Von 20.08. bis 23.08.2009 trafen sich etliche Moderator/inn/en dieses Forums samt einigen Freunden, um gemeinsame Touren im Raum Innsbruck - Brenner (und Umgebung) zu unternehmen.
Freitag, 21.08. stand uns zur Gänze zur Verfügung. Allerdings war eine Schlechtwetterfront angekündigt, die spätestens am Nachmittag mit möglicherweise heftigen Gewittern eintreffen würde. So stellte sich die Frage nach lohnenden Gipfelzielen, die ohne allzu lange Gehzeiten erreichbar wären.
Kein Problem, wenn snowkid Joe mit seiner Alpenkenntnis und seiner schier unerschöpflichen Sammlung von Wanderkarten beim Treffen mit dabei ist. So war bald ein passender Vorschlag gefunden:
Weißspitz(e) und Amthorspitze (auch Hühnerspiel genannt),
die südwestlichen Randgipfel der Zillertaler Alpen neben der Südrampe der Brennerstrecke.
Sie erreichen Höhen von über 2700 Metern, sind aber durch eine Auffahrtmöglichkeit weit hinauf vergleichsweise rasch zu erreichen.
Knapp östlich von Sterzing, vom Eingang ins Pfitschtal, führt zunächst eine schmale, aber gute Asphaltstraße über den Weiler Schmuders bergauf. Weiter oben wird daraus dann eine reichlich rumpelige Schotterstraße, aber die Zufahrt ist bis knapp unter der Riedbergalm möglich, bereits in 1925m Höhe ziemlich genau an der Waldgrenze gelegen.
40-Riedbergalm.jpg
Unser erstes Gipfelziel, die 2714m hohe Weißspitze, ist von dort schon gut zu sehen. Ihr Name leuchtet sofort ein: Heller Kalk liegt in ihrem Gipfelbereich auf dem Urgestein auf und schafft einen hochinteressanten Farbkontrast.
(Wegen des dann wesentlich günstigeren Sonnenstands stammt die Aufnahme erst vom Ende der Tour.)
44-Weißspitze.jpg
Der Anstieg führt zunächst über eher sanftes Almgelände. Sehr schön der Blick nach Westen zum Pflerschtal in den Stubaier Alpen. Rechts (nördlich) davon wird die Szenerie von den Tribulaunen dominiert, am Talschluss von den Feuersteinen über dem gleichnamigen Ferner.
03-BlickPflerschtalStubaierAlpen.jpg
Das Wetter ist noch gut, die relativ hohen Temperaturen und die feuchte Luft bedingen allerdings die eine oder andere kurze Pause - wie hier bei unserem "Wetterfrosch" Felix.
05-Felix.jpg
Vielleicht eine noch bessere Idee: in herrlicher Hochgebirgsumgebung einige Minuten mit der Seele baumeln. Ein Genuss, dem sich offenkundig auch Forumsadministratoren gern hingeben...
07-Rast.jpg
Tiefblick zur alten Kleinstadt Sterzing, in einer Talweitung südlich des Brennerpasses gelegen. Nicht der höchste, aber einer der markantesten (und aussichtsreichsten) Gipfel der Sarntaler Alpen dahinter ist in der linken Bildhälfte gut zu erkennen: das (Sarner) Weißhorn, 2705m. Es sollte zwei Tage später Ziel einer weiteren Gemeinschaftstour werden.
08-BlickSterzing.jpg
Allmählich prägt sich ein markanterer Rücken aus, der zur Weißspitze hinauf führt.
10-BlickStubaierAlpen.jpg
Wir kommen dem Gipfel deutlich näher, der Anstieg wird allerdings auch steiler.
13-AnstiegzurWeißspitze.jpg
Bereits im Kalkgestein, das einen prägnanten Farbkontrast zum Urgestein bringt. Rechts im Hintergrund ist übrigens der Habicht im österreichischen Teil der Stubaier Alpen gut zu erkennen, der seine nächste Umgebung deutlich überragt.
14-BlickinsPflerschtal.jpg
Das letzte Stück des Anstiegs ist relativ anstrengend, es führt über Schutt und große Blöcke steil zum Kreuz auf der Weißspitze. Faszinierend dafür dann der Blick zu den weiteren Gipfeln des Kamms: links die Amthorspitze; rechts die doppelgipfelige Rollspitze, mit 2800m seine höchste Erhebung. Nachbarn, die unterschiedlicher kaum aussehen könnten!
17-BlickAmthorspitzeRollspitze.jpg
Freitag, 21.08. stand uns zur Gänze zur Verfügung. Allerdings war eine Schlechtwetterfront angekündigt, die spätestens am Nachmittag mit möglicherweise heftigen Gewittern eintreffen würde. So stellte sich die Frage nach lohnenden Gipfelzielen, die ohne allzu lange Gehzeiten erreichbar wären.
Kein Problem, wenn snowkid Joe mit seiner Alpenkenntnis und seiner schier unerschöpflichen Sammlung von Wanderkarten beim Treffen mit dabei ist. So war bald ein passender Vorschlag gefunden:
Weißspitz(e) und Amthorspitze (auch Hühnerspiel genannt),
die südwestlichen Randgipfel der Zillertaler Alpen neben der Südrampe der Brennerstrecke.
Sie erreichen Höhen von über 2700 Metern, sind aber durch eine Auffahrtmöglichkeit weit hinauf vergleichsweise rasch zu erreichen.
Knapp östlich von Sterzing, vom Eingang ins Pfitschtal, führt zunächst eine schmale, aber gute Asphaltstraße über den Weiler Schmuders bergauf. Weiter oben wird daraus dann eine reichlich rumpelige Schotterstraße, aber die Zufahrt ist bis knapp unter der Riedbergalm möglich, bereits in 1925m Höhe ziemlich genau an der Waldgrenze gelegen.
40-Riedbergalm.jpg
Unser erstes Gipfelziel, die 2714m hohe Weißspitze, ist von dort schon gut zu sehen. Ihr Name leuchtet sofort ein: Heller Kalk liegt in ihrem Gipfelbereich auf dem Urgestein auf und schafft einen hochinteressanten Farbkontrast.
(Wegen des dann wesentlich günstigeren Sonnenstands stammt die Aufnahme erst vom Ende der Tour.)
44-Weißspitze.jpg
Der Anstieg führt zunächst über eher sanftes Almgelände. Sehr schön der Blick nach Westen zum Pflerschtal in den Stubaier Alpen. Rechts (nördlich) davon wird die Szenerie von den Tribulaunen dominiert, am Talschluss von den Feuersteinen über dem gleichnamigen Ferner.
03-BlickPflerschtalStubaierAlpen.jpg
Das Wetter ist noch gut, die relativ hohen Temperaturen und die feuchte Luft bedingen allerdings die eine oder andere kurze Pause - wie hier bei unserem "Wetterfrosch" Felix.
05-Felix.jpg
Vielleicht eine noch bessere Idee: in herrlicher Hochgebirgsumgebung einige Minuten mit der Seele baumeln. Ein Genuss, dem sich offenkundig auch Forumsadministratoren gern hingeben...
07-Rast.jpg
Tiefblick zur alten Kleinstadt Sterzing, in einer Talweitung südlich des Brennerpasses gelegen. Nicht der höchste, aber einer der markantesten (und aussichtsreichsten) Gipfel der Sarntaler Alpen dahinter ist in der linken Bildhälfte gut zu erkennen: das (Sarner) Weißhorn, 2705m. Es sollte zwei Tage später Ziel einer weiteren Gemeinschaftstour werden.
08-BlickSterzing.jpg
Allmählich prägt sich ein markanterer Rücken aus, der zur Weißspitze hinauf führt.
10-BlickStubaierAlpen.jpg
Wir kommen dem Gipfel deutlich näher, der Anstieg wird allerdings auch steiler.
13-AnstiegzurWeißspitze.jpg
Bereits im Kalkgestein, das einen prägnanten Farbkontrast zum Urgestein bringt. Rechts im Hintergrund ist übrigens der Habicht im österreichischen Teil der Stubaier Alpen gut zu erkennen, der seine nächste Umgebung deutlich überragt.
14-BlickinsPflerschtal.jpg
Das letzte Stück des Anstiegs ist relativ anstrengend, es führt über Schutt und große Blöcke steil zum Kreuz auf der Weißspitze. Faszinierend dafür dann der Blick zu den weiteren Gipfeln des Kamms: links die Amthorspitze; rechts die doppelgipfelige Rollspitze, mit 2800m seine höchste Erhebung. Nachbarn, die unterschiedlicher kaum aussehen könnten!
17-BlickAmthorspitzeRollspitze.jpg
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