Hallo!
Der erste schöne Tag seit langer Zeit! Also raus! Nachdem ich etwas skeptisch bin, ob die hohen Gipfel tagsüber nicht in Wolken geraten werden, wähle ich ein eher tief gelegenes Ziel in den Julischen Alpen. Der Sella Robon in der Nähe des Sella Nevea.
Der Aufstieg erfolgt über einen alten Kriegssteig. Am Sella Robon angelangt wird man in die Vergangenheit zurückversetzt. Die italienischen Stellungen sind stille Zeugen der heftigen Kämpfe, welche hier in den Jahren 1915-1917 tobten. Der Weiterweg führt mich nach Osten. Die mit Latschen bewachsene Karstlandschaft ist in ihrer Ursprünglichkeit kaum zu übertreffen. Schließlich gelangt man bei der Cima Mogenza piccola zu den Stellungen der Österreicher, der Blick zurück zu den "Feinden" aus den isolierten Feldwachen lässt einen dankbar sein, dass wir in Österreich seit Jahrzehnetn in Frieden leben. Nach dem Abstieg ins Tal heißt es noch den durch die Regenfälle angeschwollenen Rio del Lago zu durchqueren. Nachdem auch das geschafft ist geht es zur Sella Nevea-Passstraße. Autostoppen? Fehlanzeige! 30min wandere ich die Straße bergwärts, ohne dass mich ein Auto überholt. Schließlich kürze ich die Fahrstraße ab und kaum habe ich diese verlassen, eh klar, höre ich ein Auto. Egal auch ohne motorisierte Hilfe komme ich zurück zum Ausgangspunkt.
Anbei ein paar friedliche Eindrücke:
Blick zum Wischberg
Mangart
Italienische Stellungen
Blick von den österreichischen Stellungen zurück
Kurze Pause vorm Abstieg, im Hintergrund ist die Schlüsselstelle der Tour zu erkennen, eine Felsverschneidung (kurze Kletterpassage).
Alle weiteren Infos zur Tour gibt es unter:
http://feiersinger.jimdo.com/bergtou...n/sella-robon/
mfg
Der erste schöne Tag seit langer Zeit! Also raus! Nachdem ich etwas skeptisch bin, ob die hohen Gipfel tagsüber nicht in Wolken geraten werden, wähle ich ein eher tief gelegenes Ziel in den Julischen Alpen. Der Sella Robon in der Nähe des Sella Nevea.
Der Aufstieg erfolgt über einen alten Kriegssteig. Am Sella Robon angelangt wird man in die Vergangenheit zurückversetzt. Die italienischen Stellungen sind stille Zeugen der heftigen Kämpfe, welche hier in den Jahren 1915-1917 tobten. Der Weiterweg führt mich nach Osten. Die mit Latschen bewachsene Karstlandschaft ist in ihrer Ursprünglichkeit kaum zu übertreffen. Schließlich gelangt man bei der Cima Mogenza piccola zu den Stellungen der Österreicher, der Blick zurück zu den "Feinden" aus den isolierten Feldwachen lässt einen dankbar sein, dass wir in Österreich seit Jahrzehnetn in Frieden leben. Nach dem Abstieg ins Tal heißt es noch den durch die Regenfälle angeschwollenen Rio del Lago zu durchqueren. Nachdem auch das geschafft ist geht es zur Sella Nevea-Passstraße. Autostoppen? Fehlanzeige! 30min wandere ich die Straße bergwärts, ohne dass mich ein Auto überholt. Schließlich kürze ich die Fahrstraße ab und kaum habe ich diese verlassen, eh klar, höre ich ein Auto. Egal auch ohne motorisierte Hilfe komme ich zurück zum Ausgangspunkt.
Anbei ein paar friedliche Eindrücke:
Blick zum Wischberg
Mangart
Italienische Stellungen
Blick von den österreichischen Stellungen zurück
Kurze Pause vorm Abstieg, im Hintergrund ist die Schlüsselstelle der Tour zu erkennen, eine Felsverschneidung (kurze Kletterpassage).
Alle weiteren Infos zur Tour gibt es unter:
http://feiersinger.jimdo.com/bergtou...n/sella-robon/
mfg