Am 18.9.2012 habe ich mir solo einen weiteren langersehnten Bergwunsch erfüllt, und bin zum ersten Mal in meinem Leben auf dem Gipfel des Monte Ghisniz (auf Deutsch: Gisnitz) gestanden. Dieser Vorgipfel im Südost-Kamm des Monte Scinauz (Sinouz) wird im Rahmen einer Besteigung desselben über den Jagdsteig von Santa Caterina (Sankt Kathrein) normalerweise südwestlich umgangen. Dieser teilweise gesicherte Steig wird im Internet bereits ausführlich beschrieben (auf Italienisch und Slowenisch). Die von mir erkundete Gipfel-Route auf den Gisnitz zweigt auf ca. 1700 m Seehöhe von ihm ab. Sie wird auf meiner Website von mir erstmals beschrieben. Auch in der (mir bekannten) gedruckten Literatur existiert bislang keine Beschreibung.
Die Erkundung der neuen Route war äußerst mühsam. Im Aufstieg habe ich die Gipfelwand unnötig schwierig viel zu weit links durchklettert, was auch noch zur Folge hatte, daß ich mich anschließend eine dreiviertel Stunde durch dichte Latschen kämpfen mußte. Erst im Abstieg habe ich die (nahezu latschenfreie) Idealroute durch die Südschlucht gefunden. Alle neuralgischen Punkte wurden von mir mit Steinmännern markiert.
Die genaue Routenbeschreibung ist auf meiner Website hier zu finden: http://www.steiner-alpen.bplaced.net/Gisnitz.DOC
Die dazugehörigen Photos (und noch weitere vom Sinouz-Massiv) sind an dieser Stelle: http://www.steiner-alpen.bplaced.net...heime Berg.htm
Die Bilder zeigen klar, daß der Gisnitz auch ein lohnendes Tourenziel darstellt. Er ist ein formenschöner, markanter, selbständiger Berg, der vom Sinouz durch eine tiefe Scharte getrennt ist und dessen Ersteigung den "ganzen Bergsteiger" erfordert. Die schier unfaßbare Einsamkeit dort oben verleiht ihm eine geheimnisvolle Aura. Denn ich glaube nicht, daß dieser Spitz jedes Jahr bestiegen wird...
Die Prognose für das Wochenende und die kommende Woche verspricht stabiles und warmes herbstliches Schönwetter, das Ambitionierte zur Nachahmung einladen möge! Über diesbezügliche Rückmeldungen würde ich mich freuen...
Die Erkundung der neuen Route war äußerst mühsam. Im Aufstieg habe ich die Gipfelwand unnötig schwierig viel zu weit links durchklettert, was auch noch zur Folge hatte, daß ich mich anschließend eine dreiviertel Stunde durch dichte Latschen kämpfen mußte. Erst im Abstieg habe ich die (nahezu latschenfreie) Idealroute durch die Südschlucht gefunden. Alle neuralgischen Punkte wurden von mir mit Steinmännern markiert.
Die genaue Routenbeschreibung ist auf meiner Website hier zu finden: http://www.steiner-alpen.bplaced.net/Gisnitz.DOC
Die dazugehörigen Photos (und noch weitere vom Sinouz-Massiv) sind an dieser Stelle: http://www.steiner-alpen.bplaced.net...heime Berg.htm
Die Bilder zeigen klar, daß der Gisnitz auch ein lohnendes Tourenziel darstellt. Er ist ein formenschöner, markanter, selbständiger Berg, der vom Sinouz durch eine tiefe Scharte getrennt ist und dessen Ersteigung den "ganzen Bergsteiger" erfordert. Die schier unfaßbare Einsamkeit dort oben verleiht ihm eine geheimnisvolle Aura. Denn ich glaube nicht, daß dieser Spitz jedes Jahr bestiegen wird...
Die Prognose für das Wochenende und die kommende Woche verspricht stabiles und warmes herbstliches Schönwetter, das Ambitionierte zur Nachahmung einladen möge! Über diesbezügliche Rückmeldungen würde ich mich freuen...
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