Waren am vergangenen Freitag auf dem Hochfeiler. Donnerstag Abend mit Auto die Pfitscherjochstrasse hoch und am Parkplatz biwakiert.
Freitag um 5.45 Uhr Aufbruch und direkt über die alte Hochfeilerhütte (also die Zerstörte) zum SW-Grat. Von dort dann der Normalweg, der von der Hütte kommt. Der Gipfelgrat hat nordseitig noch eine schöne Firnschneide, die allerdings auf der Südseite des Grates problemlos über relativ flachen Firn / Fels umgangen werden kann. Mit Steigeisen war der Gipfel schnell und einfach erreicht. Um 11.00 Uhr dann auf dem Gipfel bei eigentlich idealen Bedingungen; leider hingen die meisten Bergketten ringsherum in den Wolken, so dass nur ab und zu mal ein Blick auf den Großglockner, Venediger, etc. gelang. Als dann erstmal die ganzen italienischen Bergsteiger wieder vom Gipfel runter waren, wurde es schlagartig ruhig und die Gipfelrast konnte richtig genossen werden.
Abstieg dann wieder über den Aufstiegsweg. Insgesamt eine sehr schöne und einfache Tour, die mit ausreichend Kondition problemlos als Tagestour gemacht werden kann. Der gesamt Anstieg zum Gipfel weist momentan keine Schwierigkeiten auf. Lediglich die letzten 50...60 m können Steigeisen sinnvoll machen (bei mehr Schnee halt schon früher). Zur Zeit kann man gegen Mittag herum aber auch durch den sulzigen Schnee und die Felsen stapfen.
Bild 1.jpg
Hier die lange Querung oberhalb des Unterbergbaches
Bild 2.jpg
Erste Sonnenstrahlen aus Richtung Hochfeilerhütte (aufgenommen beim Beginn der drahtseilversicherten Stelle; warum auch immer es dort ein Seil gibt)
Bild 3.jpg
Fast in der Bildmitte liegt die Hochfeilerhütte noch im morgendlichen Nebel. Links oben im Bild bereits der Hochfeilergipfel.
Bild 4.jpg
Blick zurück zur Aufstiegsroute auf den SW-Grat
Bild 5.jpg
Über Platten und Schiefer geht's weiter aufwärts. Wer sieht den Gipfel...?
Bild 6.jpg
Hier nochmal der Schieferbereich und Gipfel (leider noch etwa 3/4 h entfernt).
Bild 7.jpg
Und weiter geht's über Geröll dem Gipfel entgegen...
Bild 10.jpg
So ging es die meiste Zeit am Grat und Gipfel zu...
Bild 8.jpg
Auf zum letzten Anstieg. Wie man sieht, ist die Firnschneide eigentlich nur noch nordseitig ausgeprägt.
Bild 9.jpg
Ausblick vom Gipfel über die Hochfeiler-Nordwand. Bei der Originalauflösung lassen sich auf diesem Foto u.a. auch der Großglockner, Großvenediger und Hochgall ausmachen.
Freitag um 5.45 Uhr Aufbruch und direkt über die alte Hochfeilerhütte (also die Zerstörte) zum SW-Grat. Von dort dann der Normalweg, der von der Hütte kommt. Der Gipfelgrat hat nordseitig noch eine schöne Firnschneide, die allerdings auf der Südseite des Grates problemlos über relativ flachen Firn / Fels umgangen werden kann. Mit Steigeisen war der Gipfel schnell und einfach erreicht. Um 11.00 Uhr dann auf dem Gipfel bei eigentlich idealen Bedingungen; leider hingen die meisten Bergketten ringsherum in den Wolken, so dass nur ab und zu mal ein Blick auf den Großglockner, Venediger, etc. gelang. Als dann erstmal die ganzen italienischen Bergsteiger wieder vom Gipfel runter waren, wurde es schlagartig ruhig und die Gipfelrast konnte richtig genossen werden.
Abstieg dann wieder über den Aufstiegsweg. Insgesamt eine sehr schöne und einfache Tour, die mit ausreichend Kondition problemlos als Tagestour gemacht werden kann. Der gesamt Anstieg zum Gipfel weist momentan keine Schwierigkeiten auf. Lediglich die letzten 50...60 m können Steigeisen sinnvoll machen (bei mehr Schnee halt schon früher). Zur Zeit kann man gegen Mittag herum aber auch durch den sulzigen Schnee und die Felsen stapfen.
Bild 1.jpg
Hier die lange Querung oberhalb des Unterbergbaches
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Erste Sonnenstrahlen aus Richtung Hochfeilerhütte (aufgenommen beim Beginn der drahtseilversicherten Stelle; warum auch immer es dort ein Seil gibt)
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Fast in der Bildmitte liegt die Hochfeilerhütte noch im morgendlichen Nebel. Links oben im Bild bereits der Hochfeilergipfel.
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Blick zurück zur Aufstiegsroute auf den SW-Grat
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Über Platten und Schiefer geht's weiter aufwärts. Wer sieht den Gipfel...?
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Hier nochmal der Schieferbereich und Gipfel (leider noch etwa 3/4 h entfernt).
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Und weiter geht's über Geröll dem Gipfel entgegen...
Bild 10.jpg
So ging es die meiste Zeit am Grat und Gipfel zu...
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Auf zum letzten Anstieg. Wie man sieht, ist die Firnschneide eigentlich nur noch nordseitig ausgeprägt.
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Ausblick vom Gipfel über die Hochfeiler-Nordwand. Bei der Originalauflösung lassen sich auf diesem Foto u.a. auch der Großglockner, Großvenediger und Hochgall ausmachen.
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