Nach der doch etwas enttäuschenden Wanderung über den Monte Rotondo haben wir als Abschluß unserer Touren in Mittel- und Süditalien etwas Feines ausgesucht: den Gruppenhöchsten des Regionalparks Sirente-Velin, den Monte Velino.
Angaben in etlichen Führerwerken und auch in Wikipedia, dieser Gipfel sei der viert- oder gar dritthöchste des gesamten Apennins, oder auch der Abruzzen, sind natürlich gröblich übertrieben. Im Gran-Sasso-Gebiet und auch in der Majella gibt es reichlich Gipfel, die deutlich höher sind. Aber im Regionalpark ist er schon der Höchste ...
Im Prinzip könte man ja wieder vom Rifugio Lupo oder zumindestens vom Ende der dortigen Straße weggehen, aber das wäre halt schon seeeeehr lang. Vielleicht hätten wir es doch versuchen sollen, an diesem Tag waren wir ganz gut in Form.
So aber fahren wir ein Stück über Ovindoli, an Celano vorbei bis zu einem Parkplatz knapp vor der Chiesa di Santa Maria in Valle Porclaneta (1020m). Der Ausgangspunkt Rifugio Lupo wäre immerhin 500m höher gewesen ...
Zu Beginn gehen wir auf einem Fahrweg nur sanft steigend ...
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... und gelangen in lichtem Almgebiet zu einem perfekten Wegweiser. Hier beginnt ein recht ordentlich markierter Steig mit einer langen Querung nach Osten ins schattige, aber steile Valone di Sevice.
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Auf etwa 1700m gönnen wir uns eine erste Rast, gemeinsam mit einem schönen Flatterer.
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Hier wird die Aussicht nach Westen schon frei, das Wetter ist bis auf den schon gewohnten Dunst perfekt, eine fast kühle Brise weht.
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Vorbei an der Fonte, einer tatsächlich erfrischend kalt fließenden Quelle, kommen wir zum netten, relativ neuen Rifugio Sevice (2119m).
Der Großteil der Höhenmeter ist geschafft, wir noch nicht, aber eine kurze Rast ist fein.
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Hier geht's weiter, auf dem etwas längeren, aber auch interessanteren Sentiero Panoramico.
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Nach der Hütten-Ebene beginnt der nächste Anstieg. Der Gipfel kommt noch lange nicht in Sicht.
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Ziemlich klein und weit weg zeigt er sich erstmals nach Überwindung des Steilhanges.
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Nur mit Tele wird er größer
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Rückblick zur Verebnung bei der Hütte.
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Auch der Velino hat eine felsige Nordseite.
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Zwischendurch geht's wieder 30m hinunter, nach der nächsten Erhebung sogar 40m. Aber uns gefällt's hier!
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Nicht zuletzt wegen der Bodengestaltung.
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Bergastern (?)
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Nicht einmal mehr 200 Höhenmeter fehlen ...
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... dann sind wir oben
Monte Velino (2486m)
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Die italien-typische Gipfelmadonna ...
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... und auch das Gipfelkreuz.
1800m tiefer liegt die Ebene des Fuciner Beckens.
Hier bedeckte bis zur Trockenlegung im Jahr 1875 der drittgrößte See des damaligen Königreichs Italien das heutige Agrarland.
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Im Osten reiht sich Bergkamm an Bergkamm, recht hinten "unser" Monte Sirente.
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Madonna, Gipfelkreuz und Christine.
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Angaben in etlichen Führerwerken und auch in Wikipedia, dieser Gipfel sei der viert- oder gar dritthöchste des gesamten Apennins, oder auch der Abruzzen, sind natürlich gröblich übertrieben. Im Gran-Sasso-Gebiet und auch in der Majella gibt es reichlich Gipfel, die deutlich höher sind. Aber im Regionalpark ist er schon der Höchste ...
Im Prinzip könte man ja wieder vom Rifugio Lupo oder zumindestens vom Ende der dortigen Straße weggehen, aber das wäre halt schon seeeeehr lang. Vielleicht hätten wir es doch versuchen sollen, an diesem Tag waren wir ganz gut in Form.
So aber fahren wir ein Stück über Ovindoli, an Celano vorbei bis zu einem Parkplatz knapp vor der Chiesa di Santa Maria in Valle Porclaneta (1020m). Der Ausgangspunkt Rifugio Lupo wäre immerhin 500m höher gewesen ...
Zu Beginn gehen wir auf einem Fahrweg nur sanft steigend ...
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... und gelangen in lichtem Almgebiet zu einem perfekten Wegweiser. Hier beginnt ein recht ordentlich markierter Steig mit einer langen Querung nach Osten ins schattige, aber steile Valone di Sevice.
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Auf etwa 1700m gönnen wir uns eine erste Rast, gemeinsam mit einem schönen Flatterer.
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Hier wird die Aussicht nach Westen schon frei, das Wetter ist bis auf den schon gewohnten Dunst perfekt, eine fast kühle Brise weht.
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Vorbei an der Fonte, einer tatsächlich erfrischend kalt fließenden Quelle, kommen wir zum netten, relativ neuen Rifugio Sevice (2119m).
Der Großteil der Höhenmeter ist geschafft, wir noch nicht, aber eine kurze Rast ist fein.
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Hier geht's weiter, auf dem etwas längeren, aber auch interessanteren Sentiero Panoramico.
DSC4653_GT (6).jpg
Nach der Hütten-Ebene beginnt der nächste Anstieg. Der Gipfel kommt noch lange nicht in Sicht.
DSC4657_GT (7).jpg
Ziemlich klein und weit weg zeigt er sich erstmals nach Überwindung des Steilhanges.
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Nur mit Tele wird er größer
DSC4665_GT (9).jpg
Rückblick zur Verebnung bei der Hütte.
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Auch der Velino hat eine felsige Nordseite.
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Zwischendurch geht's wieder 30m hinunter, nach der nächsten Erhebung sogar 40m. Aber uns gefällt's hier!
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Nicht zuletzt wegen der Bodengestaltung.
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Bergastern (?)
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Nicht einmal mehr 200 Höhenmeter fehlen ...
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... dann sind wir oben
Monte Velino (2486m)
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Die italien-typische Gipfelmadonna ...
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... und auch das Gipfelkreuz.
1800m tiefer liegt die Ebene des Fuciner Beckens.
Hier bedeckte bis zur Trockenlegung im Jahr 1875 der drittgrößte See des damaligen Königreichs Italien das heutige Agrarland.
DSC4680_GT (18).jpg
Im Osten reiht sich Bergkamm an Bergkamm, recht hinten "unser" Monte Sirente.
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Madonna, Gipfelkreuz und Christine.
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