GRÜASS EUCH
Bei ausserordentlichem Schönwetter ging es am Sonntag den 26. Oktober 2008 auf den Montasch ( Jof di Montasio) in den italienischen Julischen Alpen.
Gleich die Eckdaten:
Parkplatz auf der Pecol Alm: 1500m
Montaschgipfel: 2753m
Höhenmeter: 1253m
Wegverlauf: Westseitiger Aufstieg (vor Biwak Suringar) und ostseitiger Leiterabstieg
Wanderzeit: 7 Stunden
Bekleidung: Kurzärmelig
Wind: keiner
Fernsicht: Einmalig
Also alles in allem a Traumtour !!
Oba hiaz amol olles der Reih' nach - der Wanderbericht:
Morgens 7 Uhr Winterzeit vor Sonnenaufgang auf dem (noch) fast leeren Parkplatz
Im Hintergrund - die Kaningruppe
3 Stunden später ist samt Nebenstrassen alles gerammelt voll geparkt
1-Parkplatz.jpg
Die Sonne geht auf - auch im Osten - wia bei uns daham
2-Die-Sonne-kommt.jpg
Die westlichen Montaschkameraden - hin zu Zabus und Monte Cimone
"glühen" in der aufgehenden Sonne
3-Monte-Zabus.jpg
Direkt vor uns in nördlicher Blickrichtung - der mächtige Jof di Montasio - der Montasch
Mit seinen 2753 Metern ist er nach König Triglav immerhin der zweithöchste Berg in den Julischen Alpen
Schaut vom Parkplatz weg recht zierlich aus - ist es aber doch nicht so ganz
Immerhin sind auf der "sanften grünen Wiese" bis zum beginnenden Felsenaufbau des Montasch ganze 700 Höhenmeter
in 2 Stunden zu bewältigen und der oberste Teil ist steile Schuttkofferei
4-Montasch.jpg
Der Montasch im Zoom - man erkennt deutlich das helle kleine Gipfelkreuz
5-Montasch-Zoom.jpg
Nach 2 Stunden Wanderzeit sind wir heroben beim beginnenden Wandfuss auf 2200 Meter
und blicken zurück hinunter auf die Pecol Alm
Über dem gleichnamigen Passort Sella Nevea glänzt die Nebeloberschicht in der aufgehenden Sonne
6-Pecol-Alm-Rückblick.jpg
Unmittelbar westlich daneben bricht eine gewaltig steile,wilde und enge Schlucht nach unten - ich glaub die heisst Forca dei Disteis
7-Forca-dei-Disteis.jpg
Schön geformtes Montaschgestein
8-Montaschgestein.jpg
Von unten wurl't es nur so nach oben
Ich mache einen Zähl - Schätzungsversuch und komme auf die Zahl 100
(Alle erkenntlichen Wanderer auf der Montasch Alm die bis hierher herauf gehen)
10-Leute-von-unten.jpg
Von unten kommen die Leut und oben warten geduldig die Steinbock-Mandl'n
11-Viecher-von-oben.jpg
Die "pfeifen" sich eigentlich gar nix wenn da die Leut ummanander gehen
Man kommt leicht bis auf einige Meter an sie heran
12-Steinbock.jpg
Und auch die Dohlen "pfeifen" sich nix
Überall im Felsenbereich kommen sie daher sobald man etwas stehen oder sitzen bleibt und oben am Gipfel sowieso
13-Dohle.jpg
Wir wählen den Aufstieg über die Westseite - hin zum Biwak Suringar und etwas davor geht es dann rechts ab hinauf dem Gipfel zu.
Eigentlich eine schöne Kletterei im 2. Grad (vielleicht zwischendrin a biss'l a Dreier - man kann sich's aussuchen) in einem kaminartigen Felsaufbau mit Schutteinlagen. Im Vergleich zur ostseitigen "Leiterroute" erscheint mir diese Aufstiegsvariante als recht angenehm
14-Aufstieg.jpg
Nach rund 4 Stunden ist es geschafft
Der (heute recht überlaufene) Montaschgipfel auf 2753 Meter mit seinem kleinen, silbrig glänzenden und schief stehenden Gipfelkreuz
15-Montasch-Gipfel.jpg
Also was sag oder schreib' i hiaz dazua - anfoch traumhaft schön mit phantastischem Fernblick wie er so selten ist
Im Zoom der Triglav - Entfernung Luftlinie ca. 30 KM
16-Triglav.jpg
oder 's Glocknerle - Entfernung Luftlinie ca. 90 KM
17-Grossglockner.jpg
Der Luschari ist mit einer Entfernung von ca. 10 KM wie zum Angreifen nah
18-Luschari.jpg
Jetzt vom Montasch Gipfel obig'schaut auf die Pecol Alm
Da liegen 1200 HM dazwischen
19-Pecol-Alm.jpg
Der Blick nach Westen mit unzähligen Berggipfeln
Wegen der heute besonders guten Fernsicht sieht man Gipfel bis weit am fernen Horizont
(Darf i bitte de net olle einzeln aufzählen müssen)
20-Blick-Westen.jpg
FORTSETZUNG FOLGT
Bei ausserordentlichem Schönwetter ging es am Sonntag den 26. Oktober 2008 auf den Montasch ( Jof di Montasio) in den italienischen Julischen Alpen.
Gleich die Eckdaten:
Parkplatz auf der Pecol Alm: 1500m
Montaschgipfel: 2753m
Höhenmeter: 1253m
Wegverlauf: Westseitiger Aufstieg (vor Biwak Suringar) und ostseitiger Leiterabstieg
Wanderzeit: 7 Stunden
Bekleidung: Kurzärmelig
Wind: keiner
Fernsicht: Einmalig
Also alles in allem a Traumtour !!
Oba hiaz amol olles der Reih' nach - der Wanderbericht:
Morgens 7 Uhr Winterzeit vor Sonnenaufgang auf dem (noch) fast leeren Parkplatz
Im Hintergrund - die Kaningruppe
3 Stunden später ist samt Nebenstrassen alles gerammelt voll geparkt
1-Parkplatz.jpg
Die Sonne geht auf - auch im Osten - wia bei uns daham
2-Die-Sonne-kommt.jpg
Die westlichen Montaschkameraden - hin zu Zabus und Monte Cimone
"glühen" in der aufgehenden Sonne
3-Monte-Zabus.jpg
Direkt vor uns in nördlicher Blickrichtung - der mächtige Jof di Montasio - der Montasch
Mit seinen 2753 Metern ist er nach König Triglav immerhin der zweithöchste Berg in den Julischen Alpen
Schaut vom Parkplatz weg recht zierlich aus - ist es aber doch nicht so ganz
Immerhin sind auf der "sanften grünen Wiese" bis zum beginnenden Felsenaufbau des Montasch ganze 700 Höhenmeter
in 2 Stunden zu bewältigen und der oberste Teil ist steile Schuttkofferei
4-Montasch.jpg
Der Montasch im Zoom - man erkennt deutlich das helle kleine Gipfelkreuz
5-Montasch-Zoom.jpg
Nach 2 Stunden Wanderzeit sind wir heroben beim beginnenden Wandfuss auf 2200 Meter
und blicken zurück hinunter auf die Pecol Alm
Über dem gleichnamigen Passort Sella Nevea glänzt die Nebeloberschicht in der aufgehenden Sonne
6-Pecol-Alm-Rückblick.jpg
Unmittelbar westlich daneben bricht eine gewaltig steile,wilde und enge Schlucht nach unten - ich glaub die heisst Forca dei Disteis
7-Forca-dei-Disteis.jpg
Schön geformtes Montaschgestein
8-Montaschgestein.jpg
Von unten wurl't es nur so nach oben
Ich mache einen Zähl - Schätzungsversuch und komme auf die Zahl 100
(Alle erkenntlichen Wanderer auf der Montasch Alm die bis hierher herauf gehen)
10-Leute-von-unten.jpg
Von unten kommen die Leut und oben warten geduldig die Steinbock-Mandl'n
11-Viecher-von-oben.jpg
Die "pfeifen" sich eigentlich gar nix wenn da die Leut ummanander gehen
Man kommt leicht bis auf einige Meter an sie heran
12-Steinbock.jpg
Und auch die Dohlen "pfeifen" sich nix
Überall im Felsenbereich kommen sie daher sobald man etwas stehen oder sitzen bleibt und oben am Gipfel sowieso
13-Dohle.jpg
Wir wählen den Aufstieg über die Westseite - hin zum Biwak Suringar und etwas davor geht es dann rechts ab hinauf dem Gipfel zu.
Eigentlich eine schöne Kletterei im 2. Grad (vielleicht zwischendrin a biss'l a Dreier - man kann sich's aussuchen) in einem kaminartigen Felsaufbau mit Schutteinlagen. Im Vergleich zur ostseitigen "Leiterroute" erscheint mir diese Aufstiegsvariante als recht angenehm
14-Aufstieg.jpg
Nach rund 4 Stunden ist es geschafft
Der (heute recht überlaufene) Montaschgipfel auf 2753 Meter mit seinem kleinen, silbrig glänzenden und schief stehenden Gipfelkreuz
15-Montasch-Gipfel.jpg
Also was sag oder schreib' i hiaz dazua - anfoch traumhaft schön mit phantastischem Fernblick wie er so selten ist
Im Zoom der Triglav - Entfernung Luftlinie ca. 30 KM
16-Triglav.jpg
oder 's Glocknerle - Entfernung Luftlinie ca. 90 KM
17-Grossglockner.jpg
Der Luschari ist mit einer Entfernung von ca. 10 KM wie zum Angreifen nah
18-Luschari.jpg
Jetzt vom Montasch Gipfel obig'schaut auf die Pecol Alm
Da liegen 1200 HM dazwischen
19-Pecol-Alm.jpg
Der Blick nach Westen mit unzähligen Berggipfeln
Wegen der heute besonders guten Fernsicht sieht man Gipfel bis weit am fernen Horizont
(Darf i bitte de net olle einzeln aufzählen müssen)
20-Blick-Westen.jpg
FORTSETZUNG FOLGT
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