Was das Matterhorn für Zermatt, ist der Monte Sernio für Paularo.
Heißt es zumindest in dieser Gegend.
Grund genug für Franz und mich, diesem versteckten und einsamen Berg einen Besuch abzustatten.
Dafür wird auch gerne ein Urlaubstag verbraucht.
Ziel ist der Anstieg über den Nordwest-Grat(II, kein Klettersteig) sowie der Abstieg nach Osten über den Normalweg.
Insgesamt sind dabei knapp 1.800 Hm zu bewältigen (incl. unserer "Verhauer").
Die Anreise ist schon etwas verzwickt:
Über Tarvis und Pontebba ins Val Aupa.
Bei einer gut markierten Abzweigung (Hinweis: Rifugio Grauzaria) geht´s dann noch einige Kehren hinauf nach Nanghet.
Parkplätze gibt´s in einer S-Kurve, gleich danach findet sich auch der Wegweiser und der Steig zum Rifugio Grauzaria.
Erster Blick auf das Massiv der Creta Grauzaria (2.065m), der obere Teil steckt in Wolken.
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Eine ordentliche Schnee-Zunge an der Nordseite der Creta Grauzaria. Franz will sich diese unbedingt aus der Nähe ansehen.
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Runde 500 Hm sind es bis zur Hütte, zuerst durch Wald, dann im Geröll.
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Das Rifugio Grauzaria (1.250m), seit Sommer 2008 rund erneuert.
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Der weitere Anstieg führt in den Gjaline-Sattel (1.560m),
mit prächtigen Blicken zum Creta Grauzaria Massiv.
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Vom Sattel bietet sich üblicherweise ein toller Blick auf den Monte Sernio.
Doch leider steckt das "Matterhorn Paularos" noch in dicken Wolken.
Die Aufstiegsroute zum NW-Grat ist hingegen gut erkennbar.
Sie führt über die steile Schotterrine am rechten Bildrand, am obersten Ende links entlang des Felsvorbaus.
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In der Tabacco Wanderkarte ist der Anstieg zum NW-Grat falsch eingezeichnet.
Dieser führt nicht NACH, sondern VOR dem von Norden (rechts) kommenden Steig links weg.
Franz und ich erkennen dies zu spät und drehen erst nach dem "Mestri Biwak" (1.512m) wieder um.
Blick zum Mestri Biwak und den östlichen Zacken des Monte Sernio Massivs.
Links der Bildmitte ist Nuviernulis-Sattel (1.732m) erkennbar. Dort erfolgt nachmittags auch unser Abstieg.
a7.jpg
Der klare Hinweis auf den (Nord)West-Anstieg. Schwierigkeit II.
KEIN Klettersteig!
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Aufstieg in der steilen und mühsam zu begehenden Schotterrinne . . .
a9.jpg
. . . rechts der Bildmitte, oben, ist der Gjaline Sattel zu erkennen.
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Doch dann, endlich, beginnt die schöne IIer Kletterei.
Allerdings gibt es keine einzige Versicherung.
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a12.jpg
Plötzlich reißt die Wolkendecke auf, wir klettern in der Sonne.
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a14.jpg
Die letzten Meter . . . unter tiefblauem Himmel.
a15.jpg
Das Panorama ist gewaltig: Säuleck (links) und Hochalmspitze . . .
a16.jpg
. . . sowie Škrlatica, Mangart, Jalovec (links), dann Montasch (Mitte), rechts die "Buinze" und der Cimone di Montasio
a17.jpg
Snowkid Joe hat auf alle Fälle gefehlt.
Er hätte uns sicher sagen können, was wir hier alles sehen.
a20.jpg
Wir genießen die Sonne und steigen dann langsam wieder über den Normalweg ab.
Blick vom Nuviernulis-Sattel zum Mestri-Biwak (links der Bildmitte) und Paularo (rechts oben)
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Für die Heimreise wählen wir die Variante über Moggio Udinese und Resiutta.
Der Grund dafür ist ein offensichtlicher . . . es gibt Grillhendl.
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Abschließend ein herzliches Danke:
An den Klagenfurter, altavia und die Snowkids.
Denn durch eure Berichte und Vorschläge bin ich erst auf diese wunderschöne Gegend aufmerksam geworden.
Heißt es zumindest in dieser Gegend.
Grund genug für Franz und mich, diesem versteckten und einsamen Berg einen Besuch abzustatten.
Dafür wird auch gerne ein Urlaubstag verbraucht.
Ziel ist der Anstieg über den Nordwest-Grat(II, kein Klettersteig) sowie der Abstieg nach Osten über den Normalweg.
Insgesamt sind dabei knapp 1.800 Hm zu bewältigen (incl. unserer "Verhauer").
Die Anreise ist schon etwas verzwickt:
Über Tarvis und Pontebba ins Val Aupa.
Bei einer gut markierten Abzweigung (Hinweis: Rifugio Grauzaria) geht´s dann noch einige Kehren hinauf nach Nanghet.
Parkplätze gibt´s in einer S-Kurve, gleich danach findet sich auch der Wegweiser und der Steig zum Rifugio Grauzaria.
Erster Blick auf das Massiv der Creta Grauzaria (2.065m), der obere Teil steckt in Wolken.
a1.jpg
Eine ordentliche Schnee-Zunge an der Nordseite der Creta Grauzaria. Franz will sich diese unbedingt aus der Nähe ansehen.
a2.jpg
Runde 500 Hm sind es bis zur Hütte, zuerst durch Wald, dann im Geröll.
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Das Rifugio Grauzaria (1.250m), seit Sommer 2008 rund erneuert.
a4.jpg
Der weitere Anstieg führt in den Gjaline-Sattel (1.560m),
mit prächtigen Blicken zum Creta Grauzaria Massiv.
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Vom Sattel bietet sich üblicherweise ein toller Blick auf den Monte Sernio.
Doch leider steckt das "Matterhorn Paularos" noch in dicken Wolken.
Die Aufstiegsroute zum NW-Grat ist hingegen gut erkennbar.
Sie führt über die steile Schotterrine am rechten Bildrand, am obersten Ende links entlang des Felsvorbaus.
a6.jpg
In der Tabacco Wanderkarte ist der Anstieg zum NW-Grat falsch eingezeichnet.
Dieser führt nicht NACH, sondern VOR dem von Norden (rechts) kommenden Steig links weg.
Franz und ich erkennen dies zu spät und drehen erst nach dem "Mestri Biwak" (1.512m) wieder um.
Blick zum Mestri Biwak und den östlichen Zacken des Monte Sernio Massivs.
Links der Bildmitte ist Nuviernulis-Sattel (1.732m) erkennbar. Dort erfolgt nachmittags auch unser Abstieg.
a7.jpg
Der klare Hinweis auf den (Nord)West-Anstieg. Schwierigkeit II.
KEIN Klettersteig!
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Aufstieg in der steilen und mühsam zu begehenden Schotterrinne . . .
a9.jpg
. . . rechts der Bildmitte, oben, ist der Gjaline Sattel zu erkennen.
a10.jpg
Doch dann, endlich, beginnt die schöne IIer Kletterei.
Allerdings gibt es keine einzige Versicherung.
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a12.jpg
Plötzlich reißt die Wolkendecke auf, wir klettern in der Sonne.
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Die letzten Meter . . . unter tiefblauem Himmel.
a15.jpg
Das Panorama ist gewaltig: Säuleck (links) und Hochalmspitze . . .
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. . . sowie Škrlatica, Mangart, Jalovec (links), dann Montasch (Mitte), rechts die "Buinze" und der Cimone di Montasio
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Snowkid Joe hat auf alle Fälle gefehlt.
Er hätte uns sicher sagen können, was wir hier alles sehen.
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Wir genießen die Sonne und steigen dann langsam wieder über den Normalweg ab.
Blick vom Nuviernulis-Sattel zum Mestri-Biwak (links der Bildmitte) und Paularo (rechts oben)
a18.jpg
Für die Heimreise wählen wir die Variante über Moggio Udinese und Resiutta.
Der Grund dafür ist ein offensichtlicher . . . es gibt Grillhendl.
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Abschließend ein herzliches Danke:
An den Klagenfurter, altavia und die Snowkids.
Denn durch eure Berichte und Vorschläge bin ich erst auf diese wunderschöne Gegend aufmerksam geworden.
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