Am Tag vor dem Monte Amariana (Monte Amariana, 1905m, Südliche Karnische Alpen, 20.11.2023.)
stand der Monte Verzegnis auf dem Programm.
Nachdem es vom Ausgangspunkt bis zum Gipfel nur knapp 1000hm sind, haben wir uns natürlich die Überschreitung inkl. einiger Nebengipfel des Bergstocks vorgenommen.
Von unserem Quartier in Tolmezzo sind es nur wenige Kilometer zum Sella Chianzutan auf 954m.
(Bei dieser Bezeichnung müssen wir übrigens mehr an China als Italien denken. )
Vom recht großen Parkplatz überqueren wir die Straße und folgen der Markierung über eine Wiese hinauf.
Etwas Aussicht gibt es hier schon - grob nach Nordosten und auf den Monte Amariana (links).
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Kurz folgen wir der asphaltierten Zufahrt zu einem Gebäude und dann geht es flach auf einer Forststraße im Wald weiter.
Nach rund einem Kilometer geht es bergab und erst jetzt kommt uns in den Sinn, daß wir wo falsch abgebogen sind - nämlich bei dem Gebäude.
So lange zurückgehen wollen wir nicht und somit geht es nun 150hm direkt den steilen, teils feuchten und dick belaubten Hang hinauf zu einem verzeichneten Fahrweg, der uns wieder zum markierten Steig bringen wird.
Auch wenn es vielleicht anders aussieht, aber hier sind wir schon wieder auf der markierten Route unterwegs:
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Bunt ist der Wald:
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Die Waldgrenze ist hier fast wie mit dem Lineal gezogen und das auf über 1400m, was ich für einen Buchenwald ziemlich erstaunlich finde, aber ich wohne ja auch deutlich weiter im Norden.
Die Aussicht ist schon umfangreicher und zeigt uns nun den zusammenfluß von Tagliamanto und Fella, darüber den Monte Plauris (1958m) und Teile der Julischen Alpen:
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Die ersten Schneeflecken gibt es jetzt und einen Ausblick auf den Hauptgipfel, den wir von links besteigen werden:
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Bis dahin geht es noch ein Stück durch einen Kessel und dann auf die zuvor schon zu sehende Schulter.
Dort erspähen wir ein Geier-Pärchen - oder sie uns :
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Der Blick nach Osten beinhaltet nun wieder unseren Ausgangspunkt am Sattel und auch den Monte Piombada (1746m), unmittelbar darüber aufragend. Den könnte man kurz und direkt vom Sattel aus besteigen oder viel länger über einen Kamm vom Talgrund des Tagliamento.
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Wir erreichen in Kürze den Gipfel, während der Wolkenschirm nun genau über uns liegt und etwas Wind uns jetzt ein bißchen frösteln läßt.
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So viele neue Eindrücke und Ansichten gibt es hier in alle Richtungen und ausgerechnet bei diesem Kurztrip habe ich mich beim hastigen einpacken der Kameraausrüstung bei den Objektiven komplett vergriffen.
Ein 50mm Normalobjektiv ist jetzt mein längstes Tele auf der Cropkamera, denn statt dem vermeintlichen 135er, habe ich das fast gleich schwere 24er eingesteckt.
Es gilt aber: "Die beste Ausrüstung ist die, die man dabei hat." - und zwei Euro für das Phrasenschwein.
Nach dem ersten kurzen Rundumblick macht sich DieIris an den Weiterweg und ich ans fotografieren.
Als Binnenlandbewohner interessiert mich auch mit den kurzen Objektiven natürlich zuerst der Blick Richtung Mittelmeerküste:
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...Richtung Norden erblickt man unseren Weiterweg auf den nächsten Gupf, den Monte Cormolina (1877m) und genau darüber die Hohe Warte (2780m), am Grenzkamm zu Kärnten:
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Fortgesetzt wird das Ganze hier:
Im Vordergrund unser weiteres Tagesprogramm und darüber stehen u.A. v.l.n.r.: Trogkofel, Roßkofel, Monte Sernio, Creta Grauzaria und Zuc dal Bor:
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Bevor mir die Finger zu Eiszapfen werden, knipse ich noch Richtung Antelao:
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...und weiter südlich den Monte Duranno und die Cima dei Preti - beide auf meiner erweiterten to-do Liste:
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Jetzt folge ich meiner schon vorgestürmten Begleitung auf den nächsten Gipfel.
In den steileren bergab-Passagen darf man dabei nicht die Konzentration verlieren.
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stand der Monte Verzegnis auf dem Programm.
Nachdem es vom Ausgangspunkt bis zum Gipfel nur knapp 1000hm sind, haben wir uns natürlich die Überschreitung inkl. einiger Nebengipfel des Bergstocks vorgenommen.
Von unserem Quartier in Tolmezzo sind es nur wenige Kilometer zum Sella Chianzutan auf 954m.
(Bei dieser Bezeichnung müssen wir übrigens mehr an China als Italien denken. )
Vom recht großen Parkplatz überqueren wir die Straße und folgen der Markierung über eine Wiese hinauf.
Etwas Aussicht gibt es hier schon - grob nach Nordosten und auf den Monte Amariana (links).
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Kurz folgen wir der asphaltierten Zufahrt zu einem Gebäude und dann geht es flach auf einer Forststraße im Wald weiter.
Nach rund einem Kilometer geht es bergab und erst jetzt kommt uns in den Sinn, daß wir wo falsch abgebogen sind - nämlich bei dem Gebäude.
So lange zurückgehen wollen wir nicht und somit geht es nun 150hm direkt den steilen, teils feuchten und dick belaubten Hang hinauf zu einem verzeichneten Fahrweg, der uns wieder zum markierten Steig bringen wird.
Auch wenn es vielleicht anders aussieht, aber hier sind wir schon wieder auf der markierten Route unterwegs:
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Bunt ist der Wald:
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Die Waldgrenze ist hier fast wie mit dem Lineal gezogen und das auf über 1400m, was ich für einen Buchenwald ziemlich erstaunlich finde, aber ich wohne ja auch deutlich weiter im Norden.
Die Aussicht ist schon umfangreicher und zeigt uns nun den zusammenfluß von Tagliamanto und Fella, darüber den Monte Plauris (1958m) und Teile der Julischen Alpen:
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Die ersten Schneeflecken gibt es jetzt und einen Ausblick auf den Hauptgipfel, den wir von links besteigen werden:
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Bis dahin geht es noch ein Stück durch einen Kessel und dann auf die zuvor schon zu sehende Schulter.
Dort erspähen wir ein Geier-Pärchen - oder sie uns :
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Der Blick nach Osten beinhaltet nun wieder unseren Ausgangspunkt am Sattel und auch den Monte Piombada (1746m), unmittelbar darüber aufragend. Den könnte man kurz und direkt vom Sattel aus besteigen oder viel länger über einen Kamm vom Talgrund des Tagliamento.
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Wir erreichen in Kürze den Gipfel, während der Wolkenschirm nun genau über uns liegt und etwas Wind uns jetzt ein bißchen frösteln läßt.
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So viele neue Eindrücke und Ansichten gibt es hier in alle Richtungen und ausgerechnet bei diesem Kurztrip habe ich mich beim hastigen einpacken der Kameraausrüstung bei den Objektiven komplett vergriffen.
Ein 50mm Normalobjektiv ist jetzt mein längstes Tele auf der Cropkamera, denn statt dem vermeintlichen 135er, habe ich das fast gleich schwere 24er eingesteckt.
Es gilt aber: "Die beste Ausrüstung ist die, die man dabei hat." - und zwei Euro für das Phrasenschwein.
Nach dem ersten kurzen Rundumblick macht sich DieIris an den Weiterweg und ich ans fotografieren.
Als Binnenlandbewohner interessiert mich auch mit den kurzen Objektiven natürlich zuerst der Blick Richtung Mittelmeerküste:
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...Richtung Norden erblickt man unseren Weiterweg auf den nächsten Gupf, den Monte Cormolina (1877m) und genau darüber die Hohe Warte (2780m), am Grenzkamm zu Kärnten:
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Fortgesetzt wird das Ganze hier:
Im Vordergrund unser weiteres Tagesprogramm und darüber stehen u.A. v.l.n.r.: Trogkofel, Roßkofel, Monte Sernio, Creta Grauzaria und Zuc dal Bor:
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Bevor mir die Finger zu Eiszapfen werden, knipse ich noch Richtung Antelao:
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...und weiter südlich den Monte Duranno und die Cima dei Preti - beide auf meiner erweiterten to-do Liste:
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Jetzt folge ich meiner schon vorgestürmten Begleitung auf den nächsten Gipfel.
In den steileren bergab-Passagen darf man dabei nicht die Konzentration verlieren.
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