Hallo!
Letztes Wochenende waren nach längerer Zeit wieder mal in den Dolomiten unterwegs und gingen den Piz-Boe (3152m) mit abstieg über die Pisciadu-Hütte und das Mittagstal (Val de Mezdi) an. Mit etwas Verspätung hier einen kurzen Bericht zu dieser lohnenden, wenn auch recht anstrengenden Tour im Sella-Stock.
Mit der ersten Boe-Seilbahn ging es von Corvara hinauf zum Boesee auf 2138m und von dort zu Fuß über die Kostnerhütte zum Vallonklettersteig (Weg 638). Über diesen geht es unschwierig hinauf auf die Sella-Hochebene und dann, die Eisseespitze (Piz Lec Dlace, 3009m) mit einigen Gegenanstiegen über die Cresta Strenta zum Piz Boe auf 3152m. Von dort mit eingien Versicherungen hinunter zur Bamberger-Hütte (Boè-Hütte) und wieder mit eingien Eisenversicherungen durch die Flanke des Zwischenkogels (2907m) auf den Wegen 647 (zuerst) und 666 (dann) bis hinunter zur Pisciadù-Hütte (gerölliger Steig mit Versicherungen) und von dort über einen leichten Klettersteig hinunter ins Mittagstal, dem man bis ins Tal folgt. Die Gehzeit beträgt ca. 7 h, der Höhenunterschied inkl. der mehrfachen Gegenanstiege ca. 1500 hm auf oft gerölligen, z.T Stahlseil-versicherten Wegen
Kartenauschnitt Piz Boe Runde.jpg
Hier einige Fotos
Wolkenmeer bei der Ankunft an der Bergstation. Links außen der Hausberg Corvaras, der Sassongher.
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Bald taucht die Kostnerhütte auf, wo erst mal gefrühstückt wurde. Rechts außen das Vallon-Tal, an dessen Ende sieht man im Schatten die Wand durch die der Klettersteig führt
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Es geht unschwierig über gestuftes Gelände hoch
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Der zweite Teil ist etwas schwieriger, doch mit C/D meiner Meinung nach deutlich überbewertet.
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Die Eisseespitze am Ende des Klettersteig. Der Anstieg führt rechts über den Grat hoch und nach dessen Überschreitung folgt man vom Joch aus dem Grat bis zum Piz Boe mit dem sehr ästethischen Teflonreflektor...
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Die Bamberger Hütte am Fuße des P. Boe
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Die Königin der Dolomiten grüßt uns durch die Wolken
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Nach dem recht einsamen Anstieg folgt der (erwartete) Kulturschock am Gipfel... das bekannte Bild eines Dolomitengipfels mit naher Seilbahnbergstation.
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Der Absteig zur Bambergerhütte
2008_07_19 Piz Boè (55).jpg
Rückblick auf den Grat zum P. Boe vom Weg zur Pisciadù-Hütte.
Der zweite Gipfel von links ist die Eisseespitze über die der Grat (Cresta Strenta) bis hoch zur P. Boe-Spitze führt
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Die Pisciadù-Hütte mit dem Lech de Pisciadù . Darunter der Blick zum Heiligkreuzkofel mit Lavarella (Mitte) und Cunturines (der "quadratische" Gipfelaufbau mittig rechts) sowie die Tofane rechts außen.
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Durch diese begraste Wand führt der versicherte Absteig ins Mittagstal
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Corvara mit Heiligkreuzkofel abends
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Alles in allem wirklich sehr schöne, wenn auch , aufgrund des fast durchgehend schwierigen Gehgeländes, recht anstrengende Tour.
Ciao, Berger
Letztes Wochenende waren nach längerer Zeit wieder mal in den Dolomiten unterwegs und gingen den Piz-Boe (3152m) mit abstieg über die Pisciadu-Hütte und das Mittagstal (Val de Mezdi) an. Mit etwas Verspätung hier einen kurzen Bericht zu dieser lohnenden, wenn auch recht anstrengenden Tour im Sella-Stock.
Mit der ersten Boe-Seilbahn ging es von Corvara hinauf zum Boesee auf 2138m und von dort zu Fuß über die Kostnerhütte zum Vallonklettersteig (Weg 638). Über diesen geht es unschwierig hinauf auf die Sella-Hochebene und dann, die Eisseespitze (Piz Lec Dlace, 3009m) mit einigen Gegenanstiegen über die Cresta Strenta zum Piz Boe auf 3152m. Von dort mit eingien Versicherungen hinunter zur Bamberger-Hütte (Boè-Hütte) und wieder mit eingien Eisenversicherungen durch die Flanke des Zwischenkogels (2907m) auf den Wegen 647 (zuerst) und 666 (dann) bis hinunter zur Pisciadù-Hütte (gerölliger Steig mit Versicherungen) und von dort über einen leichten Klettersteig hinunter ins Mittagstal, dem man bis ins Tal folgt. Die Gehzeit beträgt ca. 7 h, der Höhenunterschied inkl. der mehrfachen Gegenanstiege ca. 1500 hm auf oft gerölligen, z.T Stahlseil-versicherten Wegen
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Hier einige Fotos
Wolkenmeer bei der Ankunft an der Bergstation. Links außen der Hausberg Corvaras, der Sassongher.
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Bald taucht die Kostnerhütte auf, wo erst mal gefrühstückt wurde. Rechts außen das Vallon-Tal, an dessen Ende sieht man im Schatten die Wand durch die der Klettersteig führt
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Es geht unschwierig über gestuftes Gelände hoch
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Der zweite Teil ist etwas schwieriger, doch mit C/D meiner Meinung nach deutlich überbewertet.
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Die Eisseespitze am Ende des Klettersteig. Der Anstieg führt rechts über den Grat hoch und nach dessen Überschreitung folgt man vom Joch aus dem Grat bis zum Piz Boe mit dem sehr ästethischen Teflonreflektor...
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Die Bamberger Hütte am Fuße des P. Boe
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Die Königin der Dolomiten grüßt uns durch die Wolken
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Nach dem recht einsamen Anstieg folgt der (erwartete) Kulturschock am Gipfel... das bekannte Bild eines Dolomitengipfels mit naher Seilbahnbergstation.
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Der Absteig zur Bambergerhütte
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Rückblick auf den Grat zum P. Boe vom Weg zur Pisciadù-Hütte.
Der zweite Gipfel von links ist die Eisseespitze über die der Grat (Cresta Strenta) bis hoch zur P. Boe-Spitze führt
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Die Pisciadù-Hütte mit dem Lech de Pisciadù . Darunter der Blick zum Heiligkreuzkofel mit Lavarella (Mitte) und Cunturines (der "quadratische" Gipfelaufbau mittig rechts) sowie die Tofane rechts außen.
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Durch diese begraste Wand führt der versicherte Absteig ins Mittagstal
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Corvara mit Heiligkreuzkofel abends
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Alles in allem wirklich sehr schöne, wenn auch , aufgrund des fast durchgehend schwierigen Gehgeländes, recht anstrengende Tour.
Ciao, Berger
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