Mit dieser eher bescheidenen Wanderung möchte ich den Reigen meiner Wanderberichte in Nord- und Mittelitalien einleiten.
Tätigkeitsgebiet ist, wie schon öfters, der Bereich der Euganeischen Hügel im Raum Padua, ehemaliger, längst erloschener Vulkane, deren Kegelform aber immer noch landschaftsprägend ist.
Wir parken gleich neben der netten Kirche von Valsanzibio, in der eher bescheidenen Meereshöhe von etwa 40m.
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Nach einem kurzen Straßenabschnitt folgt ein etwas ruppiger Aufstieg in Kammnähe.
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Monte Orbieso (330m). Der nach unerwartet steilem Schlußanstieg auf einer Art SingleTrail erklommene Gipfel ist eher unspektakulär.
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Der oberste Abstieg nach Osten ist gemütlicher und führt uns zu interessanten Ruinen.
1233 wurde auf dem Gipfel des Berges ein Benediktinerkloster errichtet, das später in den Besitz der Kamaldulensermönche überging. 1458 wurde es dem Kloster S. Michele di Murano angegliedert und um 1770 auf Geheiß der Republik Venedig aufgelöst und in einen Bauernhof umgewandelt.
Dadurch könnte auch der Zweitname "Monte de la Chiesa" erklärt sein.
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Der weitere Abstieg verläuft gemütlicher durch die grüne Hölle ...
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... nach Steogarda (324m). Hinter einen prächtigen Oleander versteckt sich unser nächstes Wunschziel.
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Immer wieder werden wir von prächtigen Blüten aufgehalten.
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Typischer Fernblick über ein paar weitere Hügel im Westen.
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Monte Gallo (385m)
Den höchsten Punkt erreichen wir nicht ganz, da er, wie leider so oft in den Colli, von umfangreichen Antennenanlagen blockiert ist.
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Der Abstieg erfolgt wieder über recht rutschige Trails, die vor allem von Motor-Bikern frequentiert werden.
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Aufgelassene Wein- oder Oliventerrassen im Wald.
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Üppige Vegetation.
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Fazit:
Wie so oft in den Euganeischen Hügeln eine kleine, beliebig variierbare Wanderung. Die lange Trockenheit erspart uns Gatsch-Partien, aber auch die sandigen Steige können höchst rutschig sein. Und auf Stöcke hatten wir natürlich verzichtet
An die Temperaturen untertags (>>30°C) hatten wir uns schon gewöhnt, am Nachmittag geht's an den Pool.
lg
Norbert
Tätigkeitsgebiet ist, wie schon öfters, der Bereich der Euganeischen Hügel im Raum Padua, ehemaliger, längst erloschener Vulkane, deren Kegelform aber immer noch landschaftsprägend ist.
Wir parken gleich neben der netten Kirche von Valsanzibio, in der eher bescheidenen Meereshöhe von etwa 40m.
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Nach einem kurzen Straßenabschnitt folgt ein etwas ruppiger Aufstieg in Kammnähe.
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Monte Orbieso (330m). Der nach unerwartet steilem Schlußanstieg auf einer Art SingleTrail erklommene Gipfel ist eher unspektakulär.
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Der oberste Abstieg nach Osten ist gemütlicher und führt uns zu interessanten Ruinen.
1233 wurde auf dem Gipfel des Berges ein Benediktinerkloster errichtet, das später in den Besitz der Kamaldulensermönche überging. 1458 wurde es dem Kloster S. Michele di Murano angegliedert und um 1770 auf Geheiß der Republik Venedig aufgelöst und in einen Bauernhof umgewandelt.
Dadurch könnte auch der Zweitname "Monte de la Chiesa" erklärt sein.
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Der weitere Abstieg verläuft gemütlicher durch die grüne Hölle ...
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... nach Steogarda (324m). Hinter einen prächtigen Oleander versteckt sich unser nächstes Wunschziel.
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Immer wieder werden wir von prächtigen Blüten aufgehalten.
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Typischer Fernblick über ein paar weitere Hügel im Westen.
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Monte Gallo (385m)
Den höchsten Punkt erreichen wir nicht ganz, da er, wie leider so oft in den Colli, von umfangreichen Antennenanlagen blockiert ist.
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Der Abstieg erfolgt wieder über recht rutschige Trails, die vor allem von Motor-Bikern frequentiert werden.
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Aufgelassene Wein- oder Oliventerrassen im Wald.
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Üppige Vegetation.
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Fazit:
Wie so oft in den Euganeischen Hügeln eine kleine, beliebig variierbare Wanderung. Die lange Trockenheit erspart uns Gatsch-Partien, aber auch die sandigen Steige können höchst rutschig sein. Und auf Stöcke hatten wir natürlich verzichtet
An die Temperaturen untertags (>>30°C) hatten wir uns schon gewöhnt, am Nachmittag geht's an den Pool.
lg
Norbert
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