Madritschspitze (3265m) – 21. 6. 2011
Die Madritschspitze ist ein Gipfel der Ortlergruppe und befindet zwischen Sulden und dem Hinteren Martelltal. Während es von Sulden keinen einfachen Aufstieg auf diesen Gipfel gibt, ist er aus dem hinteren Martelltal einfach zu besteigen. Vom Parkplatz im hinteren Martelltal auf knapp über 2000 Meter läuft man an der Zufallhütte vorbei auf den Weg Richtung Casatihütte. Diesen Weg verlässt man am Eingang des Butzentals auf etwa 2600 Meter Höhe, um dann von Süden zum Gipfel zu gelangen. Für den Aufstieg benötigte ich 4 1/2 Stunden.
Die Tour ist prinzipiell bei stabilem gutem Wetter auch für noch wenig erfahrene Bergwanderer geeignet, die zum ersten Mal einen Dreitausender besteigen wollen. Dies allerdings eher im August oder September. Bei frühsommerlichen Verhältnissen braucht man allerdings schon etwas Erfahrung und ein Gespür für eine gute Routenfindung.
Die Gipfel zwischen Martelltal und Laasertal. Alle sind so zwischen 3300 Meter und 3500 Meter hoch und können im Spätsommer eisfrei ohne größere Probleme bestiegen. Etwas vorgelagert ist die Kalfanwand (3061 Meter), einer der einfachsten Wanderdreitausender. Wegen des südlichen Anstieges ist eine einfache Besteigung hier schon früher im Jahr als bei anderen Dreitausendern möglich.
Madrtischspitze (Mitte) und Hintere Schöntaufspitze rechts. Dazwischen das Madrtischjoch. Im Vordergrund die Zufallhütte. Der Anstieg erfolgt allerdings nicht durch das im Bild erkennbare Madritschtal, sondern erfolgt in einem großem Bogen links herum außerhalb des Bildes.
Zoom auf Madrtischjoch und Hintere Schöntaufspitze. Unmittelbar dahinter befindet sich das Suldener Skigebiet.
Die dem Cevedale vorgelagerten Zufallsspitzen sind nur unwesentlich niedriger als der Cevedale selbst, der vom Martelltal aus hinter den Zufallspitzen verborgen bleibt.
Zufallspitzen
Die Staumauer wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, um das Martelltal vor Gletscherseeausbrüchen zu schützen.
Blick zurück auf die Kalfanwand
Die Zufrittspitze (3438m) ist der höchste Gipfel im südlichen Begrenzungskamm des Martelltals.
Bei der Aufnahme befinde ich mich am Eingang des Butzentales und habe gut die Hälfte des Aufstiegs hinter mir.
Die Südflanke der Madritschspitze, über die der Aufstieg erfolgte. Obwohl hier noch durchaus ausgehnte Schneefelder zu sehen sind, war es möglich, einen Weg zu finden, bei der nur einige kurze Querungen von flachen Schneefeldern nötig waren.
Die Madritschspitze ist ein Gipfel der Ortlergruppe und befindet zwischen Sulden und dem Hinteren Martelltal. Während es von Sulden keinen einfachen Aufstieg auf diesen Gipfel gibt, ist er aus dem hinteren Martelltal einfach zu besteigen. Vom Parkplatz im hinteren Martelltal auf knapp über 2000 Meter läuft man an der Zufallhütte vorbei auf den Weg Richtung Casatihütte. Diesen Weg verlässt man am Eingang des Butzentals auf etwa 2600 Meter Höhe, um dann von Süden zum Gipfel zu gelangen. Für den Aufstieg benötigte ich 4 1/2 Stunden.
Die Tour ist prinzipiell bei stabilem gutem Wetter auch für noch wenig erfahrene Bergwanderer geeignet, die zum ersten Mal einen Dreitausender besteigen wollen. Dies allerdings eher im August oder September. Bei frühsommerlichen Verhältnissen braucht man allerdings schon etwas Erfahrung und ein Gespür für eine gute Routenfindung.
Die Gipfel zwischen Martelltal und Laasertal. Alle sind so zwischen 3300 Meter und 3500 Meter hoch und können im Spätsommer eisfrei ohne größere Probleme bestiegen. Etwas vorgelagert ist die Kalfanwand (3061 Meter), einer der einfachsten Wanderdreitausender. Wegen des südlichen Anstieges ist eine einfache Besteigung hier schon früher im Jahr als bei anderen Dreitausendern möglich.
Madrtischspitze (Mitte) und Hintere Schöntaufspitze rechts. Dazwischen das Madrtischjoch. Im Vordergrund die Zufallhütte. Der Anstieg erfolgt allerdings nicht durch das im Bild erkennbare Madritschtal, sondern erfolgt in einem großem Bogen links herum außerhalb des Bildes.
Zoom auf Madrtischjoch und Hintere Schöntaufspitze. Unmittelbar dahinter befindet sich das Suldener Skigebiet.
Die dem Cevedale vorgelagerten Zufallsspitzen sind nur unwesentlich niedriger als der Cevedale selbst, der vom Martelltal aus hinter den Zufallspitzen verborgen bleibt.
Zufallspitzen
Die Staumauer wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, um das Martelltal vor Gletscherseeausbrüchen zu schützen.
Blick zurück auf die Kalfanwand
Die Zufrittspitze (3438m) ist der höchste Gipfel im südlichen Begrenzungskamm des Martelltals.
Bei der Aufnahme befinde ich mich am Eingang des Butzentales und habe gut die Hälfte des Aufstiegs hinter mir.
Die Südflanke der Madritschspitze, über die der Aufstieg erfolgte. Obwohl hier noch durchaus ausgehnte Schneefelder zu sehen sind, war es möglich, einen Weg zu finden, bei der nur einige kurze Querungen von flachen Schneefeldern nötig waren.
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