Den richtigen Zeitpunkt zu finden zwischen dem überlaufenen Sommer und dem doch meist recht frühen Schnee dort oben war nicht so einfach, umso größer war die Freude über das perfekte Timing. Quartier direkt auf der Seiser Alm, in Compatsch, das Wetter herrlich, fast nur Sonnenschein, in der Früh schon recht kalt, knapp am Gefrierpunkt, die Wiesen am Morgen mit Reif überzogen.
Den Freitag verbringe ich damit, die ganze Seiseralm mit dem Mountainbike abzufahren bis hin zu Lang- und Plattkofel, soweit es eben ging, mit einer kurzen Wanderung zur Langkofelhütte, die erfreulicherweise noch geöffnet ist. Leider machen offenbar die meisten Hütten jedoch schon Ende September zu bzw. sind schon einige geschlossen gewesen, wie z.B. die Grasleitenhütte und die Antermoiahütte im Rosengartengebiet.
Den Freitag verbringe ich damit, die ganze Seiseralm mit dem Mountainbike abzufahren bis hin zu Lang- und Plattkofel, soweit es eben ging, mit einer kurzen Wanderung zur Langkofelhütte, die erfreulicherweise noch geöffnet ist. Leider machen offenbar die meisten Hütten jedoch schon Ende September zu bzw. sind schon einige geschlossen gewesen, wie z.B. die Grasleitenhütte und die Antermoiahütte im Rosengartengebiet.
P1060251.JPG
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Am Samstag mache ich dann jene Tour, auf die ich mich schon so lange gefreut habe:
Mit dem Mountainbike schweißtreibend in einer guten Stunde zur Mahlknechthütte, von dort zu Fuß weiter an den Roßzähnen vorbei hinauf zum Tierser Alpl.
P1060326.JPG
Dort ist es dann schon etwas angezuckert und am liebsten möchte ich gleich wieder umdrehen, als ich den schon etwas verschneiten und ziemlich vereisten Felsen sehe,
der vomTierser Alpl zum Molignonpass hinaufführt. Es klappt dann aber doch recht gut, weil der Weg gut mit Seil versichert ist.
Die Knie sind zwar ein bisschen schlottrig weil der Felsen ziemlich eisig ist, aber das bleibt das einzige Stück Weg mit solcherart Schwierigkeiten.
P1060328.JPG
P1060329.JPG
Nach dem Molignonpass führt der Weg relativ steil und sandig hinunter in den Grasleitenkessel,
P1060353.JPG
und gleich gehts wiederum aufwärts, jetzt wieder durch Schnee, der aber herrlich zu begehen ist, weil er so griffig ist, weiter zur Grasleitenpasshütte am Grasleitenpass.
P1060351.JPG
Von oben sieht man gut auf den Weg zur Vaiolethütte, er führt vorbei an den Vaiolettürmen und der Rosengartenspitze,
P1060362.JPG
ich aber wende mich nach links, lasse die Grasleitenpasshütte hinter mir liegen und wandere an den Felshängen des Kesselkogels entlang aufwärts.
P1060363.JPG
Ein herrlicher Ausblick vom Antermoiapass (2770m) zurück zur Rosengartenspitze,
P1060380.JPG
und vor mir gehts gleich wieder runter ins Antermoiatal.
Mein großes Ziel ist der Antermoiasee, auf den ich mich seit fast einem Jahr gefreut habe.
Herrlich liegt das Tal unter mir. Beim Hinuntergehen überholen mich 2 Leute, dann bin ich wieder ganz alleine, auch am See.
P1060386.JPG
Der Antermoiasee ist genau so schön wie auf den Fotos, die ich davon gesehen habe, und die mich letztendlich hierhergeführt haben!
Unweit vom See die gleichnamige Hütte, geschlossen, obwohl mir unterwegs eine Deutsche Wanderin versichert hat, dass die Hütte geöffnet sein muss,
weil sie sich erkundigt hat. Aber egal, ich will ja dort nicht nächtigen.
P1060403.jpg
P1060412.JPG
P1060423.JPG
P1060427.JPG
Nach ausreichender (Foto)Pause führt mich mein Weg weiter zum Donapass nahe der Hütte, hier hat man einen überwältigen Ausblick:
hinunter ins Durontal, Donatal und Udaital, dahinter der Plattkofel, und im Hintergrund Sellamassiv und Marmolada. Man muss sich Zeit nehmen, schauen und genießen.
P1060439.JPG
P1060445.JPG
Weiters geht’s dann vom Donapass hinunter ins Durontal, von dort weiter über den Duronpass (Mahlknecht Joch) zum Seiser Alm Haus Dialer,
und von da wieder zurück zur Mahlknechthütte, wo ich das letzte Stück des wohl besten Apfelstrudels mit Vanillesauce weit und breit erhasche.
Mein Fahrrad bringt mich am Abend dann wieder rasch bei recht schnell fallenden Temperaturen zurück in mein Quartier.
Alles in allem eine eigentlich recht einfache Tour, zumal man alle 1 - 1 1/2 Stunden immer wieder irgend ein Etappenziel erreicht,
die recht gemütlich in einem Tag gegangen werden kann, mit vielen Schau-und-Genuss-Pausen.
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Am nächsten Tag wiederum ein Klassiker:
Ich wandere auf den Schlern um den prächtigen Blick hinüber zum Rosengarten zu genießen.
P1060603.JPG
Leider hängen dort wie am Vortag die Wolken fest. Der Ausblick über die Hochebene am Schlern und auf die Seiseralm hinunter ist aber
auch sehr schön und ich freue mich über den herrlichen Tag:
P1060604.JPG
P1060608.JPG
Zusammenfassend möchte ich noch ein Zitat wiedergeben,
das ich in einem Dolomiten-Wanderführer gelesen habe:
"DES SCHAUENS FAST ZU VIEL!"
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Am Samstag mache ich dann jene Tour, auf die ich mich schon so lange gefreut habe:
Mit dem Mountainbike schweißtreibend in einer guten Stunde zur Mahlknechthütte, von dort zu Fuß weiter an den Roßzähnen vorbei hinauf zum Tierser Alpl.
P1060326.JPG
Dort ist es dann schon etwas angezuckert und am liebsten möchte ich gleich wieder umdrehen, als ich den schon etwas verschneiten und ziemlich vereisten Felsen sehe,
der vomTierser Alpl zum Molignonpass hinaufführt. Es klappt dann aber doch recht gut, weil der Weg gut mit Seil versichert ist.
Die Knie sind zwar ein bisschen schlottrig weil der Felsen ziemlich eisig ist, aber das bleibt das einzige Stück Weg mit solcherart Schwierigkeiten.
P1060328.JPG
P1060329.JPG
Nach dem Molignonpass führt der Weg relativ steil und sandig hinunter in den Grasleitenkessel,
P1060353.JPG
und gleich gehts wiederum aufwärts, jetzt wieder durch Schnee, der aber herrlich zu begehen ist, weil er so griffig ist, weiter zur Grasleitenpasshütte am Grasleitenpass.
P1060351.JPG
Von oben sieht man gut auf den Weg zur Vaiolethütte, er führt vorbei an den Vaiolettürmen und der Rosengartenspitze,
P1060362.JPG
ich aber wende mich nach links, lasse die Grasleitenpasshütte hinter mir liegen und wandere an den Felshängen des Kesselkogels entlang aufwärts.
P1060363.JPG
Ein herrlicher Ausblick vom Antermoiapass (2770m) zurück zur Rosengartenspitze,
P1060380.JPG
und vor mir gehts gleich wieder runter ins Antermoiatal.
Mein großes Ziel ist der Antermoiasee, auf den ich mich seit fast einem Jahr gefreut habe.
Herrlich liegt das Tal unter mir. Beim Hinuntergehen überholen mich 2 Leute, dann bin ich wieder ganz alleine, auch am See.
P1060386.JPG
Der Antermoiasee ist genau so schön wie auf den Fotos, die ich davon gesehen habe, und die mich letztendlich hierhergeführt haben!
Unweit vom See die gleichnamige Hütte, geschlossen, obwohl mir unterwegs eine Deutsche Wanderin versichert hat, dass die Hütte geöffnet sein muss,
weil sie sich erkundigt hat. Aber egal, ich will ja dort nicht nächtigen.
P1060403.jpg
P1060412.JPG
P1060423.JPG
P1060427.JPG
Nach ausreichender (Foto)Pause führt mich mein Weg weiter zum Donapass nahe der Hütte, hier hat man einen überwältigen Ausblick:
hinunter ins Durontal, Donatal und Udaital, dahinter der Plattkofel, und im Hintergrund Sellamassiv und Marmolada. Man muss sich Zeit nehmen, schauen und genießen.
P1060439.JPG
P1060445.JPG
Weiters geht’s dann vom Donapass hinunter ins Durontal, von dort weiter über den Duronpass (Mahlknecht Joch) zum Seiser Alm Haus Dialer,
und von da wieder zurück zur Mahlknechthütte, wo ich das letzte Stück des wohl besten Apfelstrudels mit Vanillesauce weit und breit erhasche.
Mein Fahrrad bringt mich am Abend dann wieder rasch bei recht schnell fallenden Temperaturen zurück in mein Quartier.
Alles in allem eine eigentlich recht einfache Tour, zumal man alle 1 - 1 1/2 Stunden immer wieder irgend ein Etappenziel erreicht,
die recht gemütlich in einem Tag gegangen werden kann, mit vielen Schau-und-Genuss-Pausen.
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Am nächsten Tag wiederum ein Klassiker:
Ich wandere auf den Schlern um den prächtigen Blick hinüber zum Rosengarten zu genießen.
P1060603.JPG
Leider hängen dort wie am Vortag die Wolken fest. Der Ausblick über die Hochebene am Schlern und auf die Seiseralm hinunter ist aber
auch sehr schön und ich freue mich über den herrlichen Tag:
P1060604.JPG
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Zusammenfassend möchte ich noch ein Zitat wiedergeben,
das ich in einem Dolomiten-Wanderführer gelesen habe:
"DES SCHAUENS FAST ZU VIEL!"
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