnt geduldig auf mich wartet...
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...möchte ich auch das unbekannte Terrain im Westen ablichten:
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Allerlei Dolomitenprominenz ist schon zu sehen: Piz Popena, die Tofane, Punta Sorapiss und der Antelao (v.r.n.l. im Hintergrund):
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Weiter im Süden und ganz rechts hinten im folgenden Bild liegt die Cima dei Preti (2706m), auch so ein möglicher Wunschgipfel von mir - links davon der Monte Bivera (2474m):
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Nachdem zwei Carabinieri hier aufkreuzen, gehe ich dann doch motiviert weiter - ich hoffe, daß dieser Zufall nicht allzu verdächtig ist.
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Wir folgen nun einem Steig über den Pic Chiadin und haben auf dem folgenden Grat den finalen Teil vor uns - noch gar nicht sicher wissend, welcher Gipfel denn nun unserer ist:
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