Die Friauler Dolomiten (italienisch Dolomiti Friulane) sind eine Untergruppe der Südlichen Karnischen Alpen in Italien östlich des Piavetals bei Pieve di Cadore. Sie werden auch als Oltrepiave-Dolomiten bezeichnet. Der westlichste Teil liegt schon im Veneto, die Grenze zu Friaul-Julisch-Venetien verläuft über die Cima dei Preti, die Monfalconi und den Mauriapass.
Großteils handelt es sich um ein touristisch wenig erschlossenes Berggebiet. Schutzhütten gibt es kaum, lediglich zwischen Cridola, Monfalconigruppe und Monte Pramaggiore sowie südlich des Monte Duranno (mit den Talorten Pieve di Cadore, Forni di Sopra und Cimolais) stehen mehrere Hütten in einigermaßen kurzen Entfernungen voneinander. Außerdem gibt es Almen, Selbstversorgerhütten und Biwakschachteln.
Der Großteil des Gebietes gehört zum gleichnamigen 37.000 Hektar großen, 1996 offiziell gegründeten Naturpark Friauler Dolomiten.
Die höchsten Gipfel sind Cima dei Preti (2706 m), Monte Duranno (2668 m), Monte Cridola (2581 m), Monte Pramaggiore (2479 m) und Cima Monfalcon di Montanaia (2548 m).
Der frei im Felskessel des obersten Val Montanaia aufragende Felsturm Campanile di Val Montanaia (2173 m) ist das Wahrzeichen des Gebietes und wurde 1902 von den Österreichern Saar und von Glanvell (nach Vorarbeit von Napoleone Cozzi und Alberto Zanutti) erstmals bestiegen.
Übersicht:
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Vor einem Jahr begann ich mich für das Gebiet zu interessieren, nachdem ich vom Karnischen Hauptkamm öfters in diese Richtung geblickt und dabei attraktiv aussehende, mir völlig unbekannte Berggipfel entdeckt hatte. Ich recherchierte ein wenig, und bald reifte ein konkreter Plan. (Erstaunlicherweise gibt es im Forum nur einige wenige Berichte aus der Gegend, und die letzten sind schon über 10 Jahre alt.) Als Begleiterin bot sich meine Schwester an, ein passender Termin wurde vereinbart und wir mussten nur mehr auf schönes Wetter hoffen. Geplant war eine Rundtour, ausgehend vom Rifugio Giaf über Rif. Pordenone und Rif. Padova in der Monfalconi-/Cridola-Gruppe. Die Vorhersage für die ersten Septembertage war gut, und so fuhren wir am 1.9. über Tolmezzo nach Forni di Sopra im obersten Tagliamento-Tal.
Übersicht auf der Tabacco-Karte:
Rot eingerahmt die Hütten, blau ganz rechts oben der Parkplatz Giaf.
Gelb strichliert unsere Route
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Großteils handelt es sich um ein touristisch wenig erschlossenes Berggebiet. Schutzhütten gibt es kaum, lediglich zwischen Cridola, Monfalconigruppe und Monte Pramaggiore sowie südlich des Monte Duranno (mit den Talorten Pieve di Cadore, Forni di Sopra und Cimolais) stehen mehrere Hütten in einigermaßen kurzen Entfernungen voneinander. Außerdem gibt es Almen, Selbstversorgerhütten und Biwakschachteln.
Der Großteil des Gebietes gehört zum gleichnamigen 37.000 Hektar großen, 1996 offiziell gegründeten Naturpark Friauler Dolomiten.
Die höchsten Gipfel sind Cima dei Preti (2706 m), Monte Duranno (2668 m), Monte Cridola (2581 m), Monte Pramaggiore (2479 m) und Cima Monfalcon di Montanaia (2548 m).
Der frei im Felskessel des obersten Val Montanaia aufragende Felsturm Campanile di Val Montanaia (2173 m) ist das Wahrzeichen des Gebietes und wurde 1902 von den Österreichern Saar und von Glanvell (nach Vorarbeit von Napoleone Cozzi und Alberto Zanutti) erstmals bestiegen.
Übersicht:
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Vor einem Jahr begann ich mich für das Gebiet zu interessieren, nachdem ich vom Karnischen Hauptkamm öfters in diese Richtung geblickt und dabei attraktiv aussehende, mir völlig unbekannte Berggipfel entdeckt hatte. Ich recherchierte ein wenig, und bald reifte ein konkreter Plan. (Erstaunlicherweise gibt es im Forum nur einige wenige Berichte aus der Gegend, und die letzten sind schon über 10 Jahre alt.) Als Begleiterin bot sich meine Schwester an, ein passender Termin wurde vereinbart und wir mussten nur mehr auf schönes Wetter hoffen. Geplant war eine Rundtour, ausgehend vom Rifugio Giaf über Rif. Pordenone und Rif. Padova in der Monfalconi-/Cridola-Gruppe. Die Vorhersage für die ersten Septembertage war gut, und so fuhren wir am 1.9. über Tolmezzo nach Forni di Sopra im obersten Tagliamento-Tal.
Übersicht auf der Tabacco-Karte:
Rot eingerahmt die Hütten, blau ganz rechts oben der Parkplatz Giaf.
Gelb strichliert unsere Route
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